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Donnerstag, April 22, 2010
Montag, April 19, 2010
Dienstag, Dezember 08, 2009
Graceful House Moments II
hinweis: XDB
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Donnerstag, Dezember 03, 2009
victor electric re-releases
2 blasts from da past:
(no subject)
victor electric
xx/xx/2007 2:27 hervorragend:
man sitzt auf gepackter tasche!
von, wie immer vor der abreise vorgenommen, dieseseinemal sogar, trotz leicht katzenhaften befindens tatsächlicher, herstellung von beinahe besenreinheit,absolut verzückt!
weltmännisch verschenkte man noch am vorabend alle verderblichen komponenten der küche an den gast,
um nun dem briefkasten entgegen zu gehn, sein ticket zu entnehmen, und...$§%&(&/&%&/%&$§%&§$%/&%$&(
"sendungsverfolgung":
"Die Sendung wurde am xx.xx.2007 in unserer Filiale N***** K**** eingeliefert. Bitte wiederholen Sie die Statusabfrage in den nächsten Tagen noch einmal!"
---------------------------
(no subject)
victor electric
xx/xx/2007 19:35 hochmut kommt vor der auktion
habe nun auch damit begonnen, wie meine drognABHÄNGigen freunde, meinen hausrat auf ebay zu verkloppn, immerhin erspart einem diese gesichtslose form des warentausches den entwürdigenden besuch eines pfandleiers oder gar demütigendere stundenlange aufenthalte hinter tappeziertischen, umzingelt von hippi/präkariats avataren auf first life...
urlaub: nach geschlagenen 5 stunden befindet sich die dringend benötigte fahrkarte auf dem weg zu den vorausgeeilten ravern:
ein besuch auf dem postamt
eine nachfrage bei der mitfahrzentrale
einen angemeldeten bei selbiger
eine fahrt in einen vorort, zum treffpunkt
ein versetzwerden
eine fahrt zum örtlichen hauptbahnhof
einen besuch
einer anderen mitfahrzentrale
eine heimfahrt
eine internetrecherche
eine fahrt zum hauptbahnhof
einen verständnisvollen hilfsbereiten blinden
einen dank an dieser stelle!
"die tchibo kaffegutscheine können sie nur in der stadt einlösen, nicht hier bei unserm stand im hbf, ja wir wissen das die mit den fahrkarten ausgegeben werden..."
(no subject)
victor electric
xx/xx/2007 2:27 hervorragend:
man sitzt auf gepackter tasche!
von, wie immer vor der abreise vorgenommen, dieseseinemal sogar, trotz leicht katzenhaften befindens tatsächlicher, herstellung von beinahe besenreinheit,absolut verzückt!
weltmännisch verschenkte man noch am vorabend alle verderblichen komponenten der küche an den gast,
um nun dem briefkasten entgegen zu gehn, sein ticket zu entnehmen, und...$§%&(&/&%&/%&$§%&§$%/&%$&(
"sendungsverfolgung":
"Die Sendung wurde am xx.xx.2007 in unserer Filiale N***** K**** eingeliefert. Bitte wiederholen Sie die Statusabfrage in den nächsten Tagen noch einmal!"
---------------------------
(no subject)
victor electric
xx/xx/2007 19:35 hochmut kommt vor der auktion
habe nun auch damit begonnen, wie meine drognABHÄNGigen freunde, meinen hausrat auf ebay zu verkloppn, immerhin erspart einem diese gesichtslose form des warentausches den entwürdigenden besuch eines pfandleiers oder gar demütigendere stundenlange aufenthalte hinter tappeziertischen, umzingelt von hippi/präkariats avataren auf first life...
urlaub: nach geschlagenen 5 stunden befindet sich die dringend benötigte fahrkarte auf dem weg zu den vorausgeeilten ravern:
ein besuch auf dem postamt
eine nachfrage bei der mitfahrzentrale
einen angemeldeten bei selbiger
eine fahrt in einen vorort, zum treffpunkt
ein versetzwerden
eine fahrt zum örtlichen hauptbahnhof
einen besuch
einer anderen mitfahrzentrale
eine heimfahrt
eine internetrecherche
eine fahrt zum hauptbahnhof
einen verständnisvollen hilfsbereiten blinden
einen dank an dieser stelle!
