generiert von Sloganizer

Sonntag, Dezember 28, 2008

Auftragsgraffiti

Survivialtraining

Mittwoch, Dezember 24, 2008

frohe weihnachten:

und ein gesegnetes fest, und die ganze kacke...

Sonntag, Dezember 21, 2008

nacktscanner

damals war die welt noch in ordnung, der mann kam von der arbeit nach hause, seine frau: "hier hast du ersteinmal einen cognac" . würde man alles dumme, beschissene, einfach das ganze gift für einen tag abschalten, so würden alle die wände hochgehen. ohne nacktscanner läuft heutzutage nichtsmehr. den die bedienung beim "chinamann" findet die clique aus mittdreissigern in c&a klamotten echt "heiss". überhaupt ist es ja mal was ganz besonderes, vor dem "ficken" schön essen zu gehen, der trip nach amsterdam war auch geil. die alibis haben sie abgesprochen, und bringen ihrer frau als ausgleich nen tripper mit.

ich hasse leute die sich in restaurants aufführen, alle aufmerksam keit auf sich ziehen, und in ner besseren imbisbude gleich aufspielen als seien sie die enkel, des jamie oliver. seit es kochshows gibt ist ja jeder als feinschmecker, bestellt zum "hieressen", und fette strubbelköpfer erklären ihnen worauf sie achten müssen. ich hasse dieses -meckern aus prinzip- weil man ja bezahlt & ich hasse leute die sich in restaurants alles gefallen lassen, das haar an den tellerrand legen, aufhören zu essen, und dann auch noch dummdreist dem kellner ins gesicht lügen wie hervorragen es geschmeckt habe um nicht ausfalland aufzufallen. irgendwo zwischen amateurdandytum, und einem sich jeden scheiss vorsetzen zu lassen muss es doch auch einen mittelweg geben. die holroller ziehen nun einmal nicht in andere städte, sie bleiben einfach hier, vielleicht erklärt das diese einöde. kleine pillenmäuse mit verzerrten gesichtern, verbringen ihre pubertät neben dicken, beharrten männern. weil es für beide in dieser stadt keinen platz gibt.

nur diese typen, denen man schon vom anderen ende des flures aus ansieht das sie in ner band spielen werden hier glücklich. wiederlich. irgendwie immer ein wenig overdressed, ein paar skatermarken und ein hauch kaufhauskunst ranken sich um ihre wahlweise ausgezährten oder überfressenen körper. beliebt sind sie, ihnen wird erfürchtig nachgeschaut, haben sie die gesprächsrunde verlassen, oder flanieren einfach nur vorbei, so hört man sie alle tuscheln "der spielt in ner band". welche ist egal, irgendweiner hat aber schonmal deren myspace seite gesehen. 20 dezibel dümmer und ihre blödelsounds währen wieder kunst. "der hat aber schon krass viele über den tisch gezogen", sie meinen gefickt.

zum ausgehen hören sie alle elctro.

Donnerstag, Dezember 18, 2008

???? Berlin

http://www.residentadvisor.net/news.aspx?id=10023

Dienstag, Dezember 16, 2008

Stand der Dinge



Quelle: Internet

Freitag, Dezember 12, 2008

space beer

die lesung war kacke, wir und andere haben kläglich versagt, als entschuldigung ein video:

Mittwoch, Dezember 10, 2008

Gütesiegel

Dienstag, Dezember 09, 2008

house music

sie entschlossen sich, endlich mit ihrem leben etwas anzufangen, einfach war es nicht. absolut nicht. vieles hatten sie probiert, oft ging es schief, und meistens voll daneben. was sie allerdings besaßen war ein großes durchhaltevermögen. darin konnte es ihnen niemand gleichtun.
es ist tag geworden. der nicht ganz lezte schlug ist getrunken. tanz. nein. its a soul...thing. hell ist es geworden. hier wurde ja nochmal ein leckeres essen angeboten. stand agnz nah an der mauer. hab gekotzt. alle hams gemerkt. schön buffet gabs vorher. lachs alles. caviar, aus so einem kleinen netten perlmuttdöschen, so zum auf und zuklappen. der bedienstete im frack lächelte verstehend verlegen, als ich mir noch ein schnittchen oder besser, „cannapè“ genehmigte. so eine illustere gesellschaft war er nicht gewohnt. spontan zeigte er ein gewisses verständnis, ohne aus der rolle zu fallen, trotz allem verständnis vergaß er nie seine rolle. im hintergrund dudelte und guergelte es unaufdringlich penetrant. ich wünsche mir ein käsemesser, dies hier zum drama werden zu lassen schien mir mehr als notwendig.
dringend. dringend. wir wollen es nicht vergessen. scheinbar nicht notwendig, aber viel zu notwendig... das geräusch. wollen es hören. ja lauter. wollen nicht allein da stehen. wollen mehr sound. verdammt es soll richtig krach machen...das nur herumgetänzel mit mehr sinn füllen. geht das überhaupt? haben wir das schon einmal geschafft? hat das überhaupt schonmal jemande geschafft? naja, wir könntens ja zumindest versuchen es irgendwie zu vergeistigen. illusionen machen doch die ganze sache erst interessant. weiter im takt. frei ist hier niemand. die rohe gewalt vor der tür vermag uns allerdings nicht den spaß verderben. kriegschauplätze existieren überall. nicht wenn ich es nicht wollte. es ist wohl nicht zu viel verlangt. doch so ist es nuneinmal. egal. alles verworfen, gedankenmüll, menschenmüll & keinesfalls der rede wert. das eigentliche sujet is volligst in den hintergrung gerrückt, die kulisse trägt das zepter in der hand, sie führ und leitet, gütig und doch autoritär. sie ist ein strafender herr. verweigere ich mich ihr so wird dies mein untergang, ich werde mich zu einem kleinen häufchen elend zusammenkauern, meine fingernägel mit den zähnen behauen, und darauf warten aus dieser misslichen lage befreit zu werden, um mir nichts anmerken zu lassen, gehe ich pinkeln (im stehen) und versuche weiterzutanzen, als ob sich mein gehirn im einem leerlauf befände.
nun schon seit drei stunden sitz ich hier. es macht tik tak und auch wumm bamm bumm. ja ich könnte es bumm schimpfen, aber wenn ich genau hin höre ist es ein wirrrrrrr, warrrrrrrr. ich denke es macht viel mehr bumm. nein viel mehr ein rummm. ja es hat sogar ein wimmm drin.
bitte bezeichnen Sie jetzt Ihr House. my house is nämlich your house. oder halt nicht, und mit abus riegel, sorgsam abgetrennt von der aussenwelt, und besonders, vor unangemeldeten gästen. eigebrochen war hier zwar noch niemand, trotzdem horte man vor einigen jahren in der gesamten nachbarschft die todesschrei eines raubmordopfers. mehr als die polizei rufen konnte man damals allerdings nicht, auch war der ernst der lage nicht für jedermann sofort erhörbar gewesen, da die alte dame sowieso als etwas wunderlich galt.

Sonntag, Dezember 07, 2008

Die allgemein als „Chinamann“ bezeichnete Institution




Lass doch son Chinafraß kahln gehn. Meint mein Kollege. Gutes Preis Leistungs Verhältnis..
Letztendlich fällt die wahl auf Chee´s Imbiss (mit Untertitel: Schnell, Preiswert, Lecker). Direkt gegenüber hat grade der Wokman, mit schickeren Aufklebern am Fenster aufgemacht. Wir werden, schneller als der gesunde Menschenverstand erlaubt, gefragt was wir haben wollen. Ich erwidere, dass ich noch etwas Zeit brauche, schaue also weiter gebannt auf die 200 Gerichte, um dann mit meinen sechs Euro das zu bestellen, wo am meisten Zutaten dabei stehen.
Zwei kleine Jungs die Ihr Taschengeld zusammengeworfen haben für Cola und einfach nur „gebratene Chinanudeln“, fragen den einen der zwei sog. Chinamänner, was denn Wolf auf Chinesisch heißen würde. Ich weiß nicht was für ein irrsinniges chinesisches Zeichen als Wort sie in kindlicher Naivität hören wollten, auf alle Fälle erwiedert der vermeintliche Chinamann, dass er aus Vietnam kommt und kein chinesisch spricht.
Wie die zwei Jungs bin auch ich jetzt etwas beleidigt.
Es ist eben nicht alles „Chinamann“, was mit schnell, preiswert und Lecker ist.
Nun wir bekommen also schnell, unsere zwei Berge vietnamesischen Chinafraß. Damit es besonders lecker schmeckt, mache ich noch viel von der Soße drauf, die selbstkritisch auf allen Tischen platziert ist. Ich fresse den vietnamesischen Chinafraß, innerhalb von zu wenig Zeit, ohne jegliche Etikette.
Ich stellen im Moment absoluter Sattheit fest: Chinamann-essen heißt im allgemeinen: Gut, Preißwert, Lecker, weiteressen obwohl man satt ist, möglichst Fragen zu verdrängen wo z.B. die Entenknorpel mit ein Zentimeter Panade her kommen, sich über die 99 Cent Artikel Laden-Einrichtung amüsieren und für das Europamänner-und frauen Ohr, vergleichsweise unerträgliche Musik ertragen.
Na ja, in den 90ern jedenfalls ging man glaub ich überwiegend zum „Italienermann“ der authentizitätshalber auch Musik aus seinem Land, mehr oder weniger, im Hintergrund dudeln ließ.
Die war so hm hm. Das war so die Eros Ramazotti Phase.
Ich glaube besser fand man da eher Musik mit schwachsinnigen Titeln wie z.B. „Sex on the Street“,“Trippin' on Sunshine“ oder „Happines“ von Pizzaman, besser bekannt als Fatboy Slim.
Der politisch korrekte Terminus für „Chinamann“ ist übrigens Mensch Asiatischer Abstammung, weiß man spätestens seit „The Big Lebo(AU)wski oder seit jetzt.


