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Montag, September 29, 2008

Spedition Rave

Also wenn ich so viel Equipment hätte, dass ich es per Spedition transportieren lassen müsste, dann tät ich glaub ich die hier nehmen.

Samstag, September 27, 2008

Donnerstag, September 25, 2008

musik

meine -der porno muss doch bald fertig runtergeladen sein- youtube playlist:

ein fetter skinhead als strandpartylowe:



cock sparrer von seiner romatischen seite:



stilvoller classicprollrock für mich+menschen mit indianerfedertattoo:

Dienstag, September 23, 2008

EL DORADO

Mittwoch, September 10, 2008

auch oi

oder sogar hardcore, wenn mensch die liedlänge als grundlage der generespezifizierung wählt.
hatte die existenz verdrängt, bis mich gestern abend ein ziemlich assozialer, verdrogter, (polit) hooligan daran erinnerte, haben das dann auch ein paar mal gegröhlt. stabil, der heino.

Dienstag, September 09, 2008

geiler name

hier

lÜk

mensch, was waren wir für ein stolzer haufen! haufen? na gut, 3-4 maximal, niemals gleichzeitig mehr als 3. trotzdem. nahmen jede rave mit, naja die meisten von uns. eigentlich aber schon. doch! stundenlang hielten wirs aus. kein problem, unsereins ist härteres gewöhnt. zugfahrt, tankstelle. kios oder büdchen- . wir machen weiter.



die herren genärele schissen uns ins hirn. oder so ähnlich. nun sitzen wir vor lük rätzeln, eingesperrt, in kellern und palästen. dumm gelaufen. eine schwere kette bohrt sich ins fleisch. sie hindert beim lösen der rätsel, der kopf wird nicht klar. wenn die wärter gütig sind geben sie den einen oder anderen stein her, der fehlt. um das puzzle zu füllen.

wir werden fetter und fetter. dadurch wird es immer enger, das fleisch wächst drum herum. bei den älteren gefangenen, ist die fessel schon nichtmehr zu sehen. es kommt nurnoch irgendwo eine kette aus dem körper. unsere freizeit verbringen wir in schummerigen kneipen. rauchen die kippe bis zum filter. bis ganz runter, so dass der schriftzug, der die marke verrät, vollends abgebrannt ist. trinken korn, und versuchen das geldspielautomatenspiel zu erlernen. sportwetten gehen auch, zur pferderennbahn wollten wir schoneinmal, geschafft haben wir davon, bis dato nichts, rein garnichts. doch schon damals, ganz damals war uns klar:der weg ist das ziel: wir wussten ja garnicht wie gut es uns ging, es ging uns wirklich gut, damals.

Mittwoch, September 03, 2008

Richtung Singer/Songwriter

/Wann hast du angefangen in Flaschen zu pissen/
Wann hast du begonnen
den Kotzreiz zu vermissen

Dienstag, September 02, 2008

soviel angeschrieben.

bleibt nur der rückzug ins private trinkerglück. hast du es ersteinmal geschafft, allein bei dir in der wohnung ins waschbecken zu pissen, und rumzustolpern gehörst du dazu. du hast einen strich gezogen. unter alles. denkst du (dir). die gläser spülst du schon lange nicht mehr. irgendwann geht man einfach dazu über aus den noch verbliebenen "sauberen"tassen zu trinken. dieser on the rocks kult ist dir auch schon längst scheißegal. ich gieß mir die scheisse lieber mit prosecco auf. klar ein wenig bleibt noch, doch anstelle der eiswürfel nimmst du einfach den nicht abgetauten raureif aus dem tiefkülfach. die zubereitung ist ein verzweifelter versuch noch etwas contenance zu wahren, der strohalm gehört neuerdings auch dazu. leicht beduselt bis vollbesoffen, allein merkt man den unterschied nicht so. es geht ja eh fließend inneinender über. großartig, und dann doch erschreckend, versagt einmal die erwartete koordination. das nimmst du aber hin. was bleibt dir auch anderes übrig. träume sind wie eiswürfel, es braucht eine gewisses klima um sie entstehen zu lassen. wenn es fehlt, schmeckt die plörre wässrig.

Montag, September 01, 2008

kinder

damlas, ja da, da war was los. die kneipe gegenüber, was hatte er dort für nächte erlebt.
machmal saßen sie dort, die sonne war längst aufgegangen, doch ausgesperrt. nur einzelne lichtstrahlen drangen durch die jalousie, die luft war zum schneiden. ein fester brocken aus geronnenem bier, und kaltem rauch. doch es störte sie nicht. sie redeten weiter,
komischerweise hörten aber immer alle sofort auf, wenn die jukebox verstummte, sie kramten in den taschen, kratzten die letzten pfennige zusammen & es ging weiter. getränke ließen sie seit stunden schon anschreiben. monatsende, andi hatte verständnis, war ein dufte kerl. zwischendurch gab er auch immer mal einen aufs haus.

dann wurde seine frau schwanger, anfangs ging es noch, mit der kneipe. einestages dann aber, musste er schließen, wir machten nicht mehr genung umsatz, wahren ja mittlerweile auch fast alle arbeitslos, und seine frau ertrug es nichtmehr, die sauferei. schwer hatte sie's. der war jedesmal mindestens so stramm wie wir, wenn er dichtmachte. ich traf andi mal ein paar jahre später, er hatte sich von seiner pleite erholt, sogar seine schulden getilgt, trug postlerkleidung. aber seine frau hätte ihn verlassen, samt kind, sie wohnte jetzt in duisburg.

am letzten abend, da schworen sie sich, das dies nicht das ende sei. sie waren alle quasi nachbarn. das einzugsgebiet der kleinen spelunke erstreckte sich schließlich nur über ein paar straßenzüge in der nächsten umgebung. fremde tauchten hier so gut wie nie auf, wenn dann nur zu den abstrusesten urzeiten. zu lasten andis, wussten sie sich auch immer dieser möglichst schnell zu entledigen. es waren ja meistens irgendwelche verzweifelten jugendlichen die nirgendswo anders zu dieser zeit etwas zu trinken auftreiben konnten. die ließen sich leicht verschrecken. blieben sie, so waren sie für den zeitraum ihres aufenthalts für die betankung der stammgäste verantwortlich, niemals offen ausgesprochen, wahr dies duldungsvoraussetzung.

hier, da lagen sie sich morgens in den armen, da weinten männer sogar tränen. schlimm war es nur, wenn jemand gestorben war, oder auch nur ein schweigen die luft verpestete, so dass man kaum mehr atmen konnte. andi überbrückte dies immer gekonnt, danach konnte man die uhr stellen, es gab nach 30 min. konversationsphase nen korn auf's haus. schön war die zeit.

natürlich verloren sie sich alle, abgesehen, von einigen unumgänglichen begegnungen in der nachbarschaft, die aber nach dem austausch von begrüßungsfloskeln, und melankonischen anekdoten, immer mit dem leeren versprechen endeten "wieder mal etwas gemeinsam zu unternehmen".

lutz trank dann einfach alleine weiter. der rest verbrachte seine abende seit nunher bei seiner frau+fernseher, oder wenn nicht vorhanden, vor dem fernseher. nur didi hats erwischt, der stand am büdchen, und dies immer früher am tag. irgendwann, dann, haben sie ihn mittags gefunden. ein paar kinder, sie dachten er schliefe, auf ihrem spielplatz.