"die tchibo kaffegutscheine können sie nur in der stadt einlösen, nicht hier bei unserm stand im hbf, ja wir wissen das die mit den fahrkarten ausgegeben werden..."
Mittwoch, September 02, 2009
Sonntag, Juli 05, 2009
lesen, tanzen & ficken

Realitätsbezug stellt am 11.7.2009 her:
Silberschnitzelblog:
...politisch sei es allemal, denn das theoretische ruestzeug zur dekonstruktion ist ja vorhanden und das kritische bewusstsein sowieso...
der in der Riot-Szene wohlbekannten Präsentiert in Karlsbad (Kampfname), Gründungsmitglied der AG nah.am.menschen
...meine nachbarn haben heute nachmittag fisch gegessen. eigentlich gar nicht so schlimm...
und Bartholomäus Nacht, das Schwein aus Ginnheim
...Ich zupfte eine letzte vermeintlich unbenutzte Ecke des Taschentuches hervor, benetzte sie mit meinem Speichel und verrieb auch diesen Fleck...
Hier wir das Leben präzise. Wer fehlt, wird abgemahnt.
tanzenundficken.org
Donnerstag, Juli 02, 2009
Herzberg
Vögel zwitschern, die Sonne scheint. Der Schweiß rinnt mir von den Augenbrauen die Schläfen hinab. Auf meinem Handrücken pulsieren die Adern, sie treten deutlich aus meinem ausgezehrten Körper hervor. Die Armbanduhr schneidet ins Fleisch. Meine letzte Zigarette habe ich gerade bis zum Filter runter geraucht. Leere ist der allgemeine, sowie in meinem Geldbeutel konkrete, Zustand. Hier gibt es keine Sparkasse, nur Snackautomaten. Punker mit ironischen ISAF Aufnähern auf dem Rücken, und rüstige falsche fuffziger die das Wetter genießen, in der sonne sitzen und Lesen. Mich trifft keine Schuld. Ja, ich habe mich verspätet. Jetzt muss ich auf dich warten, noch eine Stunde.
Ich hätte nicht übel Lust dem Fetten Punker mit SLIME Shört, einen Stein aus dem Gleisbett gegen den Kopf zu schlagen, ihm meinen dilletantischen Faustkeil bis ins Sehzentrum zu treiben, nur, um ihm seine Plastikflasche mit kühlem Multivitaminsaft zu entreißen, und sie dann hastig in einem Zug leer zu trinken. In diesem Kaff rauchen sie noch nicht mal. Gehörlose Asylantekids unterhalten sich in ihrer Gebärdensprache. Könnten die nicht wenigstens irgendwelche Laute von sich geben, diese schreckliche Idylle kaputtschlagen. Du lässt ganz schön lange auf dich warten, mein lieber, Regionalexpress nach Northeim (Han).
Am Ort meiner Träume angekommen, lasse ich die Karte Umschreiben, und entdecke einen Bahnhofsladen mit passablen Zeitschriftensortiment und Nahrungsmittelimitaten. Nach ewiger suche finde ich das Magazin für Elektronische Lebensaspekte und Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung. Hier kann ich mit Karte Zahlen, d.h. Ich staple zwei Flaschen Wasser einen Kokos-Fettglasurriegel mit Schokoladengeschmack und Erdnusspartikeln plus die Illustrierte auf die Pleksiglasgeldablage an der Kasse, ordere keck noch ne Schachtel HB und überlege welches der arg ledierten, belegten, Brötchen ich nun in meinen, mittlerweile auf Faustgröße geschrumpften, Magen werfen möchte.
Leider ist die Zeitschrift nicht ausgepreist. Sie kann mir nicht verkauft werden. „Die wird hier nicht so oft gekauft“. Auch eine Telefonrecherche vermag es nicht die Höhe meiner geplanten Investition in Erfahrung zu bringen. Ich gebe mich geschlagen. Ordere das verkümmerte Salamibrötchen dessen Scheiben genauso wie ich schon den ganzen Tag vor sich hin zu schwitzen scheinen. Mittlerweile ist mir sowiso alles egal, die Jogginghose hangt mir unterm Arsch, ich Pfurze über Zimmerlautstärke, bohre ungeniert ungeniert, und gebe mir keinerlei mühe mehr mein versifftes Unterhemd unter der Joggingjacke zu verbergen, ich stinke wie ein Iltis. Meine Würde habe ich bereits in Herzberg verloren, als ich bettelnd umherzog um eine Zigarette zu erhaschen.