Zu große Portinonen

Der Europamann (vorwiegend aber der Deutschmann) isst den Teller eher vollständig auf, um mal abgesehen von Raffgier und Geschmacksverstärker, das Sattgefühl preißzugeben.
Der Chinamann hingegen isst den Teller nicht vollständig auf, um dem Chinakoch zu bedeuten, dass es ihm denn geschmecket hat und er herzlich gesättigt ist. Dies weiß der Chinakoch schon im voraus und gibt deshalb gleich mal mehr drauf, um den Egal-woher-gast nicht in Verlegenheit zu bringen. Ob alle Nichtchinamänner, in Hinsicht auf Gastfreundlichkeit, die Chinamänner unbewusst frustrieren?
Is auch egal. Bezahlt habt ihr...und...keine Angst vor dem, durch wirtschaftliche Einflüsse und kulturelle Unterschiede so ominös gewordenen „Chinamann“, denn...ab und zu verbirgt sich auch ein Vietnammann dahinter oder vielleicht ein Deutscher asiatischer Abstammung.

Sonntag, November 30, 2008

kneipe

"kommst du, gehen wir saufen!?!"
fragt der alte mann mich unvermittelt, ich bin gerade im bahnhofsviertel angekommen.
besser als das obligatorische: "steine, steine" allemal, aber
"kennen wir uns?" frage ich, vorsichtig unverschämt, direkt.
weisst du nicht? gestern abend in der kneipe....

das klopfen der kümmerlinge sind die salutschüsse auf der beerdigung meiner selbstachtung, der schnupftabak treibt mir die tränen in die augen. mein duell mit dem novo-line spielautomaten, habe ich heute bei einem unentschieden belassen, er hat gegeben, ich habe gegeben, wir sind quitt. zwei gäste würden bereits wahlweise in, oder vor der gaststätte vermöbelt. der eine, tat mir leid, war offensichtlich obdachloser alkoholiker, oder jemand der es gerade geschafft hat, ohne nocheinmal einen zahnarzt zu konsultieren, aus der irrenanstalt abzuhauen. oder beides. befor es ihn erwischt hatte glänzte er durch eine besonders devote art sich biere zu erschnorren, bei mir war er erfolgreich.

der andere, ein altbekannter versager der sich an deutschtümelei und bierkrug festkrallt, ihn, hat es ganz zurecht erwischt, habe am tresen sitzend, genüsslich, aus dem fenster geschaut, als sie ihm eine nach der anderen reingezimmert haben. wie schön wenn andere die drecksarbeit übernehmen. wobei ich durchaus auch gerne mitgemischt hätte.

wir bekommen ein bier auf's haus. anderorts vielleicht nichts ungewöhnliches, doch hier, ein statussymbol, was sich weder mit kokain, noch gold aufwiegen lässt.
langsam wird es bitter, es ist noch nichteinmal wochenende. und das "warten auf die erste bahn", welche auf dem hinweg zur gaststätte bereits wieder ihren betrieb aufgenommen hatte. wird vom diletantischen selbstbetrug zur totalverarsche. der mann neben uns, der seit unserem eintritt in diese illustere gesellschaft innig, mit der zum inventar gehörenden, freundin einer zubereitung aus Kokainsalz und Natriumhydrogencarbonat schmust. und auch arm in arm geht, hat einen migrationshintergrund, und offensichtlich amuröse gefühle. freundschaft, wird hier in barer münze, oder wenigstens freigetränken gemessen...


nur zu dumm, das er mich gerade fragte ob wir nicht saufen gehen wollen, er zeigt mir noch seinen bibliotheksausweis der uni, und erzählt mir, ungefragt, denn ich bin in eile, das er ein großer verehrer thomas manns, sowie goethe sei. er habe einen scheissjob, aber sei sehr belesen. grass, mag er allerdings nicht. er sucht gerade einen verleger..

bitte was?

einen verleger, auf die frage was er denn so schreiben würde, antwortet er umständlich, es ginge um den sinn des lebens.

Mittwoch, November 26, 2008

Sie lieben Pornos? Wir auch.




Monstertruck gucken

Basher ist vermutlich so Groß wie ein T-Rex, hat kleintransportergroße Räder und häßliche Airbrushflammen auf der Karosserie. Wenn er kommt tost die Arena. Ein paarhundert Menschen die sich diesen unfairen Kampf ansehen wollen. Wie ein hungriger Dämon bewegt er sich zunächst in Schritttempo, dann immer schneller werdend aus einem dunklen Loch in der Arenaecke. Ziellos dreht er zunächst ein paar Runden, um das Publikum sein Potenzial erahnen zu lassen. Die Zuschauer verhalten sich stark angetan, bis das wütende Ding kurz zum erliegen kommt. Kurz tritt Ruhe ein. Kümmerlich liegen die letzten überbleibsel von Amerikanischen mittelklasse Kombis in der Mitte der Arena. Traurig zusammen gesackt unter der Last von einer weiteren Lage Autoleichen. Etwas weiter entfernt stehen circa 7 noch nicht ganz durchgefickte Wohnwagenanhänger, die so aussehen, als ob sie einen langen Dienst, für die Bewohner, hinter sich gebracht hätten. Ein unwürdiger Abgang wird ihnen bevor stehen. Im Publikum sitzen überwiegend Männliche Zuschauer mit dicken Bäuchen. Auch Frauen sind vertreten. Frauen die Windbrakerjacken anhaben und Capies auf denen amerikanisch Flaggen abgebieldet sind. Sie sehen genauso aus wie die Männer. Alles schreit wahrlos herum. Es geht los. Schnaubend nimmt der Riese, den wesentlich kleiner wirkenden Wagen, die letzte Hoffnung. Er macht eine Kurve halblinks und bewegt sich wie im Wahn auf die Sprungsituation vor den Wohnwagen zu. Ein knappes Tosen, und es zerbersten sechs von sieben Wohnwagenanhängern. Den letzten durchschlägt dieses unbarmherzige Wesen einfach frontal. Kollektive Orgasmusstimmung macht sich breit.
Er kommt zum Stillstand, der Fahrer steigt aus dem Führerhäuschen, klettert auf den Wagen und reckt in triumphaler Geste seine Faust gen Himmel.
Es ist vollbracht.
Schicht im Schacht.
Krach gemacht.

Porno gucken

Eine scheinbar große Villa. Ein Sofa. Im Hintergrund Treppen. Marmorboden.
Zwei Frauen, die eine Brünett, die andere Blond. Hohe Plateuaxschuhe mit transparenten Absätzen.
Kurze Röcke. Ein nicht all zugroßer Mann, dafür aber mit vielen Muskeln, betritt den Raum. Erstaunt bis angeturnt schauen die Frauen ihn an. Beide beginnen sich an den Geschlechtsteilen herum zuspielen. Er steigt ein.
Es folgen dreißig Minuten abwertendes Gerammel von Seiten den Mannes und untergebenes sich-ficken-lassen der Frauen. Orgasmusstimmung. Der Mann kommt zum Stillstand und reckt ein letztes Mal in triumphaler Geste sein Geschlechtsteil in Richtung, der „Two Babes“, welche inzwischen schminkeverschmierte Gesichter haben.
Macht.
Vollbracht.
Vollgemacht.
Gute nacht.

Das hat´s gebracht.

