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Montag, Mai 24, 2010

Gin Fizz, Bier, Gin Tonic, Vodka, Jägermeister, Kornsprite
















Vortrinken bei irgendeinem Lappen, den irgendeiner von meinen freunden irgendwoher kennt. Die angeblich coole Vortrinkgelegenheit entwickelt sich zu einem losermäßigen „Sit-In“. Ich kauere in der Ecke und schiele abwechselnd auf den Lautstärkeregler an der anlage und mein Glas Alkohol gemischt mit irgendwas ohne eis. Vier Stunden Später gehen wir endlich los.
Nun sitze ich abermals in dieser Disko, einem scheiß vergutbürgerlichten schuppen, szeniger art. Junge Frauen in schwarzen minis, strumpfhose und Leinentäschen mit X drauf(ersetze X durch random aufdruck). Dazu Typen die um sie herum springen, wie junge Schäferhunde. Alles eine wabernde langweilige Masse von Mösen und Ottern mit anscheinlich nur einem Ziel: Nette Leute kennenlernen. Mich quält dieses Saturday Night Fieber. Die Musik ist zum kotzen, ich kann den Menschen nichts abgewinnen, ich bin nicht dicht genug ich kann den DJ allein vom auftreten nicht leiden. Ihm ist drecks egal wie sehr die Boxen sich abkämpfen, den fett übersteuerten tarantino Soundtrack an die Leute zu bringen. Die selbstoszilierende Menge findet es toll und tanzt bereitwillig zu Tracks die sie so oft gehört haben, das sie alles mitsingen können. Der dämliche DJ kriegt für seine heldentat 20 Daumen hoch. Neben mir sagt weiblich, aufgekratzt, mit schwips zu einem Jungen, T-Shirt Marke Holister, sein freund trägt das gleiche und hat auch so eine schrottige fresse:“Endlich mal Musik die man kennt und nicht immer dieser Avantgardmusikscheiß“ und sie hat recht. Endlich kein Avantgardmusikscheiß. Aber es fällt meiner wohl verköstigten Seele verdammt schwer, sich von solch hochgezüchteten Sportpferden beeindrucken zu lassen.
Als ich anfange, nicht mehr genau zu wissen wo oben und unten ist, finde ich mich alleine in einer Kneipe wieder und werde gefragt ob ich von der Zivilpolizei bin obwohl ich schon das dritte stück geld unter den verdammten jukeboxautomaten fallen lassen habe. Als ich merke, das meine lone-wolf masche auch diese kneipe nicht mehr beeindruckt verpisse ich mich nach hause, falle noch ein paar mal hin und habe die schnauze gestrichen voll von soner sinnlosen bukowskischeiße. Die Beule an meinem Kopf, das Loch in meiner Hose, die Schürfwunde an meiner Hand, das leere Konto und die verlorene Uhr bemerke ich erst am nächsten morgen.

Mittwoch, Februar 10, 2010

`91

Ich will sämtliche Jacken aus diesem Video haben, alle. Modisch unübertroffen, bis heute.


Mittwoch, Dezember 23, 2009

Zögern

Mit dem letzten schluck im Glas, schaue ich kokett zur Flasche herüber. Ob ich noch einmal darf? Ja, denn ich bin ein allein trinkender Ratterich der nur noch darauf wartet neben einigen leeren Flaschen mit vollgepisster Hose in seinem Appartement gefunden zu werden.


Richtige Interessen habe ich mir gänzlich abgewöhnt, das Leben beschränkt sich auf die Dauer des Suffs, so ist es so bleibt es. Hier werden die „sozialen“ Kontakte gepflegt, nüchtern = „geschäftlich“. Problematisch ist nur das Rumkriegen der Sonnendurchfluteten Leerlaufzeiten auf dem trockenen.