Freundlicherweise wird mir das Brötchen mit dem Zusatz, „das geb’ ich ihnen für lau“ eingepackt. Ich trotte zum Gleis trinke eine der Flaschen Wasser auf ex. Verschlinge erst Brötchen, nicht ohne vorher die Eierscheibe zu entfernen, dann Riegel und gönne mir eine Filterzigarette. Jetzt muss ich nur noch Kacken.
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Dienstag, Mai 26, 2009
Mittwoch, April 29, 2009
herzen
ungeduscht, in kappa-jogginghose und schwarzen h&m shirt, welches ich vorher auf samenreste überprüfte, verlasse ich meine wohnung.
rucksack, prallgefüllt mit pfandflaschen, schwinge ich mich auf mein fahrrad. es gilt noch schnell die notwendigen einkäufe für das wochenende zu tätigen.
schon nach wenigen metern rinnen mir die abgestandenen bierreste durch den ranzen die poritze hinunter.
ein unschönes gefühl.
im supermarkt angekommen greife ich mir ein baguette, nen becher sahne sowie eine stange mett. verbringe ca. 27 minuten vor der angeschlossenen schnapsvitrine und überlege ob ich mir die blöße geben sollte sie mir aufschließen zu lassen, oder doch lieber einfach den üblichen fusel aus dem regal nehmen solle.
ich entscheide mich für die erste variante, ein no name single malt der untersten preiskategorie hat mich in seinen bann gezogen. nach endlosem anstehen werden meine produkte blippernd über den scanner gezogen. ich bitte um aufschluß, woraufhin sich die korpulente kassiererin, soweit es ihr möglich ist, sich zu ihrem mikrofon runterbeugt und plärrt: "Einen glen storn , aus dem spirituosenschrank, an kassen 3 bitte." diese aufforderung wird wiederholt. ich drehe mich in richtung schlange, und ernte zu dem verdruß über die verzögerung noch einen korb voll abschätziger blicke. unfassbar,
hätte auch schreien können"hier steht so ein schlecht gekleideter junggeselle mit fahne, und braucht wieder schnaps, sehen sie her, lassen sie sich dieses naturereignis nicht entgehen! direkt neben mir, an kasse drei, der kasse der verdammten!
diese kassiererin hat meine verschämt-zerknittert-verklebte einkaufstour zu einer öffentlichen hinrichtung umfunktioniert.
die kollegin findet den fusel nicht. kommt zur kasse. verlängert meine zeit am pranger, vor all den (werdenden) müttern, die ihr obst nur in supermärkten kaufen, welche einen feinen disconobel aus wasser auf ihn herabregenen lassen, und alles durchschnittlich dreieinhalb mal so teuer ist wie bei aldi. vorrausgesetzt man wählt konsequent die hauseigene billigproduktlinie.
ich sage "das ist ein "whisky" oberste reihe, dritter von rechts..und schiebe verschämt nach: der billigste."
gefühlte weitere 2 stunden später kommt sie mit wehendem kittel und meiner schnapsflasche zur kasse.
als das gesöff nun den scanner küsst beginne ich an meinem nestele ich nervös an meinem geldbeutel zu nästeln, verdammt, das hätte ich wirklich früher machen sollen. glücklicherweise lässt sich hier aber mit karte bezahlen, währe ja noch schöner gewesen. ich sammele weder treueherzen, zumindest nicht bei ihr, und habe auch weder kunden noch paybackkarte.
nun schnell rüber_
flaschen abgegeben, nachhausegefahren, rucksack auf die terasse gedonnert. einkäufe ausgepackt. mett-baguett angerichtet, eiswürfel aus der einweg plastik verpackung gezerrt. in glas gelegt, flasche geöffnet. glas gefüllt.
akzeptabel, wenig charakter der geschmack, irgendwie so wie diese mädchen mit perlenohrringen un rosa c&a pulli, glaube ich. . aber akzeptabel, kann man machen.