Anhang:
OpenOfficeWriter´s romantische Vorschläge zur Korrigierung des Wortes Orgasmusstimmung:

Urlaubsstimmung
Vorausbestimmung
Frühlingsstimmung
Hochzeitsstimmung

Dienstag, November 25, 2008

YOU MAKE ME SICK

Existenzialismus in vier Schritten

Du bist in einem weit entfernten Land als „Backpacker“ unterwegs.
Dir wird dein Rucksack mit vielen wichtigen Sachen geklaut.
Zwei Tage später gehst du dich im Meer baden weil du dich schmutzig fühlst...
und kommst danach zu dem Platz an dem deine Sachen gelegen haben.

Mittwoch, November 19, 2008

Beichte Fuckhead!


1


2

Montag, November 17, 2008

schauspiel

vielen dank! dankeschön!langsam wird es mir peinlich, habe den profiflaschensammler, der auf seinem fahrradgepäckträger einen halbleeren getränkekasten mit kofferraumgurten arretiert hat, nur darauf hingewiesen, das er die leere bierflasche unserer vorgänger doch gerne mitnehmen kann.

die vorstellung ist zu ende, die tore spucken einen 500 stück zählenden haufen menschenmüll aus. vorallem päärchen, es ist samstag abend, viele wollen ihrer liebsten wohl nen schönen abend bereiten, oder den hof machen, oder kehren, im falle das sie in letzter zeit scheisse gebaut haben. ich war bis jetzt nur mit der schule oder unter der woche im theater, samstag abende startet man meiner meinung nach zuhause, auf öffentlichen plätzen oder, falls man das geld dazu hat, in einer bar, aber auf jeden fall mit viel getränken.

der penner, welcher eben noch so agil mit einer dose ültjes erdnüsschen und ner flasche bier neben uns saß, befindet sich nun direkt neben dem ausgang des hochsubventionierten, abendprogramms und schaut, so zusammengekauert wie er da mit einem becher in der hand sitzt, ganz danach aus, als währe er von einer wölfin in der sibirischen steppe geboren worden, und gerade auf allen vieren nach frankfurt gelaufen, nicht ohne unterwegs mehrfach misshandelt und vergewaltigt zu werden. zielgruppenorientiertes marketing.

diejenigen, welche sich gerade noch bei 5 euro brezeln in der pause einen darauf heruntergeholt haben wie toll das bühnenbild gestaltet ist, so modern, und gar nicht langweiliger als fernsehen, nur halt n bischen teurer, haben ihr niveau an der gaderobe liegenlassen und begehren nun einlass in einer zu klein geratenen großraumdiscothek, mit dem profil: "house & partyclassics". vor einer stunde trugen die "dj's" ihre cd koffer rein und wurden von den, in h&m anzüge gepressen schränken,mit kantenhaarschnitt, ausserst freundschaftlich, aber nicht frenetisch begrüsst.

auf dem roten sandsteinfenstersims liegt ein faustgroßer haufen rotgeld, und ein condom mit erdbeergeschmack. soeben machte sich eine nutte auf dem klo zurecht, ihre cola trinkt sie nur bis zur hälfte. die automatencasinos sind etnisch streng segregiert wie eine amerikanische schule vor rosa parks. die meisten spielen 2 automaten gleichzeitig, mache auch drei. doch nirgends befindet sich ein freier platz der ein bisschen klimper-klimper spass ermöglichen würde. so behält jeder seine 50 cent und unsere wege trennen sich.

als die straßenbahn, zur station einbiegt, sehe ich vor meiner notfallkneipe, einen barfuß, auf der straße stehenden mann in roten boxershorts und einem tiefdekolltierten fein-rippshirt rauchen, es ist verdammt kalt. kurz überlege ich mir ob ich mir seine geschichte anhören möchte, doch warscheinlich kenne ich sie schon. so trete ich lieber direkt meinen heimweg an

In 3 Jahren bei Tracks





Montag, November 10, 2008

Extrarunde





Thats it
du wolltest es doch
niedergeschmettert im z8immer hängn
morgen hab ich nen wichtigen termin
den soll ich nicht veseumen
ess ist wichtig für mich
verstehst du das nicht
kopf nach links an den oberarm
kopf auf den tisch
lass mich in ruhe
du hast genug von mir
kopfm nach links an den tisch
rauschen von dem verfickten computer
tastaurn verschwimt
kopf
mein kopf
der verfickte kof er brummt
nein verdammte scheise dioeses ding
summt
es summt wie ein ding
dass irggendwas am laufen hält
ich ficksiere einen punkt an und sd
das bild läuft weiter
es läuft weiter
weiter und weiter
Dreammmachine
kurz fiksiern
aber es gethj weiter
du hastz mich ausgetikst
eine stunde schon vorbey
und ich sitz immmer noich hier
Du Drecksschwein stehst hämisch lachend iwe eine Ziege hinter mir
und schaust mir zu wie ich zergehe
an dem Lebenstiel an den du mich gewöhnt hast
Gib mir nen tritt
damit ich diesmal weinigsten ins Bett falle zum schlafn


Anhang:
Aufstehen
Duschen
Aspirin aus der 100er Packung; 98 mal kann ich die Signalkette
meines Körpers noch stören
Metallica auf voller Lautstärke
Glas wasser
5 Stunden Seminar
That it is

Mittwoch, November 05, 2008

turnyournameintoaface.com



PS: http://turnyournameintoaface.com/?name=theoutcomeonthisblogistooheavvy

Dienstag, November 04, 2008

ich hab geputz, ich hab bedient...

mantiz / nmy

musikalisch eher nicht meine sache, dafür ist das
wohl berühmteste graffiti frankfurts involviert.



mein nachbar

leere tablettenstreifen pflastern seine wohnung. zu den dreiviertelleggins trägt er heute plauteu-leder-stiefel mit schnallen-klettverschluss. joggen war er schon, oder? doch. seine familie will nichtsmehr von ihm wissen. zum glück liegt weder eigen noch fremdgefärdung vor.

klar, die blicke beleidigen ihn. hauptsache die bezüge laufen weiter. nur die nachbarn habens wohl auf ihn abgesehen. peinlichst achetet er darauf das kein wolkchen des geruchs seiner wohnung auf den flur dringt, die balkontür ist mit einer klemmalarmanlage von conrad gesichert. zusätzlich verdrahtet mit einem halogenscheinwerfer welcher den eindringling sofort blenden, und für minuten seiner sehfähigkeit berauben wird. seine wäsche nimmt er zum trocknen in die wohnung mit. hauptsache der flur ist geputzt. die frau obendrüber&2wohnungen weiter ist nett. wenn auch etwas alt und unansehnlich. mancheinmal macht er sich auch eine flasche wein auf, nur um dann ein halbes glas zu trinken und sie danch im kühlschrank stehen zulassen, bis sie nichtmehr genießbar ist. er möchte ja nicht abstürzen. nächtelang führt er stille monologe. in seiner schreibtischschublade befinden sich neben ein paar abgegriffenen illustrierten auch eine alte ausgabe der "praline".

tom collins

habe mich mal wieder, vom sorgfältig, normativ, betonierten beckenrand, kopfüber in die soziale jauchegrube gestürzt. der strom des sauber kanalisierten workin class hedonismus, vermag mich schließlich nicht verschlucken, wie ein fettauge schwimme ich oben, getragen von einer rettungsweste aus bildungsbürgerlicher herkunft und semesterticket, immer in richtung der oberflächenströmung. die verlässlichkeit einer "schäbigen" kneipe ist beispiellos. hier wird mann nicht enttäuscht. es sei denn man gehört zu der sorte mensch, welche in ihrem kulturpessimismus ernsthaft glaubt, auch hier würde FAZ gelesen, hier wird gelacht. mit uns ohne uns. über uns.

ich möchte mich für mein abitur schämen, und über meine montagejobs reden. im gegensatz zu zusammenrottungen der studentischen lappen, erlebt man hier wenigstens etwas, auch wenn es hier wie dort das gleiche ist. eingerieben mit dem geruch des proleteriats beginne ich langsam meine schwimmweste zu lockern. sonst komme ich hier nicht weiter. der alkohol ist auch hier, und nicht gerade hier, gleitgel der kommunikation, nivellierer sozialer ungleichheiten und selbstsicherheits lieferant.