Erschreckend die Zeiten der Abstinenz, wo man sich selber vorexerziert was alles möglich wäre. Die Abrissbirne in Flaschenform steht griffbereit im Schrank um dieses ominöse Gebilde der Disziplin in einem fulminanten Akt des Selbstachtungsverlustes bis auf die Grundmauern einzureißen. Sich endlich wieder im Kot der eigenen Existenz zu suhlen, kurzartmig und geistig verwirrt zu werden.


Wie der erste Schluck wohl schmecken wird, das kurze Zögern vor dem Ansetzen. Das Wissen die Reißleine loszulassen und den Rückweg zu verbarrikadieren hinein in den Freien Fall des Wahnsinns bis man mit aus dem Mund hängenden Kotzeflecken auf alle viere stürzt.

Montag, September 21, 2009

Du hältst besser dein In(ter)kontinen(tales)tes Maul

hier diverse notizen die ich mir gemacht habe wärend des ShanghaiLULZurlaub von victor elektrik und mir.

-uns wurde schon schlecht bevor wir angekommen sind.
-wir wussten nichts von dieser scheiß stadt und wollten es auch nicht.
-Prognose: das beste ist wohl wenn wir uns in eine bar setzen und uns eine dauerschwummrigkeit erhalten.
- der spaß ist ab gate d1 quasie wie ausradiert.
-vor uns in der schlange rucksacktouristen und eine bap coverband.
-wenn ich noicht so ein interkulturelle spack bin wieso fliege ich dann in ein land was meiner europäischen gelassenheit so fern ist wie britnay spears einem 8bit cover von den cannibal corpse.
-diese scheiß stadt ist in jeder ecke präsent.
-diese drecks stadt hat uns nach drei tagen schon soweit, das wir um 6 uhr morgens aufstehn und importiertes kaiserdompils trinken.
-heute werden wir abermals so ein künstlervirtel suchen gehen.
-wo sind die internetcafes?
-wo sind generell cafes?
-wir mussten unsere phantasie abstellen in der noch geheime opiumhöhlen existierten oder vermoderte hafenarbeiterbars und gingen in einen dieser western ceo pubs, nur um mal nicht wie in allen anderen bars von 10 nutten belagert zu werden.
-wir waren wieder bei so einer atraktion die es garnicht gab.
-der größte schachzug dieser becknackten stadt war es uns nach einer woche glauben zu lassen wir würden sie gar nicht so besonders hassen.
-hoffentlich gehen wir endlich mal in eine dieser dunklen gassen und werden als highlight von 5 ninjas überfallen.
-wir bemühen uns nicht ein bißchen einen dieser Wan Tan tempel zu sehen, viel wichtiger sind uns scheinbar 1 eurokaufhäuser.
-wieder einmal wurden unsere naivität mit einem weiteren tempel der weakness belohnt.
-alles dreht sich nur noch um kacken gehen und pissen müssen.
-wir werden aufgrund meiner spezialbestellung von koscherem essen, massiv von der besatzung ausgegrenzt im flugzeug.


vielleicht postet der liebe viktor ja nochmal seine notizen, wenn er wie ich nicht im stande ist sie als zusammenhängenden text zu erfassen. ich finde als notizanreihung gibt es aber auch den wirren(traumatischen) trip besser wieder. schreib auch sachen wenn sie doppelt sind.

Montag, September 07, 2009

Donnerstag, August 20, 2009

glück

Trailer: STROBO from Deef Pirmasens on Vimeo.

http://www.gefuehlskonserve.de/
im september bei:
http://www.satt.org/sukultur

hätte gerne ein rezensionsexemplar

via: timon.tumblr.com

Dienstag, Juli 28, 2009

Teer


Wieder auf der Straße angekommen überprüfe ich meine Finanzen und entscheide mich dazu vorerst vor einem double-screen Panorama Roulette Automaten Platz zu nehmen. Ich setze einige Kombinationen, drücke rhythmisch den Auslöser und nehme die Münzen in Empfang.