rucksack, prallgefüllt mit pfandflaschen, schwinge ich mich auf mein fahrrad. es gilt noch schnell die notwendigen einkäufe für das wochenende zu tätigen.
schon nach wenigen metern rinnen mir die abgestandenen bierreste durch den ranzen die poritze hinunter.
ein unschönes gefühl.
im supermarkt angekommen greife ich mir ein baguette, nen becher sahne sowie eine stange mett. verbringe ca. 27 minuten vor der angeschlossenen schnapsvitrine und überlege ob ich mir die blöße geben sollte sie mir aufschließen zu lassen, oder doch lieber einfach den üblichen fusel aus dem regal nehmen solle.
ich entscheide mich für die erste variante, ein no name single malt der untersten preiskategorie hat mich in seinen bann gezogen. nach endlosem anstehen werden meine produkte blippernd über den scanner gezogen. ich bitte um aufschluß, woraufhin sich die korpulente kassiererin, soweit es ihr möglich ist, sich zu ihrem mikrofon runterbeugt und plärrt: "Einen glen storn , aus dem spirituosenschrank, an kassen 3 bitte." diese aufforderung wird wiederholt. ich drehe mich in richtung schlange, und ernte zu dem verdruß über die verzögerung noch einen korb voll abschätziger blicke. unfassbar,
hätte auch schreien können"hier steht so ein schlecht gekleideter junggeselle mit fahne, und braucht wieder schnaps, sehen sie her, lassen sie sich dieses naturereignis nicht entgehen! direkt neben mir, an kasse drei, der kasse der verdammten!
diese kassiererin hat meine verschämt-zerknittert-verklebte einkaufstour zu einer öffentlichen hinrichtung umfunktioniert.
die kollegin findet den fusel nicht. kommt zur kasse. verlängert meine zeit am pranger, vor all den (werdenden) müttern, die ihr obst nur in supermärkten kaufen, welche einen feinen disconobel aus wasser auf ihn herabregenen lassen, und alles durchschnittlich dreieinhalb mal so teuer ist wie bei aldi. vorrausgesetzt man wählt konsequent die hauseigene billigproduktlinie.
ich sage "das ist ein "whisky" oberste reihe, dritter von rechts..und schiebe verschämt nach: der billigste."
gefühlte weitere 2 stunden später kommt sie mit wehendem kittel und meiner schnapsflasche zur kasse.
als das gesöff nun den scanner küsst beginne ich an meinem nestele ich nervös an meinem geldbeutel zu nästeln, verdammt, das hätte ich wirklich früher machen sollen. glücklicherweise lässt sich hier aber mit karte bezahlen, währe ja noch schöner gewesen. ich sammele weder treueherzen, zumindest nicht bei ihr, und habe auch weder kunden noch paybackkarte.
nun schnell rüber_
flaschen abgegeben, nachhausegefahren, rucksack auf die terasse gedonnert. einkäufe ausgepackt. mett-baguett angerichtet, eiswürfel aus der einweg plastik verpackung gezerrt. in glas gelegt, flasche geöffnet. glas gefüllt.
akzeptabel, wenig charakter der geschmack, irgendwie so wie diese mädchen mit perlenohrringen un rosa c&a pulli, glaube ich. . aber akzeptabel, kann man machen.
Sonntag, März 29, 2009
Montag, März 23, 2009
Freitag, März 06, 2009
fit

auf dem kunstmarmorboden liegt ein abgebrochener phasenprüfer, ein fach aus der blechmauer der briefkastenrückseiten ist stümperhaft aufgebrochen. rundrum: blut. keine lache, feine schmieren, rund um das ausgefranste loch aus grauem blech, und ein wenig aus dem boden. es wurde hektisch im fach gewühlt. mit meiner schlüsselspitze biege ich das blech ein stückchen weiter auf um mir einen blick ins innere zu verschaffen, berge alter post und ein zollstock. uninteressant.
ich bin mal wieder in voller montur eigeschlafen, als ich wach werde ist es schon dunkel, und der boden meiner wohnung mit kleinen glitzernden kartuschen und vereinzelnden luftballons übersäht. auf dem schreibtisch steht eine fast leere flasche vodka, 2 tassen. eine wand hat ein loch, tassen sind zerschlagen. ein kampf hat nicht stattgefunden, trotzdem, ich habe mich wohl gestritten, verstritten, mit allen. ich hoffe sie werden mir ein weiteres mal verzeihen.