überall werden drogen um die wette genommen, und ob es sich um sandkuchengroße häufchen weissen pulvers, auf personalausweisen mit fotos von menschen der kopf mit wursthaar bepflanz ist, oder gerippte gläser mit vergorenem apfelsaft handelt. ist egal, scheissegal. wenigstens stinken meine klamotten beim verlassen einer lebenstraum-begräbnisstätte nicht nach bongschmand. ganz zu schweigen, das ich nie von der stürmischen teenagerliebe der umstürzlerischenweltverbesserung auch nur einen zentimeter abgerückt bin, ganz im gegenteil selbst in ihrer abwesenheit halte ich ihr die treue.

wenn jatzt irgendein klassenbewusster vollidiot mir vorwerfen willl, das ich mich am elend der präkarisierten ergötze, so soll er zu hölle fahren oder mir folgen, an seinem elend habe ich mich lange genug aufgegeilt. die soziale schwimmweste hält im millieu der kettenraucher nicht lange, bist du nämlich nicht bereit sie zu lockern, und selbst zu strampeln, schwappst du als fettauge ganz schnell über den beckenrand, bzw. wirst durch die kneipentür geworfen.

das einzige was ich mir (noch) anhängen lasse, ist das ich andere welten kenne und mich in ihnen bewegen kann. doch wer einmal in den microkosmos der eckschenken abgetaucht ist, der weiss das sich hier keinesfalls nur der junkfoodsüchtige alkoholiker ohne festanstellung rumtreibt, der mir mittlerweile doch lieber ist als gesponsorte studenten frei von jedem realitätssinn, hier operiert man nah.am.menschen.

habe die schnauze voll von nichraucherknipe-gängern die irgendwas mit kultur oder besser kunst, geld oder alldem studieren, interessante gespräche sucht man hier wie ein pissoir auf dem damenklo, die menschliche distanz verlangt nach einem emotionalen marathonlauf in der wüste gobi. bei dieser übung breche ich regelmäßig noch vor der zielgraden zusammen, bzw. höre einfach auf zu rennen und geh zur tür hinaus in meine eckkneipe.

eigentlich hatten wir uns nur kurz in der stadt getroffen, zum einkaufen. mittlerweile bezahlen wir unseren, lieblos zusammengewürfelten, tom collins, der nicht nur billig sein soll, sondern auch so schmecken, mit rotgeld. die erbärmlichen reste einer dahinhalluzinierten studentenkultur, werden von kreisförmig angeordnetem menschenmüll und kopflastigemeasylisteningcooljazz zu einem brei verwandelt, welcher nur noch an den rändern der kloschüssel, genannt "realität" klebenbleibt, der rest entschwindet richtung kanalisation.


in der spelunke ist das klo verstopft & der geldautomat verspricht mehr prickeln als debatten über psychatriekritik oder gar die selbstvergewisserung linker bildungsbeamtenbürgerkinder die das yuppietum, nach einer entbehrungsreichen jugend zwischen punkrock, antiamerekanismus und second hand schmuddel für sich entdeckt haben. eure eltern hatten doch vielleicht ein bisschen recht.

allerings bleibt ihr wenigstens in sofern euch selbst treu, als, daz ihr weiterhin(und mittlerweile) hervorragend auf line, online & linie denken könnt. die stillose einfältigkeit eures kleidungsstils ist auch geblieben, nur ne ecke teurer geworden. aber als hedonist kann ich ohne schlechtes gewissen mit dem geld meiner eltern prahlen, wenn ich mit mir gerade, in markenklamotten gehüllt, ne raketengeile plastetüte von gravis, gefüllt mit nem i pod durch die stadt trage. (früher hättet ihr das ding sicher noch beschämt im, zu tief-hängendem, vollgetagtem, eastpack-rucksack verstaut & knallhart behauptet den gefunden zu haben.)

da verbringe ich die wartezeit bis zur revolution doch lieber damit, mein geld in spielautomaten und kellnerportmonaies, von 24stunden kneipen mit jukebox*, zu stopfen.

*in die ich auch hin und wider geld einwerfe, um zum beispiel lieder von antrax oder motorhead zu hören

Montag, November 03, 2008

Ich bin der neue Einrichtungsgegenstand in eurem engen Tempel der Verzweiflung




Schaut nur.
Der der da an der Bar sitzt ist einer, der hier nicht hin gehört
Der Kerl kam ja schon voll wie eine "Strandhaubitze" hier rein
Draußen hat er schon Ärger gemacht und solche wollen wir hier nicht haben
Kein Aufsehen hier
Nein das ist uns unangenehm
Ordentliche Menschen trinken hier ihr Bier
insgeheim verhöhnt der uns
Kann er noch
Warum macht er das
Wieso tut er sich diesen Ort an
Wir treffen uns hier um unser Elend abzuschmecken
Nicht wie der da, der friesst nicht mit uns
Er hat nicht diesen Blick
Ganz unsicher scheint er sich ja nicht zu fühlen
Soll der mal ein Wort sagen, außer herum zu starren
Rauchen kann der seine Markenprodukte woanders
Hier sind nur Stammgäste keine Reisenden
Wir finden dass er gehen soll
Es ist uns unangenehm hier so zu sitzen
so anders als er
Nach drei Bier geht er
und wir haben es geschafft
Wir fühlen uns nicht mehr beobachtet
hier in unserem ach so anonymen Örtchen
Der Mann an der Bar sagt "letzte Runde"
Macht euch fertig Freunde
Wir dürfen gehen
Hoffentlich
Hoffentlich sieht uns keiner

Freitag, Oktober 31, 2008

Donnerstag, Oktober 30, 2008

Wihte Stupid



courtesy Renke

Dienstag, Oktober 28, 2008

in würde altern



uuuaaarrgh! bürgst du für die? (animalisch gebrüllt)


ja,

nun dürfen sie auch an den obstler ran, die sonne ist längst aufgegangen, der dreck aber noch nicht umgefallen. motorhead aus der digitaljukebox, und nutten im hinterzimmer.

ein eiserner scheitel, klar, ich habe ehre, werde nicht voller scham an dir vorbeigehen.
du wirst gegrüßt werden, sollten wir uns einmal wiedersehn. danke für's vorstellen, hans.

dartpfeile scheppern gegen die wand. mühsam kann ich mich noch wach und auf den beinen halten. da sind die amphetaminkonsumenten doch klar im vorteil, ich bin wenigstens besoffen.

zerschellte lebensträume reihen sich an der theke aneinander. dazwischen wir. immer wieder.
was einst als scherz anfing, nur so, wegen der kulisse, hat uns längst aufgesogen, ausgelaugt und knallhart desillousioniert. wir werfen jetzt auch münzen in die jukebox. und dutzen die wirte.

wenigstens sind wir uns dessen bewusst, wir haben die nähe zur wertätigen & erwerbslosen gesucht und gefunden. wir könnten auch anders.

Montag, Oktober 27, 2008

Freitag/Samstag als Bild

Sonntag, Oktober 26, 2008

Hardbop







Sonntag, Oktober 19, 2008

tütenwein live! nachbereitung

angefangen hat das, mit dem zotteligen im anzug, der wollte doch mit den leuten vom kopnuss verlag n lesung zu machen. mir wurde dies damit schmackhaft gemacht das die ja so wie wir(tuetenwein) sein, "wirst dich gut mit dem verstehen, der ist auch so: egal, hauptsache billig, saufen!". klingt gut, sind wir dabei. haben uns dann drangemacht die ganze pisse zu organiseieren. was jenseitz von profitorientierten, veranstaltungsorten durchaus in arbeit ausarten kann, dafür aber nix kostet, ausser einer palette tütenwein+plastikbecher (17,80€).

nbach unserer einstunden talkshow, brachte sich der pöpel in position, wir dankel allen anwesenden und spendern (gesamt: 24,20€) die es uns ermöglichten, nicht nur die kosten der veranstaltung(tütenwein+becher 17,80€) sondern auch den reingewinn, unseren gästen aus berlin und minder coolen städten, als fahrtkostenerstattung sowie gage offerieren (24,20€ -17,80€ = 6,40€). das buch welches ich auf komission erworben habe werde ich euch(kopnüsse) beim nächsten gemeinsamen lesen bezahlen!

nochenmal danke an das publikum, den lesenden (alex gräbeldinger, ismael diot, lustigen bob, silberlöffel, und (klassenlehrer)bartholomäus nacht)
demnächst hier auch web 2.0 relikte der veranstaltung.
ansonsten gehts im dezember mit den lesungen weiter....

bis dahin: suafen, lesen, kotzen

Dienstag, Oktober 14, 2008

tuetenwein live!





tuetenwein, live, gelesen und getanzt!

16.10.08
20h
faites votre jeu
(varrentrappstraße 38)


mit noch vielen anderen genossen,
vom kopfnuss verlag, dem silberschnitzel.....

