Montag, Mai 10, 2010
Donnerstag, April 29, 2010
Donnerstag, April 22, 2010
Dienstag, April 06, 2010
Mittwoch, März 24, 2010
Hugo Montenegro Music @ Soundcloud

More stories and novels can be found under http://hugomontenegro.wordpress.com/
Montag, März 08, 2010
D'Marc Cantu - Nation Podcast

It was in the February of 1926 when the Association for the Study of African American Life and History founded Back History Month which is dedicated to remember important people and events in the history of the African diaspora.
For the fifth Edition of the Nation Podcast "D'Marc Cantu" delivers a short liveset of his own musical productions, recorded on the birthday of Martin Luther King, Jr.: priest, activist and important figure of the Civil Rights Movement.
Stripped down, minimalist drumpatterns, in conjunction with deep gritty baselines and uplifting synth-hooks pave the soundtracks to some parts of MLKs most famous speeches.
http://jak-nation.com/index.php?id=44
http://jak-nation.com/podcast/D%27Marc%20Cantu%20-%20MLK%20Liveset.mp3
Mittwoch, Januar 27, 2010
Donnerstag, Januar 21, 2010
Mittwoch, Januar 06, 2010
gläschen korn
vor was ich hier eigentlich wegrenne weiss ich immer gerade nicht, das höre ich mir immer erst später, merkwürdig nur das ich immer dorthin weg-renne wo man trinkt, tanzt und lacht, nur um dann wiederum wenig später hiervor wegzulaufen. die gesichtslosen roboter mit den vertikalen kieferbewgungen unterscheiden sich wohl nur graduell von den studiumsende-hund, "meine freundin heiraten" pennern.
ein ausweg bleibt allerdings für beide wohl nicht in sichtweite. am ende der dorauschen "straße der träume" steht allerdings immer ein gläschen korn, glaube ich. oder eine frau. oder besser noch: beides.
Mittwoch, Dezember 23, 2009
Zögern
Mit dem letzten schluck im Glas, schaue ich kokett zur Flasche herüber. Ob ich noch einmal darf? Ja, denn ich bin ein allein trinkender Ratterich der nur noch darauf wartet neben einigen leeren Flaschen mit vollgepisster Hose in seinem Appartement gefunden zu werden.
Richtige Interessen habe ich mir gänzlich abgewöhnt, das Leben beschränkt sich auf die Dauer des Suffs, so ist es so bleibt es. Hier werden die „sozialen“ Kontakte gepflegt, nüchtern = „geschäftlich“. Problematisch ist nur das Rumkriegen der Sonnendurchfluteten Leerlaufzeiten auf dem trockenen.
Erschreckend die Zeiten der Abstinenz, wo man sich selber vorexerziert was alles möglich wäre. Die Abrissbirne in Flaschenform steht griffbereit im Schrank um dieses ominöse Gebilde der Disziplin in einem fulminanten Akt des Selbstachtungsverlustes bis auf die Grundmauern einzureißen. Sich endlich wieder im Kot der eigenen Existenz zu suhlen, kurzartmig und geistig verwirrt zu werden.
Wie der erste Schluck wohl schmecken wird, das kurze Zögern vor dem Ansetzen. Das Wissen die Reißleine loszulassen und den Rückweg zu verbarrikadieren hinein in den Freien Fall des Wahnsinns bis man mit aus dem Mund hängenden Kotzeflecken auf alle viere stürzt.
Dienstag, Dezember 08, 2009
Graceful House Moments II
hinweis: XDB
Donnerstag, Dezember 03, 2009
victor electric re-releases
(no subject)
victor electric
xx/xx/2007 2:27 hervorragend:
man sitzt auf gepackter tasche!
von, wie immer vor der abreise vorgenommen, dieseseinemal sogar, trotz leicht katzenhaften befindens tatsächlicher, herstellung von beinahe besenreinheit,absolut verzückt!
weltmännisch verschenkte man noch am vorabend alle verderblichen komponenten der küche an den gast,
um nun dem briefkasten entgegen zu gehn, sein ticket zu entnehmen, und...$§%&(&/&%&/%&$§%&§$%/&%$&(
"sendungsverfolgung":
"Die Sendung wurde am xx.xx.2007 in unserer Filiale N***** K**** eingeliefert. Bitte wiederholen Sie die Statusabfrage in den nächsten Tagen noch einmal!"
---------------------------
(no subject)
victor electric
xx/xx/2007 19:35 hochmut kommt vor der auktion
habe nun auch damit begonnen, wie meine drognABHÄNGigen freunde, meinen hausrat auf ebay zu verkloppn, immerhin erspart einem diese gesichtslose form des warentausches den entwürdigenden besuch eines pfandleiers oder gar demütigendere stundenlange aufenthalte hinter tappeziertischen, umzingelt von hippi/präkariats avataren auf first life...
urlaub: nach geschlagenen 5 stunden befindet sich die dringend benötigte fahrkarte auf dem weg zu den vorausgeeilten ravern:
ein besuch auf dem postamt
eine nachfrage bei der mitfahrzentrale
einen angemeldeten bei selbiger
eine fahrt in einen vorort, zum treffpunkt
ein versetzwerden
eine fahrt zum örtlichen hauptbahnhof
einen besuch
einer anderen mitfahrzentrale
eine heimfahrt
eine internetrecherche
eine fahrt zum hauptbahnhof
einen verständnisvollen hilfsbereiten blinden
einen dank an dieser stelle!
"die tchibo kaffegutscheine können sie nur in der stadt einlösen, nicht hier bei unserm stand im hbf, ja wir wissen das die mit den fahrkarten ausgegeben werden..."
Montag, Oktober 12, 2009
Hawtin fails at Berghain
the comments:




Some context: I didn't see what happened exactly, but I have it from reliable sources that there was a large group of people that came with Hawtin to the club on Saturday night, and they were all in the small back room behind the DJ booth. At some point, the curtain separating this room came down and a lot of people were thrown out of the club. Hawtin included.
Dubfire, via twitter, says that " I have to say that the bouncers were TOTAL pricks though and roughed up alot of our crew:-(."
I was watching Serge play upstairs at the time, so all I can really confirm is that when I went down to Berghain the curtain separating the back room and DJ was gone. (The first time I've ever seen it not there.) Maybe Richie or others can confirm/deny exactly what happened in the thread here?
via Resident Advisor
Donnerstag, September 17, 2009
8 Bit
in diesem sinne noch ein kleiner tip für leute die wissen wollen wer hier ganz am anfang mitgemischt hat http://www.youtube.com/watch?v=suDoJDCQtvc das ist ein sehr gutes video für irgendeinen scheiß roller und die mukke ist auch nicht cool aber der name der band um so mehr. wer den namen der band plus 8 bit rock eingibt kriegt einen besseren einblick.
Donnerstag, September 10, 2009
no brakes, freewheel ride.
In the picture-postcard community of North Vancouver, filmmaker Murray Siple follows men who have turned bottle-picking, their primary source of income, into the extreme sport of shopping cart racing.Enduring hardships from everyday life on the streets of Vancouver, this sub-culture depicts street life as much more than stereotypes portrayed in mainstream media. The films takes a deep look into the lives of the men who race carts, the adversity they face, and the appeal of cart racing despite the risk.
Kochen mit Hugo Montenegro

Ein sehr gutes Mahl nach einer harten Nacht und/oder für den guten Start in den Tag. Einfach zu machen. Benötigtes Können: tendiert gegen Null (Dosenöffnen und Schneiden von Zutaten wird als bereits bekannt vorausgesetzt)
+Bonus: God Less America (Country Rock, Psychobilly, Rock & Roll Compilation)
http://www.discogs.com/release/594490
http://rapidshare.com/files/176669320/God_Less_America.zip
ein Tipp von H.M.
Dienstag, September 08, 2009
Dienstag, Juli 28, 2009
Teer