es ist 12uhr sonntags, mit zugekniffenen augen trinken wir bier und kurze. die stadt ist langsam erwacht, wir noch lange nicht eingeschlafen. bekommen goldketten angeboten und werden von der polizei kontrolliert. ein glück das wir nicht zugeschlagen haben.
apropos kette, kleines figarokettchen, freier anabolikaoberkörper & sektflasche am hals. so wird hier getantzt. er macht sich unverfroren an alles ran. einzelne pillenkrähen haben es hier in den massen der gockel schwer. ein idiot drischt auf bongos ein, und wir sind froh dies nur sehen, und nicht hören zu müssen, die musik ist lauter. mit dem getränk ausgegebene pfandmarken machen uns das leben schwer.
den papkarton fülle ich mit 2 flaschen korn, 2 sonderangebotsprosecco, energy drinks und einer schachtel rindswurst. gleich gehts los. wir kaufen uns karnevalspistolen und weitere würste. auch noch senf dazu & plastikbecher. laufen sogar noch zum getränkemarkt für nen beutel eis. die becher werden aufgereit, das wasser aufgesetzt, und die pistolen durchgeladen.
vorher wars einfacher, 4 leere eine volle. hipster und schlangestehen, aber dennoch der beste ort der nacht. das kleine nicken liess uns an ihnen vorüberziehen. die vor der tür verbliebenen haben wir nichtmehr gesehen. an der tanke gab es rindswurst, und jemanden der sich darüber beschwert das seine freundin house hört, und nach seinem geschmack zu lange bleiben wollte. er interessiert sich eher für großraumdiskotheken. dort ist es "assi", beim anton aus tirol.
alle sind sie gegangen, haben mich mit meinem einverständnis zurückgelassen, jacke packen, gehen. eine frau bastelt mir noch schnell einen zigarettenfilter und die nacht ist nahezu beendet. es wird sommer, zeit die sonenbrille wieder mitzunehmen, denke ich mir während ich unter der brücke langlaufe, und selbst im halbschatten die augen zukneifen muss. ein kritischer griff in die hosentasche verheisst nichts gutes. heute, wird kein bier mehr gekauft. wenigstens habe ich beide male beim umsteigen glück gehabt und musste nicht warten. der mp3 player hält die party am laufen.
ich habe eingeschnappt überreagiert, bin auf dem weg nach hause. zigaretten, aber kein feuer. ein grablicht tuts auch, danke magarethe. erstmal hinsetzen. pinkeln muss ich. aufstehen will ich nicht. ein wenig umständlich aber bald ist er befreit und geht seiner berufung nach. mittlerweile hat der rest angerufen und für meine pathologien verständnis gezeigt. ich schliesse wieder zur gruppe auf.
die scherben der letzten nacht liegen noch unter der brücke, hätte ich das bier gestern nicht dort hingeknallt, könnte ich es jetzt noch trinken. ein wochenende nach meinem geschmack, in der disko durfte man am ende sogar drinnen, wie früher, rauchen. es gab ein paar ausrutscher in der locationwahl, doch mit allen die dort waren konnte ich vereinbaren das wir niemals dort wahren. die frau die vor mir wartet sollte ich wohl nichtmehr antanzen, es hängt ein Schild über der theke, ein kleiner Baumqueerschnitt, gebeizt, mit eingebrannten lettern
"diese welt ist ein irrenhaus, aber hier ist die zentrale",
danebein ein in einen plasik-barock gerahmtes bild der königin der herzen. ich bin wieder am kiosk.
Montag, Februar 23, 2009
meine jugend, im müll
als disck joky muss mann (ja es sind meistens männer) sich seine sporen ersteinmal verdienen, bevor man überhaupt auf die idee kommen darf cowboystiefel zu tragen.
es wird dazu übergegangen selber veranstalter zu werden, was bleibt einem auch anderes übrig bei ganz genau 0 bookings. hierfür braucht man allerdings gerät, gerät was unter armen dj´s, und die meisten dj's sind arm oft verliehen, oder temporär getauscht wird.
das für den abend organisierte tonmischgerät eines damals engen freundes, ein konglomerat aus kratzenden fadern und rostenden potis, befindet sich also nicht in der unmittelbaren umgebung, er hat es seinerseits weiterverliehen. eigentlich doch, 2 straßen weiter. in einem suterrain welches für frankfurter verhältnisse schon fast einen amtlichen afterhourclub darstellt.