Montag, Oktober 13, 2008

Towa Tei - Technova (1995)

Yoshinori Sunahara - Lovebeat (2002)

Mills live

JEFF MILLS LIVE @ TRESOR




JEFF MILLS LIVE @ WIRE, JAPAN PT 1




JEFF MILLS LIVE @ WIRE, JAPAN PT 2

apfelbaum

einfach großartig, wirklich! wer es nicht mag ist dazu angehalten dieses blog nicht mehr aufzusuchen. von sämtlichen familienfeten ist er übrigens ebenfalls ausgeladen.

Samstag, Oktober 11, 2008



War früher alles besser?

Represses, Remix & Today's XXX

Samstag, Oktober 04, 2008

Sein oder Nichtsein




Ich stehe vor der Kachelwand und lese gerade „Don´t forget to go home“, als eine end geile Elektropillencrossdresserposse den Raum betritt.
Am Aufgekratztheitszenit zergehend lecken sie sich ihre Visagen ab.
Ich spucke in die Pissrinne und tue so als ob ich schlimmeres gewohnt bin.
Der abgefahrene Technoelektrosuperbass verstimmt mir den Magen.
Alter diese Musik macht doch echt alle Schwul. Ungefähr so wie Kunst aus Menschen Rockstars macht. Ultravioletter Highend Getunter Kunstmarkt. Da wo die Tanzparty schon ein event ist.
Der Megadiscjockey jedenfalls verhöckert inszwischen auch den letzten Zaubertrick am total geilen Megamischer, während die frischen Mitte Girls hier mal so richtig die Superfete abfackeln.
Laszive Superparty. Exclusiv solls sein. Voll abgedreht und Fetziges verhalten damit der Fotograf was zu tun hat. Fingerfood. Korn gibt’s hier. Wie ultramagnetisch ist das denn? Hoppsasa, da kann die Sause ja jetzt richtig mit sich selber mithalten.
Mal eben umorientiert und ab geht es, abgefahrene 7 Tage wach und immer Pille Palle megabesoffen gewesen. Ich geh aufs Festival und alle meine Freunde kommen mit.
Das Stroboskop teilt seit gut acht Stunden den Raum fifty fifty in Hell und Dunkel.
Ich geh jetzt ganz langsam Richtung Ausgang und hoffe, dass mich dabei keiner sieht, denn bekannter maßen ist es uncool wenn du früher gehst als der Dj.
Als ich rauskomme ist die Schlange noch länger als zuvor, denn jeder will in diesen stylischen Club wo sie nur die abgedriftetsten Klamotten tragen.

Montag, September 29, 2008

Spedition Rave

Also wenn ich so viel Equipment hätte, dass ich es per Spedition transportieren lassen müsste, dann tät ich glaub ich die hier nehmen.

Samstag, September 27, 2008

Donnerstag, September 25, 2008

musik

meine -der porno muss doch bald fertig runtergeladen sein- youtube playlist:

ein fetter skinhead als strandpartylowe:



cock sparrer von seiner romatischen seite:



stilvoller classicprollrock für mich+menschen mit indianerfedertattoo:

Dienstag, September 23, 2008

EL DORADO

Mittwoch, September 10, 2008

auch oi

oder sogar hardcore, wenn mensch die liedlänge als grundlage der generespezifizierung wählt.
hatte die existenz verdrängt, bis mich gestern abend ein ziemlich assozialer, verdrogter, (polit) hooligan daran erinnerte, haben das dann auch ein paar mal gegröhlt. stabil, der heino.

Dienstag, September 09, 2008

geiler name

hier

lÜk

mensch, was waren wir für ein stolzer haufen! haufen? na gut, 3-4 maximal, niemals gleichzeitig mehr als 3. trotzdem. nahmen jede rave mit, naja die meisten von uns. eigentlich aber schon. doch! stundenlang hielten wirs aus. kein problem, unsereins ist härteres gewöhnt. zugfahrt, tankstelle. kios oder büdchen- . wir machen weiter.



die herren genärele schissen uns ins hirn. oder so ähnlich. nun sitzen wir vor lük rätzeln, eingesperrt, in kellern und palästen. dumm gelaufen. eine schwere kette bohrt sich ins fleisch. sie hindert beim lösen der rätsel, der kopf wird nicht klar. wenn die wärter gütig sind geben sie den einen oder anderen stein her, der fehlt. um das puzzle zu füllen.

wir werden fetter und fetter. dadurch wird es immer enger, das fleisch wächst drum herum. bei den älteren gefangenen, ist die fessel schon nichtmehr zu sehen. es kommt nurnoch irgendwo eine kette aus dem körper. unsere freizeit verbringen wir in schummerigen kneipen. rauchen die kippe bis zum filter. bis ganz runter, so dass der schriftzug, der die marke verrät, vollends abgebrannt ist. trinken korn, und versuchen das geldspielautomatenspiel zu erlernen. sportwetten gehen auch, zur pferderennbahn wollten wir schoneinmal, geschafft haben wir davon, bis dato nichts, rein garnichts. doch schon damals, ganz damals war uns klar:der weg ist das ziel: wir wussten ja garnicht wie gut es uns ging, es ging uns wirklich gut, damals.

Mittwoch, September 03, 2008

Richtung Singer/Songwriter

/Wann hast du angefangen in Flaschen zu pissen/
Wann hast du begonnen
den Kotzreiz zu vermissen

Dienstag, September 02, 2008

soviel angeschrieben.

bleibt nur der rückzug ins private trinkerglück. hast du es ersteinmal geschafft, allein bei dir in der wohnung ins waschbecken zu pissen, und rumzustolpern gehörst du dazu. du hast einen strich gezogen. unter alles. denkst du (dir). die gläser spülst du schon lange nicht mehr. irgendwann geht man einfach dazu über aus den noch verbliebenen "sauberen"tassen zu trinken. dieser on the rocks kult ist dir auch schon längst scheißegal. ich gieß mir die scheisse lieber mit prosecco auf. klar ein wenig bleibt noch, doch anstelle der eiswürfel nimmst du einfach den nicht abgetauten raureif aus dem tiefkülfach. die zubereitung ist ein verzweifelter versuch noch etwas contenance zu wahren, der strohalm gehört neuerdings auch dazu. leicht beduselt bis vollbesoffen, allein merkt man den unterschied nicht so. es geht ja eh fließend inneinender über. großartig, und dann doch erschreckend, versagt einmal die erwartete koordination. das nimmst du aber hin. was bleibt dir auch anderes übrig. träume sind wie eiswürfel, es braucht eine gewisses klima um sie entstehen zu lassen. wenn es fehlt, schmeckt die plörre wässrig.

Montag, September 01, 2008

kinder

damlas, ja da, da war was los. die kneipe gegenüber, was hatte er dort für nächte erlebt.
machmal saßen sie dort, die sonne war längst aufgegangen, doch ausgesperrt. nur einzelne lichtstrahlen drangen durch die jalousie, die luft war zum schneiden. ein fester brocken aus geronnenem bier, und kaltem rauch. doch es störte sie nicht. sie redeten weiter,
komischerweise hörten aber immer alle sofort auf, wenn die jukebox verstummte, sie kramten in den taschen, kratzten die letzten pfennige zusammen & es ging weiter. getränke ließen sie seit stunden schon anschreiben. monatsende, andi hatte verständnis, war ein dufte kerl. zwischendurch gab er auch immer mal einen aufs haus.

dann wurde seine frau schwanger, anfangs ging es noch, mit der kneipe. einestages dann aber, musste er schließen, wir machten nicht mehr genung umsatz, wahren ja mittlerweile auch fast alle arbeitslos, und seine frau ertrug es nichtmehr, die sauferei. schwer hatte sie's. der war jedesmal mindestens so stramm wie wir, wenn er dichtmachte. ich traf andi mal ein paar jahre später, er hatte sich von seiner pleite erholt, sogar seine schulden getilgt, trug postlerkleidung. aber seine frau hätte ihn verlassen, samt kind, sie wohnte jetzt in duisburg.

am letzten abend, da schworen sie sich, das dies nicht das ende sei. sie waren alle quasi nachbarn. das einzugsgebiet der kleinen spelunke erstreckte sich schließlich nur über ein paar straßenzüge in der nächsten umgebung. fremde tauchten hier so gut wie nie auf, wenn dann nur zu den abstrusesten urzeiten. zu lasten andis, wussten sie sich auch immer dieser möglichst schnell zu entledigen. es waren ja meistens irgendwelche verzweifelten jugendlichen die nirgendswo anders zu dieser zeit etwas zu trinken auftreiben konnten. die ließen sich leicht verschrecken. blieben sie, so waren sie für den zeitraum ihres aufenthalts für die betankung der stammgäste verantwortlich, niemals offen ausgesprochen, wahr dies duldungsvoraussetzung.

hier, da lagen sie sich morgens in den armen, da weinten männer sogar tränen. schlimm war es nur, wenn jemand gestorben war, oder auch nur ein schweigen die luft verpestete, so dass man kaum mehr atmen konnte. andi überbrückte dies immer gekonnt, danach konnte man die uhr stellen, es gab nach 30 min. konversationsphase nen korn auf's haus. schön war die zeit.

natürlich verloren sie sich alle, abgesehen, von einigen unumgänglichen begegnungen in der nachbarschaft, die aber nach dem austausch von begrüßungsfloskeln, und melankonischen anekdoten, immer mit dem leeren versprechen endeten "wieder mal etwas gemeinsam zu unternehmen".

lutz trank dann einfach alleine weiter. der rest verbrachte seine abende seit nunher bei seiner frau+fernseher, oder wenn nicht vorhanden, vor dem fernseher. nur didi hats erwischt, der stand am büdchen, und dies immer früher am tag. irgendwann, dann, haben sie ihn mittags gefunden. ein paar kinder, sie dachten er schliefe, auf ihrem spielplatz.