Angenehm ruhig ist es hier, keine störenden Gäste, nur ich und der glücklicherweise nicht gesprächige Barkeeper. Whisky-sour, danke. Ich beginne aus dem Fenster zu starren. Abgebrochenes Studium, dann endlich die Entgiftung. Lebensbewältigungsratgeber. Fallmanager, Eltern, die sich ihre Enttäuschung partout nicht anmerken lassen wollen. Der aussichtslose Kampf gegen alles und jeden. Menschliches Leben beginnt mit einem (Auf)Begehren und mündet später in einem immer entwürdigenderen Assimilationsprozess.

Vor meinem inneren Auge lasse ich die Alkoholekszesse mit meinen damaligen Weggefährt/innen revué passieren. Eigentlich hatte ich damit schon vor langer Zeit abgeschlossen, doch heute Abend verdichten sich die Filmrisse der letzten fünfzehn Jahre zu einem schweren Klumpen aus Scham, Angst und Panik. Die soeben noch relativ anheimelnde Umgebung verwandelt sich zur Gummizelle mit Klarsichtwand für die Passanten. Auf einem LKW montiert fährt man mich auf die Schulhöfe der Republik und erklärt den Zöglingen meinen Fall anhand von Diavorträgen.

Explusionsartig rinnt mir kalter Schweiß aus allen Poren, ich traue mich nicht mehr mich zu bewegen, wie angewurzelt sitze ich auf dem Barhocker, umschließe Mein Glas mit beiden Händen und warte darauf das dieser Anfall vorübergeht. Muss eine Zigarette rauchen, doch die Angst beim wickeln die Utensilien nicht koordiniert zu bekommen ist zu stark. Scheisse, scheisse, scheisse. Habe ich eigentlich überhaupt noch genug Geld in der Tasche um meine euphorischen Bestellungen zu zahlen? Ich muss hier raus! Nein, geht nicht, kann nicht aufstehen. Erstmal etwas neues bestellen, nicht zulange ins leere Glas starren, wirkt komisch, der Wirt schaut schon rüber.

Um nicht sprechen zu müssen gestikuliere ich mir noch einmal den selben Drink herbei. Bin stolz, und ein wenig entspannter, dabei nicht gescheitert zu sein. Das Getränk steht vor mir, und ich weiss, ich sollte es nich mehr trinken. Doch ab nun begebe ich mich lieber unter die Befehlsgewalt von General Schnaps. Er wird mein Steuermann sein, mich sicher in einen Hafen führen, oder mir zumindest zusehends das Denken austreiben.

Anstelle eines sanften Hinabgleitens in eine entspannte ethanolwelt setzt der Kapitän zur Kehrtwende an, und steuert mich geradewegs auf das Korallenriff des Unterbewußtseins. Mir rutscht das beschlagene Glas aus der Hand, das grelle Klirren zerreisst die teilnahmslose Stille auf die man sich geeinigt hatte. Der Barmann springt mit einem Satz auf, stellt sich vor mich schnappt nach meinem Deckel und meint ich hätte genug. Habe ich auch. Beim Versuch aus der Bar zu rennen schlage ich mir meine rechte Augenbraue am Türrahmen auf, komme ins straucheln schaffe es doch zu fliehen bevor der Glasschubser um den Tresen herumgerannt ist.

Meine Lunge brennt, das Gesicht ist voller Blut, völlig außer Atem stoppe ich in einem Park und wasche mir mein Gesicht an einem Brunnen, schmeiße die Trainingsjacke ins Gebüsch und drücke mit einem Fetzen Toilettenpapier auf die Wunde bis die Blutung langsamer wird. Ich möchte jetzt niemandem begegnen, doch keinesfalls den Abend verloren geben. Mein souveräner Abgang hat in mir die Lust geweckt weiterzumachen. Nach mehrstündigem Umherirren in der Innenstadt, stets auf der Hut vor bekannten Gesichtern, schaffe ich es irgendwie, obwohl ich nur noch denken und nicht mehr sprechen kann in den lichtblitzdurchzuckten Mutterleib. Meine Paranoia schlägt sofort mit dem betreten dieses Raumes in ein Stockholmsyndrom um. Auch wenn ich euch auf den Tod nicht ausstehen kann werden wir jetzt hier alle miteinander eine riesige Party Feiern.