-ein sofa vom sperrmüll
-darüber ein hochbett vom sperrmüll
-ein glastisch vom sperrmüll
-1210er+mischpult nicht vom spermüll, sondern geborgt.
-2 stereoanlagen vom spermüll
-ein alter röhrenfernseher vom sperrmüll
-jede menge junkies (könnten auch vom sperrmüll sein)
& ein verstopftes klo,
alles ordentlich verdreckt, miete wird auch schon eine ganze weile nichtmehr bezahlt. dieses mietnomadentum jatzt politisch zu überhöhen ist allerdings unangebracht. es scheitert einfach daran die anträge zu stellen, weil der zuständige entweder zu druff is um aufs amt zu latschen, oder gerade nichts hat um fit zu werden und aufs amt zu latschen. hier wird dann auch permanent gekifft, und kein alkohol getrunken. jede cd oberfläche ist abgewetzt, abgeleckt, und wieder abgekratzt worden, sodass gleich natürlicher erosion sich seine form verändert. die hüllen werden langsam ausgewaschen: und die typen müssen ziemlich viel pvc im blut haben.
aufjedemfall, in diesem kleinod des elektronischen lifestyles, zwischen posterbehängten wänden voller reliquen von vor 10 jahren, und sperrmüllcomputertechnik, steht es, das mir versprochene mischpult. ich muss es nurnoch abholen gehen. da ich nicht gerne unbesoffen und mindestens eine nacht nicht geschlafen dort hingehe schiebe ich es vor mir her, mag sein das mein damals relativ hoher cannabiskonsum diese tendenz zusätzlich verstärkt hat.
nun ists, soweit, wie vorher telefonisch abgesprochen, melde ich mich telefonisch um vorbeikommen zu dürfen und das beschlagnahte eigentum meiner freunde entgegennehmen zu dürfen. nur leider geht niemand ans handy.
ungefär 22 anrufe später, und mittlerweile an der wohnung angekommen, wird sturmgeklingelt. es tut sich nichts. kurzentschlossen reicht es mir. ich klettere in den suterrainschacht. jetzt wird eingestiegen. ich lasse mich doch nicht verarschen.
kaum habe ich den rolladen hochgeschoben, erblicke ich durch die scheibe einen hell erläuchtenden raum mit laufendem fernseher, zur linken das pult, und auf der couch, dick eingekuschelt in unbezopgene decken, den übeltäter welcher genüsslich fernsehn schaut, und sich wohl vor einer nicht allzukurzen zeit eine pizza hat kommen lassen.
und grinst doof.
zu seinem glück offnet er brav das fenster& ermöglicht mir und meiner begleitung den zutritt zu seiner kellergrotte, wir dürfen den mischer mitnehmen, sollen ihn aber schnell wieder zurückgeben.
der rest des abends war dann bedeutend besser, er ist dann auch nicht zur party gekommen. und die afterhour fand, entgegen des damaligen ususes auch nicht bei ihm statt.
eingefallen ist mir die ganze geschichte nur wieder, weil ich für den kerl auf dem sofa mal eine top level domain angemeldet hatte, da er weder internet noch geld hatte, aber partys schmiss. geld hab ich nie gesehen, dafür habe ich dann gestern wieder einmal die rechnung vom betreiber bekommen, wieder vergessen gehabt das ding zu kündigen.
es wird dazu übergegangen selber veranstalter zu werden, was bleibt einem auch anderes übrig bei ganz genau 0 bookings. hierfür braucht man allerdings gerät, gerät was unter armen dj´s, und die meisten dj's sind arm oft verliehen, oder temporär getauscht wird.
das für den abend organisierte tonmischgerät eines damals engen freundes, ein konglomerat aus kratzenden fadern und rostenden potis, befindet sich also nicht in der unmittelbaren umgebung, er hat es seinerseits weiterverliehen. eigentlich doch, 2 straßen weiter. in einem suterrain welches für frankfurter verhältnisse schon fast einen amtlichen afterhourclub darstellt.