Samstag, August 30, 2008

getränkemarken

ein anmaßender versuch, oder unterstellung trinkverhalten seiner gäste/angestellten zu kontrollieren. eine quantifizierung der gastfreundschaft, klargestellte verhältnisse, oder:

DU BIST ZUM ARBEITEN HIER!!


mit ein bisschen erfahrung weiss mensch was auf einen zukommt, und gerät nicht unvorbereitet in so einen schlamassel, wir haben, nach dem die erste pulle korn schon auf der hinfahrt erledigt wurde, dann sicherheitshalber noch eine von der tanke mitgenommen.

was die hier für ein geaffe mit den "drinks" machen, ich will keinen blumenstrauss, in vase auf crushed eis. wenn man die erste hälfte trinkt, lässt sich der rest ganz einfach im, mit kette abgesperrtem vip "kellerchen", auffüllen, das wiederholt man dann einfach immerzu.
auf einem, in die historische wand eingelassenem flachbildschirm läuft telefonsex werbung. in schleife.

die gäste sind kacke, der türsteher ein idiot, rauchverbot.
ein herrlicher abend, pommestüte auf der gasse, auflegen, andere städte, andere pommesbuden,

ey, fass mir nicht in die platte, verpiss dich!, erhobener zeigefinger & aufplustern.... gut, er geht-
den, dass ist das nahezu allerschlimmste, wenn irgendwelche partyhengste/stuten und "ich will nurmalkurz, mache das sonst nicht, ausprobieren" trottel/innen in die syncronisierten platten reingreifen um zu "squatschääään". egal er ist weg.

mit verstätrkung wieder da, nee, auch der lautstärkeregler bleibt oben, GANZ OBEN. du WIXER. verpiss dich! mein/sein körper signalisiert _schlägerei,jagerne_ wie ende?
gleich knallts, meine hand erhebt sich drohend, so abgefuckt wie ich eh schon bin, hoffe ich das er eine zahnzusatzversicherung abgeschlossen hat.



dann erklärt man es mir ----------------__, stimmt du bist ja der typ der mich vorhin begrüsst hat, der sich so gefreut hat/tte, das wir hier auflegen. dumm gelaufen, penner, fass mir nicht nochmal in die platten. ehhm... macht das mal bitte mit der abrechnung, ich geh dann schoma vor die tür rauchen.

wenigstens hat dir noch jemand später an den laden gespuckt, den du dann mit famillienbezogenenschimpfwoertern überziehen musstest, er sah ja auch noch undeutsch aus.

der hat dir dann die fresse poliert, geil, leider durfte ich es nichtmehr selbst miterleben, habs nur gesteckt bekommen. ha.

Freitag, August 29, 2008

Die Goldene Stadt

Draußen fahn sie rennen,
die Mütter mit den Kinderwagen.
Mit den Kindern lungern die dann an den Trinkhallen rum,
wo die Typen mit den Flaschen um sich schmeißen.
Kein gutes Pflaster für nen Mann ohne Eier.
Ihre Mösen sind schon wund vom rumgerubbel.
Der Kopf ist vollgestopft mit Aas.
Die Polizei kommt vorbei,
und nimmt sich zwei drei von den Nutten mit.
Die dreckigste Lache am Platz.
Die kriegn se immer, die Schweine.
Kram liegt auf der Straße.
Ein Hochstapler versucht den Blumen wieder Wasser einzutrichtern,
und fällt acht Stockwerke in die Tiefe.
Auf den frisch vollgewichsten Wagen
von dem Arschloch, den hier nichts mehr anmacht.
Gute Zeiten damals,
als der Schrotthaufen noch alte Mühle hieß.
Straßenköter jaulen,
denn die verzogenen Bälger schmeißen Steine auf sie und ihre Freunde.
Morgen soll hier alles geräumt werden.
irgenwas wolln se bauen,
die Penner .
Dann kommen Bagger,
und schaufeln Träume.
Neuer Platz,
für neue Leute.

Mittwoch, August 27, 2008

sommer

pause

Samstag, August 23, 2008

UR

Sonntag, August 17, 2008

biaatch! again

starwars-rap blog.








Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish

biaatch!

zum selber rappen

Freitag, August 15, 2008

lolli


ich muss kurz eingenickt sein.


nicht schwer, , , (angenehm) dunkel ist es.
irgendwie bin ich wohl beim aufwachen am stuhlbein hängengeblieben, hAtte meinen fuus verknotet, die halbe ordnung ,alles futsch, , an den rest kann ich mich nichtmehr erinnern, dabei hatte ich es doch.

cheisse!
es rumpelt auf dem flur, s

peng , licht , tür auf.
zackiger schritt. ich erkenne sein gesicht nicht,
ein schlag auf meine hand, , der stock fegt nahezu die steine weg, der kartentisch ist leer. der schmerz ist grell-

die tausend stücke meines entwurfes, verstreut , im /dunklrest/ des zimmers verschwunden; SO NICHT!


//irgendwo auf der welt fahren solartaxis, mit richtigen "stromtankstellen", das die sonne scheint:: nicht so doll das man einen sonnanbrand kriegen würde, doch mit angenehmer wärme auf der haut_ wohltämperiert, mit regulierter brise + die menschen lutschen lollis, alle menschen haben lollis, jeder in der geschmacksrichtung die er sich wünscht, sie machen auch nicht dick, sie gehen nie zu ende & werden doch nicht langweilig, nicht so wie diese schnöden kaugummis, wo man nach viel zu kurzer zeit, auf dem einwickelpapiernachgucken muss, welcher ekelhafte, viel zu häftige geschmack das am anfang war, sollte man danach gefragt werden_//

ich gebe keine wiederworte, schon lange nicht mehr .

Sonntag, August 10, 2008

Freitag, August 08, 2008

Asmus Tietchens

Sonntag, Juli 27, 2008



MOAR

Donnerstag, Juli 24, 2008

100% ACID JACKIN' - Tracks by James T.Cotton

Programmable Polyphonic Panda - Tadd Moolymix 17.06.2008

Playlist

01 2 AM/FM sweatbox (Pt.2 - Spectral Sound - 2006)
02 J.T.C. dance of death (Dance Of Death - Udek - 2006)
03 J.T.C. psychedelic mindtrip (Psychedelic Mindtrip - Creme Organization - 2006)
04 JAMES COTTON press your body (Press Your Body - Spectral Sound - 2004)
05 JAMES T.COTTON illusions (that's how i like it) (The Dancing Box - Spectral Sound - 2004)
06 JAMES T.COTTON don't even try it (the beat) (Like No One - Spectal Sound - 2008)
07 JAMES COTTON oochie coo (Oochie Coo - Spectral Sound - 2006)
08 JAMES T.COTTON the boxx (Like No One - Spectal Sound - 2008)
09 SATURN V [kontrol] your mind (Primitive Cypher - Relief - 2006)
10 SATURN V acidbox (Collision Between Us And The Damned - Gigolo - 2006)
11 JAMES T.COTTON got to let you know (Like No One - Spectal Sound - 2008)
12 JAMES T.COTTON the dancing box (The Dancing Box - Spectral Sound - 2004)
13 2 AM/FM the ace of spades (Pt.2 - Spectral Sound - 2006)
14 SATURN V pulsecode modulation (Collision Between Us And The Damned - Gigolo - 2006)
15 SATURN V come into my life (Like No One - Spectal Sound - 2008)
16 2 AM/FM poison dart (Pt.1 - Spectral Sound - 2005)
17 X2 photon (Photon - M>O>S - 2007)
18 THE MANIACS raiden (Collision Between Us And The Damned - Gigolo - 2006)
19 JAMES COTTON blue blood (Press Your Body - Spectral Sound - 2004)
20 X2 house not house (This Moment - Nation - 2007)
21 T.N.T. new love (030303 #3 - Marguerita - 2007)
22 JAMES COTTON my zel (Oochie Coo - Spectral Sound - 2006)
23 JAMES T.COTTON the drain (The Dancing Box - Spectral Sound - 2004)
24 JAMES T.COTTON lojak pt.5 (Like No One - Spectal Sound - 2008)
25 JAMES T.COTTON we still expect freedom (The Dancing Box - Spectral Sound - 2004)
26 JAMES COTTON t-y-o-c painkillers (2 AM/FM remix) (Oochie Coo - Spectral Sound - 2006)
27 2 AM/FM sensational rhythm (Like No One - Spectal Sound - 2008)
28 2 AM/FM deadly dawn (Pt.1 - Spectral Sound - 2005)
29 J.T.C. my muddy melody (Dance Of Death - Udek - 2006)
30 JAMES T.COTTON possessed amplifier (Like No One - Spectal Sound - 2008)
31 J.T.C. the sound of winedrinking (Psychedelic Mindtrip - Creme Organization - 2006)
32 JAMES T.COTTON a long way down (The Dancing Box - Spectral Sound - 2004)