Schwarz angezogene Männer beginnen mich zur Tür zu zerren, den Grund kenne ich nicht. Jetzt blute ich auch aus der Nase, schlage brutal mit dem Gesicht auf den Asphalt nur um mich Sekundenbruchteile später bis zum Hals eingegraben auf einem Parkplatz wieder zu finden. Alle sind sie da. Jeder den ich jemals kannte, mochte oder hasste, sogar die Familie gibt sich die Ehre. Der erste Kieselstein trifft mich an die Stirn. Da mein Sprachzentrum immer noch in Ethanol eingelegt ist verwerfe ich die Idee einer Diskussion und wünsche mir eine Zigarette. Zögerlich prasseln weitere Klumpen auf meinen ohnehin schon deformiertes Gesicht ein, instinktiv versuche ich das Kinn auf die Brust zu legen und die eingegrabenen Arme hochzureißen. Es kracht dumpf auf meinem Hinterkopf und die Brühe aus der ich bestand läuft in einem klumpigen hellrosa Rinnsal über den von der Sonne weich gewordenen Teer.

Donnerstag, Juli 02, 2009

Herzberg


Vögel zwitschern, die Sonne scheint. Der Schweiß rinnt mir von den Augenbrauen die Schläfen hinab. Auf meinem Handrücken pulsieren die Adern, sie treten deutlich aus meinem ausgezehrten Körper hervor. Die Armbanduhr schneidet ins Fleisch. Meine letzte Zigarette habe ich gerade bis zum Filter runter geraucht. Leere ist der allgemeine, sowie in meinem Geldbeutel konkrete, Zustand. Hier gibt es keine Sparkasse, nur Snackautomaten. Punker mit ironischen ISAF Aufnähern auf dem Rücken, und rüstige falsche fuffziger die das Wetter genießen, in der sonne sitzen und Lesen. Mich trifft keine Schuld. Ja, ich habe mich verspätet. Jetzt muss ich auf dich warten, noch eine Stunde.

Ich hätte nicht übel Lust dem Fetten Punker mit SLIME Shört, einen Stein aus dem Gleisbett gegen den Kopf zu schlagen, ihm meinen dilletantischen Faustkeil bis ins Sehzentrum zu treiben, nur, um ihm seine Plastikflasche mit kühlem Multivitaminsaft zu entreißen, und sie dann hastig in einem Zug leer zu trinken. In diesem Kaff rauchen sie noch nicht mal. Gehörlose Asylantekids unterhalten sich in ihrer Gebärdensprache. Könnten die nicht wenigstens irgendwelche Laute von sich geben, diese schreckliche Idylle kaputtschlagen. Du lässt ganz schön lange auf dich warten, mein lieber, Regionalexpress nach Northeim (Han).

Am Ort meiner Träume angekommen, lasse ich die Karte Umschreiben, und entdecke einen Bahnhofsladen mit passablen Zeitschriftensortiment und Nahrungsmittelimitaten. Nach ewiger suche finde ich das Magazin für Elektronische Lebensaspekte und Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung. Hier kann ich mit Karte Zahlen, d.h. Ich staple zwei Flaschen Wasser einen Kokos-Fettglasurriegel mit Schokoladengeschmack und Erdnusspartikeln plus die Illustrierte auf die Pleksiglasgeldablage an der Kasse, ordere keck noch ne Schachtel HB und überlege welches der arg ledierten, belegten, Brötchen ich nun in meinen, mittlerweile auf Faustgröße geschrumpften, Magen werfen möchte.