-ein sofa vom sperrmüll
-darüber ein hochbett vom sperrmüll
-ein glastisch vom sperrmüll
-1210er+mischpult nicht vom spermüll, sondern geborgt.
-2 stereoanlagen vom spermüll
-ein alter röhrenfernseher vom sperrmüll
-jede menge junkies (könnten auch vom sperrmüll sein)
& ein verstopftes klo,
alles ordentlich verdreckt, miete wird auch schon eine ganze weile nichtmehr bezahlt. dieses mietnomadentum jatzt politisch zu überhöhen ist allerdings unangebracht. es scheitert einfach daran die anträge zu stellen, weil der zuständige entweder zu druff is um aufs amt zu latschen, oder gerade nichts hat um fit zu werden und aufs amt zu latschen. hier wird dann auch permanent gekifft, und kein alkohol getrunken. jede cd oberfläche ist abgewetzt, abgeleckt, und wieder abgekratzt worden, sodass gleich natürlicher erosion sich seine form verändert. die hüllen werden langsam ausgewaschen: und die typen müssen ziemlich viel pvc im blut haben.
aufjedemfall, in diesem kleinod des elektronischen lifestyles, zwischen posterbehängten wänden voller reliquen von vor 10 jahren, und sperrmüllcomputertechnik, steht es, das mir versprochene mischpult. ich muss es nurnoch abholen gehen. da ich nicht gerne unbesoffen und mindestens eine nacht nicht geschlafen dort hingehe schiebe ich es vor mir her, mag sein das mein damals relativ hoher cannabiskonsum diese tendenz zusätzlich verstärkt hat.
nun ists, soweit, wie vorher telefonisch abgesprochen, melde ich mich telefonisch um vorbeikommen zu dürfen und das beschlagnahte eigentum meiner freunde entgegennehmen zu dürfen. nur leider geht niemand ans handy.
ungefär 22 anrufe später, und mittlerweile an der wohnung angekommen, wird sturmgeklingelt. es tut sich nichts. kurzentschlossen reicht es mir. ich klettere in den suterrainschacht. jetzt wird eingestiegen. ich lasse mich doch nicht verarschen.
kaum habe ich den rolladen hochgeschoben, erblicke ich durch die scheibe einen hell erläuchtenden raum mit laufendem fernseher, zur linken das pult, und auf der couch, dick eingekuschelt in unbezopgene decken, den übeltäter welcher genüsslich fernsehn schaut, und sich wohl vor einer nicht allzukurzen zeit eine pizza hat kommen lassen.
und grinst doof.
zu seinem glück offnet er brav das fenster& ermöglicht mir und meiner begleitung den zutritt zu seiner kellergrotte, wir dürfen den mischer mitnehmen, sollen ihn aber schnell wieder zurückgeben.
der rest des abends war dann bedeutend besser, er ist dann auch nicht zur party gekommen. und die afterhour fand, entgegen des damaligen ususes auch nicht bei ihm statt.
eingefallen ist mir die ganze geschichte nur wieder, weil ich für den kerl auf dem sofa mal eine top level domain angemeldet hatte, da er weder internet noch geld hatte, aber partys schmiss. geld hab ich nie gesehen, dafür habe ich dann gestern wieder einmal die rechnung vom betreiber bekommen, wieder vergessen gehabt das ding zu kündigen.
Montag, Dezember 15, 2008
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Samstag, August 30, 2008
getränkemarken
ein anmaßender versuch, oder unterstellung trinkverhalten seiner gäste/angestellten zu kontrollieren. eine quantifizierung der gastfreundschaft, klargestellte verhältnisse, oder:
DU BIST ZUM ARBEITEN HIER!!
mit ein bisschen erfahrung weiss mensch was auf einen zukommt, und gerät nicht unvorbereitet in so einen schlamassel, wir haben, nach dem die erste pulle korn schon auf der hinfahrt erledigt wurde, dann sicherheitshalber noch eine von der tanke mitgenommen.
was die hier für ein geaffe mit den "drinks" machen, ich will keinen blumenstrauss, in vase auf crushed eis. wenn man die erste hälfte trinkt, lässt sich der rest ganz einfach im, mit kette abgesperrtem vip "kellerchen", auffüllen, das wiederholt man dann einfach immerzu.