2 AM/FM = JAMES T.COTTON & D'MARC CANTU
SATURN V = JAMES T.COTTON & TRAXX
X2 = JAMES T.COTTON, TRAXX & D'MARC CANTU
THE MANIACS = JAMES T.COTTON & TRAXX
T.N.T. = JAMES T.COTTON & OSBORNE

via Discogs

boom chicka wah

Dienstag, Juli 22, 2008

this rock town!

Sonntag, Juli 20, 2008

business as usual

zu spätkommen,
kein geld, kein trinken, danke für das bier!
drehtabak, hier!

hallo, schön dich zu sehn. pre trunkenheits xenophobie.
alles geil, vodka-o-automat, mehr & mehr & nachfüllen.
ich kipp dir mein glas in die fresse, getränkeschlacht.
das fenster steht offen, flasche raus, glas raus.

was willst du von mir, erklär ich dir. selber schuld, ich weiss wie der hase läuft, oberkanteunterlippe, kippe, laber mich nicht voll. fernbedinung als schlagstock. menschliche schutzschilde,

bullen, nachbarn, getränkespätservice, bulen(sixpack) schlachtrufe auf audiokasette,
eskalation, getränkeschlacht, abgang,

werde mich wohl entschuldigen müssen. nicht für den geklauten tabak.

Samstag, Juli 19, 2008

history channel



die geschichte wiederholt sich doch, , ansonsten geschichtsunterricht für euch,
manche leben noch:
tanith

Donnerstag, Juli 17, 2008

Bitte hier klicken

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/bitte-hier-klicken/

Mittwoch, Juli 16, 2008

HI MY NAME IS CLARENCE



MEHR; NOCH MEHR

Montag, Juli 14, 2008

stil.

bühnenpause, endlich,
das metall fühlt sich gut an,

ich bin herrlich eingelullt, ein dichter alkoholrausch, entspannung, es ist weg. hab sogar lust zu reden. wenn trinken zur routine wird, dauert es immer, die anderen lallen schon, &man selbst steht wie n kleiderständer daneben, wartet sehnsüchtig darauf, es ihnen gleichzutun. dies ist immer die schlimmste phase, wenn man mit dem vortag und seinem leben diskutiert, wenn einen gott und die welt in dieses, sonst so geliebte, sinnfreie geschwätz verwickeln wollen. hab ich überwunden, der tägliche kampf, heute ist er gewonnen, doch trotzdem verschwende ich meine zeit, mit euch.



die eiswürfel klakkern. schwinge ich mein glas. es hat so etwas herrlich erhabenes, , dieses klimpern, der wahnsinn. allein dieses kleine geräusch, es macht so viel aus. die intensität, das schnelle unrhytmische KLACK KLACK KLACK , meine gier, die anderen merken es. der intime moment, des knacken des eises, nur wir beide, für uns allein. warten auf temperatur. der erste schluck, die wirkung. nach aussen hin. stil.

im stillen prüfe ich meine koordination, beim "klimpern" ist nichts geschwappt, ich stehe gerade, kommunizieren kann ich auch noch. alles ok, mehr. die merken mir nichts an, geil,

--ich klinke mich wieder in das geschwätz ein, es ist belanglos, wirklich belanglos, enttäuschend belanglos sogar,, tragisch, mir bedeutet weihnachten nichts, das wissen sie, es provoziert, , mehr. --

diese pisser, diese bescheuerten votzen. 12 vollidioten, einer dümmer als der andere. der alkohol lässt mich ruhig bleiben. mehr trinken, durchatmen, es ist heiligabend.

noch eine showeinlage + die private zugabe, hier, jetzt in der umkleide, , spiel deine rolle, sei authentisch, geb ihnen/ihr was sie wollen/will,
. welch ein geiles gefühl. der stahl liegt so kalt und so schwer in der hand. 1/6 tel. der tisch gibt mir halt.

1/6 tel, schau her, ja du

KLICK

glück gehabt, schreit nicht...

--panik (nicht bei mir)--

KLICK

wieder glück, kammer leer. du miststück, ,

--ich soll mir das ding an den kopf halten, bitte, verklemmtes pack--

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

some smut

Sonntag, Juli 13, 2008

A.R.S.C.H.F.I.C.K.E.R.P.A.R.K.P.L.A.T.Z.

In der Ecke hockt ein Spinner.
Ich sitz an der Bar.
Ich trink noch einen.
Voll Besoffen.
Jukeboxmusik.
Kopfschmerz.
Es zuckt.
Es ruckt.
Optisch visuell gesehen.
Rock N Roll Nostalgie.
Invertiertes scheiß Leben.
Kiosk rumgestehe.
Eure beschissene Kneipenromantik.
Es henkt zum Halse raus.


Ich entschuldige mich hiermit für meinen kleine Mädcheneintrag.



Soo, coolheit wieder hergestellt.

dimanche


, immernoch nicht reinstalliert, provisorisch.
, die tabkkrümel . schwarze brille, bügel in orange-neon.
vollgekritzelte_ der begriff ist doch etwas sehr adelnd,
das telefon klingelt NICHT.
, einzelteile,
ein wenig verstaubt.

kellerbar, geschlagene schlachten, veteranen
ernährerfunktion und sicherheit. zeit,

lebensentwurf: ekelhaftes wort, der kartentisch der autoagression ist aufgestellt. er betritt den raum, schreitet zackig vor, und postiert sich.
nicht mehr allzuhell, diffus ist es. grenzverläufe verschieben sich, werden, sollen, verschoben. verschrobene stille. sachlage geklärt. mit finsterer mine, werden farbige steinchen umpositionert, wiederworte gibt es nicht.



zwischendrin reste von ambition und idealen.

Donnerstag, Juli 10, 2008

Kreuzfahrt ins Glück



Kunstausstellung mit viel Kunst und auch Künstlern. Mit verschränkten Beinen und erklärenden Handbewegungen wird am Feuer Diskutiert. Ein Kerl, der aussieht wie JaRule, zeigt seine Mentalität, indem er permanent Lieder anstimmt und Kundgebungen startet. Wortlaut in etwa: Life is Biiiuuuuutyfullll. Everything is good. Nice People. Every day you have to looooough. I love eeeeverybody. Freedom.
Find ich nicht.
Die Stimmung der Gruppe schwankt zwischen, der komische Spinner hat n Rad ab und ey ja so ist es, Kunst ist sich frei fühlen. Irgendwie ist er so ein bemitleidenswerter Animateur, dass ich mir langsam vor komme wie in einer Touristengruppe, die sich einen Tanz im Indianerreservat anschaut. Ja das ist halt die Mentaliät von denen. Voll mein Kumpel. Bist voll Willkommen.
Hier haste nochn Bier.
Gewisse Zeit später lässt mich mein Übermut vom Fahrrad fallen.
Um drei noch versuchen irgendeine Bar zu finden, die Montags offen hat. In authentischer Atmosphäre, will wenigstens ein Lied von Motörhead hören. Oberhalb des rechten Fußes tut es noch ein wenig weh, als ich um 5 ins Bett gehe. Mein Arm ist aufgeschürft. In der Küche gegen den Rat meines Mitbewohners noch ein letztes Glas Wein rein getan. „Hör mal, du weißt echt nie wann Schluss ist“. Beim letzten Schluck mein ich noch, dass der Wein echt ganz gut schmeckt. Findet er auch.
Hat aber nicht mehr mitgetrunken.
Um sieben wache ich auf, weil der MP3 Player noch Afterhour zwischen Decke und Kissen macht.