Wieder auf der Straße angekommen überprüfe ich meine Finanzen und entscheide mich dazu vorerst vor einem double-screen Panorama Roulette Automaten Platz zu nehmen. Ich setze einige Kombinationen, drücke rhythmisch den Auslöser und nehme die Münzen in Empfang.
Angenehm ruhig ist es hier, keine störenden Gäste, nur ich und der glücklicherweise nicht gesprächige Barkeeper. Whisky-sour, danke. Ich beginne aus dem Fenster zu starren. Abgebrochenes Studium, dann endlich die Entgiftung. Lebensbewältigungsratgeber. Fallmanager, Eltern, die sich ihre Enttäuschung partout nicht anmerken lassen wollen. Der aussichtslose Kampf gegen alles und jeden. Menschliches Leben beginnt mit einem (Auf)Begehren und mündet später in einem immer entwürdigenderen Assimilationsprozess.
Vor meinem inneren Auge lasse ich die Alkoholekszesse mit meinen damaligen Weggefährt/innen revué passieren. Eigentlich hatte ich damit schon vor langer Zeit abgeschlossen, doch heute Abend verdichten sich die Filmrisse der letzten fünfzehn Jahre zu einem schweren Klumpen aus Scham, Angst und Panik. Die soeben noch relativ anheimelnde Umgebung verwandelt sich zur Gummizelle mit Klarsichtwand für die Passanten. Auf einem LKW montiert fährt man mich auf die Schulhöfe der Republik und erklärt den Zöglingen meinen Fall anhand von Diavorträgen.
Explusionsartig rinnt mir kalter Schweiß aus allen Poren, ich traue mich nicht mehr mich zu bewegen, wie angewurzelt sitze ich auf dem Barhocker, umschließe Mein Glas mit beiden Händen und warte darauf das dieser Anfall vorübergeht. Muss eine Zigarette rauchen, doch die Angst beim wickeln die Utensilien nicht koordiniert zu bekommen ist zu stark. Scheisse, scheisse, scheisse. Habe ich eigentlich überhaupt noch genug Geld in der Tasche um meine euphorischen Bestellungen zu zahlen? Ich muss hier raus! Nein, geht nicht, kann nicht aufstehen. Erstmal etwas neues bestellen, nicht zulange ins leere Glas starren, wirkt komisch, der Wirt schaut schon rüber.
Um nicht sprechen zu müssen gestikuliere ich mir noch einmal den selben Drink herbei. Bin stolz, und ein wenig entspannter, dabei nicht gescheitert zu sein. Das Getränk steht vor mir, und ich weiss, ich sollte es nich mehr trinken. Doch ab nun begebe ich mich lieber unter die Befehlsgewalt von General Schnaps. Er wird mein Steuermann sein, mich sicher in einen Hafen führen, oder mir zumindest zusehends das Denken austreiben.
Anstelle eines sanften Hinabgleitens in eine entspannte ethanolwelt setzt der Kapitän zur Kehrtwende an, und steuert mich geradewegs auf das Korallenriff des Unterbewußtseins. Mir rutscht das beschlagene Glas aus der Hand, das grelle Klirren zerreisst die teilnahmslose Stille auf die man sich geeinigt hatte. Der Barmann springt mit einem Satz auf, stellt sich vor mich schnappt nach meinem Deckel und meint ich hätte genug. Habe ich auch. Beim Versuch aus der Bar zu rennen schlage ich mir meine rechte Augenbraue am Türrahmen auf, komme ins straucheln schaffe es doch zu fliehen bevor der Glasschubser um den Tresen herumgerannt ist.
Meine Lunge brennt, das Gesicht ist voller Blut, völlig außer Atem stoppe ich in einem Park und wasche mir mein Gesicht an einem Brunnen, schmeiße die Trainingsjacke ins Gebüsch und drücke mit einem Fetzen Toilettenpapier auf die Wunde bis die Blutung langsamer wird. Ich möchte jetzt niemandem begegnen, doch keinesfalls den Abend verloren geben. Mein souveräner Abgang hat in mir die Lust geweckt weiterzumachen. Nach mehrstündigem Umherirren in der Innenstadt, stets auf der Hut vor bekannten Gesichtern, schaffe ich es irgendwie, obwohl ich nur noch denken und nicht mehr sprechen kann in den lichtblitzdurchzuckten Mutterleib. Meine Paranoia schlägt sofort mit dem betreten dieses Raumes in ein Stockholmsyndrom um. Auch wenn ich euch auf den Tod nicht ausstehen kann werden wir jetzt hier alle miteinander eine riesige Party Feiern.
Schwarz angezogene Männer beginnen mich zur Tür zu zerren, den Grund kenne ich nicht. Jetzt blute ich auch aus der Nase, schlage brutal mit dem Gesicht auf den Asphalt nur um mich Sekundenbruchteile später bis zum Hals eingegraben auf einem Parkplatz wieder zu finden. Alle sind sie da. Jeder den ich jemals kannte, mochte oder hasste, sogar die Familie gibt sich die Ehre. Der erste Kieselstein trifft mich an die Stirn. Da mein Sprachzentrum immer noch in Ethanol eingelegt ist verwerfe ich die Idee einer Diskussion und wünsche mir eine Zigarette. Zögerlich prasseln weitere Klumpen auf meinen ohnehin schon deformiertes Gesicht ein, instinktiv versuche ich das Kinn auf die Brust zu legen und die eingegrabenen Arme hochzureißen. Es kracht dumpf auf meinem Hinterkopf und die Brühe aus der ich bestand läuft in einem klumpigen hellrosa Rinnsal über den von der Sonne weich gewordenen Teer.
Sonntag, Juli 05, 2009
lesen, tanzen & ficken

Realitätsbezug stellt am 11.7.2009 her:
Silberschnitzelblog:
...politisch sei es allemal, denn das theoretische ruestzeug zur dekonstruktion ist ja vorhanden und das kritische bewusstsein sowieso...
der in der Riot-Szene wohlbekannten Präsentiert in Karlsbad (Kampfname), Gründungsmitglied der AG nah.am.menschen
...meine nachbarn haben heute nachmittag fisch gegessen. eigentlich gar nicht so schlimm...
und Bartholomäus Nacht, das Schwein aus Ginnheim
...Ich zupfte eine letzte vermeintlich unbenutzte Ecke des Taschentuches hervor, benetzte sie mit meinem Speichel und verrieb auch diesen Fleck...
Hier wir das Leben präzise. Wer fehlt, wird abgemahnt.
tanzenundficken.org
Freitag, Juli 03, 2009
Mal so richtig abreihern.
NUmmer 1
Nummer 2
zum kotzen allein die pissige ich renn dem reitlehrer hinterher stimme!