auf einem, in die historische wand eingelassenem flachbildschirm läuft telefonsex werbung. in schleife.
die gäste sind kacke, der türsteher ein idiot, rauchverbot.
ein herrlicher abend, pommestüte auf der gasse, auflegen, andere städte, andere pommesbuden,
ey, fass mir nicht in die platte, verpiss dich!, erhobener zeigefinger & aufplustern.... gut, er geht-
den, dass ist das nahezu allerschlimmste, wenn irgendwelche partyhengste/stuten und "ich will nurmalkurz, mache das sonst nicht, ausprobieren" trottel/innen in die syncronisierten platten reingreifen um zu "squatschääään". egal er ist weg.
mit verstätrkung wieder da, nee, auch der lautstärkeregler bleibt oben, GANZ OBEN. du WIXER. verpiss dich! mein/sein körper signalisiert _schlägerei,jagerne_ wie ende?
gleich knallts, meine hand erhebt sich drohend, so abgefuckt wie ich eh schon bin, hoffe ich das er eine zahnzusatzversicherung abgeschlossen hat.
dann erklärt man es mir ----------------__, stimmt du bist ja der typ der mich vorhin begrüsst hat, der sich so gefreut hat/tte, das wir hier auflegen. dumm gelaufen, penner, fass mir nicht nochmal in die platten. ehhm... macht das mal bitte mit der abrechnung, ich geh dann schoma vor die tür rauchen.
wenigstens hat dir noch jemand später an den laden gespuckt, den du dann mit famillienbezogenenschimpfwoertern überziehen musstest, er sah ja auch noch undeutsch aus.
der hat dir dann die fresse poliert, geil, leider durfte ich es nichtmehr selbst miterleben, habs nur gesteckt bekommen. ha.
DU BIST ZUM ARBEITEN HIER!!
mit ein bisschen erfahrung weiss mensch was auf einen zukommt, und gerät nicht unvorbereitet in so einen schlamassel, wir haben, nach dem die erste pulle korn schon auf der hinfahrt erledigt wurde, dann sicherheitshalber noch eine von der tanke mitgenommen.
was die hier für ein geaffe mit den "drinks" machen, ich will keinen blumenstrauss, in vase auf crushed eis. wenn man die erste hälfte trinkt, lässt sich der rest ganz einfach im, mit kette abgesperrtem vip "kellerchen", auffüllen, das wiederholt man dann einfach immerzu.
auf einem, in die historische wand eingelassenem flachbildschirm läuft telefonsex werbung. in schleife.
die gäste sind kacke, der türsteher ein idiot, rauchverbot.
ein herrlicher abend, pommestüte auf der gasse, auflegen, andere städte, andere pommesbuden,
ey, fass mir nicht in die platte, verpiss dich!, erhobener zeigefinger & aufplustern.... gut, er geht-
den, dass ist das nahezu allerschlimmste, wenn irgendwelche partyhengste/stuten und "ich will nurmalkurz, mache das sonst nicht, ausprobieren" trottel/innen in die syncronisierten platten reingreifen um zu "squatschääään". egal er ist weg.
mit verstätrkung wieder da, nee, auch der lautstärkeregler bleibt oben, GANZ OBEN. du WIXER. verpiss dich! mein/sein körper signalisiert _schlägerei,jagerne_ wie ende?
gleich knallts, meine hand erhebt sich drohend, so abgefuckt wie ich eh schon bin, hoffe ich das er eine zahnzusatzversicherung abgeschlossen hat.
dann erklärt man es mir ----------------__, stimmt du bist ja der typ der mich vorhin begrüsst hat, der sich so gefreut hat/tte, das wir hier auflegen. dumm gelaufen, penner, fass mir nicht nochmal in die platten. ehhm... macht das mal bitte mit der abrechnung, ich geh dann schoma vor die tür rauchen.
wenigstens hat dir noch jemand später an den laden gespuckt, den du dann mit famillienbezogenenschimpfwoertern überziehen musstest, er sah ja auch noch undeutsch aus.
der hat dir dann die fresse poliert, geil, leider durfte ich es nichtmehr selbst miterleben, habs nur gesteckt bekommen. ha.
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