Ach, und sowieso sind wir viel besser.

Dienstag, Juli 08, 2008

another food related blog



wirre kausalitäten / verbitterung, gepresst in adornitische satzkonstruktionen, , akademischer nihilismus. neid, auf die , die einfach nur vegetieren , was bleibt anderes als sich einen über ästhetik abzusabbern. arrogant / tütenwein im glas, sozusagen. aber der bezug zum genussmittel bleibt stets klar. machs maxi: tütenwein+schnitzel , ,mich freuts , doch wenn man alles andere scheisse findet , findet man doch die gut die alles andere scheisse finden , auch wenn man sie doch selbstredent scheisse findet.. kulturelle xenophobie&querfront, der leser unter augenhöhe , es geht nicht schlecht , , das leben der desillusionierten realisten /__war alles besser/ das rad nicht neu erfunden, der kettenpanzer braucht mehr als 4. . das letzte gefecht ist längst geschlagen, weiss eh keiner.
herzlich wilkommen &










verpiss dich.

Montag, Juli 07, 2008

"gluub3"


altbekannter / schön / war auch mal im hr/ jetzt nichtmehr /,,, mehr

Freitag, Juli 04, 2008

Geldnot

Mittwoch Abend, Geld - nicht vorhanden, Durst - sehr groß.
Ich sitze also zu Hause vor dem Fernsehgerät und überlege wie ich in dieser Situation an fünf bis zehn Biere kommen könnte. Alles Geld aus dem Portemonnaie auf den Tisch geleert, zusammenzählen: Ergebnis 8, 50 Euro.
Mein Gehirn arbeitet recht schnell wenn es um wichtige Dinge geht und so habe ich nach ungefähr fünf Minuten einen Plan ausgearbeitet.
Runter auf die Straße, Zigaretten holen, neuer Kontostand 4,50 Euro.
Während ich schon auf dem Weg zu meinem Ziel bin spreche ich eine junge Frau an, die ihren Körper mit kleinen Schwarz-Rot-Goldenen Farben bemalt hat. Ob sie mir nicht auch zwei kleine Fahnen auf die Wange malen könne, frage ich, “Selbstverständlich, an einem Tag wie heute…”, antwortet sie. Mit gekonnten Strichen macht sie mich zu einem waschechten Fan. Ich bedanke mich und setze auch schon meinen Marsch Richtung öffentlicher Übertragung fort.
Am Platz des Geschehens angekommen führt mich mein erster Gang Richtung Bierstand, fünf Minuten später erhalte ich mein Getränk, ein lauwarmes Bier. Mit diesem in der Hand halte ich Ausschau nach der am besoffensten wirkenden Gruppe von Menschen. Ich schleiche mich vorsichtig durch die Menschenmenge an. Die entscheidende Phase meines Plans ist jetzt angebrochen - Kontakt mit den “Gönnern” herstellen. Ich stelle mich unbemerkt zu der Gruppe hinzu, trinke einen Schluck von meinem Getränk. Auf der Leinwand führt ein deutscher Fußballer gerade ein waghalsiges Manöver durch, ein Raunen geht durch die Massen, es ist immer noch unentschieden. Ich rufe laut “Ach verdammt”. Wie geplant wird ein Mitglied, der von mir ausgesuchten Gruppe, auf mich aufmerksam und versucht mir zu erklären was der Spieler, seiner Meinung nach, hätte besser machen können.
Nun muss ich alles Geschick beweisen, ich stimme ihm zu, aber nicht ohne mein angelesenes Halbwissen anzubringen.
Ich sehe in seinen Augen, daß er mich als würdigen Gesprächspartner ansieht.
Ich proste ihm zu. Ich spüre, daß mein Plan aufgeht.
Nach drei schnellen, großen Zügen ist mein Plastikbecher geleert und auch seiner.
Die Entscheidung: er schaut mich an, schaut auf meinen Becher, sagt “Na, trinkste auch noch eins? Ich hab morgen frei. Und du?”
“Ja, hab mir auch Urlaub genommen”, antworte ich.
“Gib mal den Becher her, ich hol uns noch zwei.”
Was danach noch passierte ist mir unbekannt, aber als ich am nächsten Tag auf einer Parkbank aufwache ist mir klar, daß mein Plan funktioniert hat.


feature von HugoMontenegros's Weblog (bitte richtet eure aufmerksamkeit bei bedarf auch auf dieses und jenes)

Mittwoch, Juli 02, 2008

BREAK STUFF / STEAL THINGS









Weitere Vorschläge können unter Anmerkungen abgegeben werden.

Dienstag, Juli 01, 2008

palmen, auf barhockern.

Sonntag, Juni 29, 2008

mittag


kackekreislauf, fressen und gefressen werden.
denkt sich auch der heinz, 43, geschieden, 2 kinder.
lumpenproletariat auf montage. pilsstube.

, . das essen ist fertig.
bärlauchpesto+sahnesauce, danach der obligatorische espresso.
der schlüsselbund rotiert am finger, geraucht wird vor der tür.
man bestellt auf "italienisch"
die schuhe sind dezent geschmacklos, eigentlich nicht erwähnenswert.
so eher gehobenes mittelmaß. mit stil.

unverschämt das sie ihn betrogen hat. mit so einem .
besoffen war sie gewesen.

2x Realität 1x Kiffen



Einmal

Zweimal

Samstag, Juni 28, 2008

New Band In Town


1) Go to http://en.wikipedia.org/wiki/Special:Random
The first random Wikipedia article you get is the name of your band.

2) Go to Random quotations: http://www.quotationspage.com/random.php3
The last four words of the very last quote of the page is the title of your first album.

[If you want to do this again, you'll hit refresh to generate new quotes, because clicking the quotes link again will just give you the same quotes over and over again.]

3) Go to flickr's "explore the last seven days" http://www.flickr.com/explore/interesting/7days/
Third picture, no matter what it is, will be your album cover.

(Unknown Copypasta)

Ergebnisse bitte unter "Anmerkungen" hinterlassen

Freitag, Juni 27, 2008

family disintegration

swing time...

walter gropius geht 1919, funktionalität, NSDAP, usa, the new bauhaus+architekturbüros. morphium_freitod, freud und das exil, bauernopfer, und fortbestand der psychoanalyse. gaumenkrebs, intranasal. anna wurde verhört. der rundfunk war noi. versailler vertragen. hyperinflation 23, hedonismus, hauptstadt.

wir mittendrin, rentenmark, und die party geht weiter. "die neue frau" fickt dein gehirn, überall zigarettenspitzen, spitze, spitze!. flapper, kurzer rock, wunderschön, jazzz,

“Die Flapper galten in ihrer Zeit als keck und frech, weil sie sich schminkten, hochprozentigen Alkohol tranken und rauchte"(wikipedia)

we got it. die flüsterkneipe als vorläfermodell des ajz(autonomesjugendzentrum), wenn auch wesentlich effektiver, und besser gekleidet. petting+make-up._your mind.

"Die Kleider waren glatt und hingen lose am Körper, die Arme blieben unbedeckt und die Gürtellinie rückte auf Hüfthöhe. Strümpfe aus Kunstseide wurden an einem Hüftgürtel befestigt. Die Rocklänge verlief gerade unterhalb der Knie und erlaubte ein gelegentliches Sichtbarwerden des Knies beim Tanzen. Die Knie wurden aus diesem Grunde häufig mit Puder oder Rouge geschminkt. Als Kopfbedeckung setzte sich ein runder Hut namens „Cloche“ durch. Die Aufsehen errregendste modische Neuerung war der Gebrauch von Schminke, der bis dahin vor allem Schauspielern und Prostituierten vorbehalten geblieben war.(wikipedia)

attatürk, wollte, dem, irsinn, ein, ende ,bereiten,.

es ging voran!

ticker: "doch viele Historiker gehen davon aus, dass die Atmosphäre des Hauses wohl zu weltoffen, zu international war und so nicht zu dem „Deutschtumsfanatismus“ passte,"(wikipedia)

"so schön war die zeit" fim 181 thomas p. heckmann, 2000, mainz

heutzutage heisst musikmachen:vollgepisste flaschen, notwendige bedingung, des rückzugs ins "private glück". eine demokaratisierung der produktionsmittel, und das gesunkene kulturgut. nie wieder.
...doch dann kam das heroin-- druckraum , platinumcard und hausverbot. metropolis.gropius.dix,und der neue jazz. vinylbar25jahrejung, mit 18 hatte man noch schäume vor dem mund, angesichts der weltpolitischen lage.

Mittwoch, Juni 25, 2008

Ramellzee