Leider ist die Zeitschrift nicht ausgepreist. Sie kann mir nicht verkauft werden. „Die wird hier nicht so oft gekauft“. Auch eine Telefonrecherche vermag es nicht die Höhe meiner geplanten Investition in Erfahrung zu bringen. Ich gebe mich geschlagen. Ordere das verkümmerte Salamibrötchen dessen Scheiben genauso wie ich schon den ganzen Tag vor sich hin zu schwitzen scheinen. Mittlerweile ist mir sowiso alles egal, die Jogginghose hangt mir unterm Arsch, ich Pfurze über Zimmerlautstärke, bohre ungeniert ungeniert, und gebe mir keinerlei mühe mehr mein versifftes Unterhemd unter der Joggingjacke zu verbergen, ich stinke wie ein Iltis. Meine Würde habe ich bereits in Herzberg verloren, als ich bettelnd umherzog um eine Zigarette zu erhaschen.

Freundlicherweise wird mir das Brötchen mit dem Zusatz, „das geb’ ich ihnen für lau“ eingepackt. Ich trotte zum Gleis trinke eine der Flaschen Wasser auf ex. Verschlinge erst Brötchen, nicht ohne vorher die Eierscheibe zu entfernen, dann Riegel und gönne mir eine Filterzigarette. Jetzt muss ich nur noch Kacken.

Mittwoch, April 22, 2009

Spritzen für alle!



Donnerstag, März 12, 2009

ab

punker schlagen sich die fresse ein. es tinkt nach pisse, unermüdlich zerschellen flaschen, und in der kneipe sind katzengroße ratten. das bier und die kurzen kosten einen euro, die longdrinks zwei. technokeller. unsere plastikbierflaschen dürfen wir auchnoch rein nehmen. zum glück muss ich nicht kacken. zum pissen gehen alle in den hof, zu den hunden.

bumm, tschik, bumm, tschik, wie schön. fahdes licht, junges, zu junges publikum. an der bar ist mensch erstaunt wenn er trinkgeld bekommt. sie gießen mir meine halbleere mate flasche mit gin auf.

nach einem wochenende, es ist sonntag. du hast schon den film aus der kamera gerissen, richtig den mit den schönen ibiza fotos, ratsch weg sind sie. MANN im campingkocher ist kein mikrofon, ok ok ich werf ihn weg. wir nehmen dich an die hand. weg vom gelände. nach ungefähr einer weiteren stunde argumentationsarbeit, und ein wenig gras für dich verstehst du das wir keine spitzel sind, es folgt: eine entschuldigung deinerseits, und der antritt der heimreise.

szenenwechsel hardcorekonzert, ich währe so gerne ehrlich, ich habe mich das letzte mal nur mit dir unterhalten weil ich notgeil und betrunken war. --hallo-- lass mich doch bitte weitergehn, erspare mir, und vorallem dir die peinlichkeit der scheinbar zufälligen nähe, in die du dich immer wieder begibst. ich mag nicht, tut mir leid.

wir verlassen die burgerkette, unzerkaute nahrungsbroken bahnen sich in unregelmäßigen abständen den weg ins freie. rosa sind sie, wie niedlich. eltern sollten ihren kindern die augen zuhalten.

leider haben wir in der komunikation den zeitpunkt verpasst zu sagen "lass uns ficken gehen", nun stehen wir da, nüchtern immer rascher aus, und befinden uns in nervigen diskussionen voller halbwissen. hoffentlich geht bald einer von uns, um diesem traurigen schauspiel ein ende zu bereiten.

gesucht: du warst ungefähr so groß wie ich, weiblich und wir haben uns bis vor 5 minuten noch unterhalten, dann musste ich pissen. was ein scheiss, ich weiss garnichtmehr wie du ausgesehen hast. sind nur noch fünf frauen da, da muss ich wohl in den saueren apfel beissen und nachfragen. du bist zum glück schon die dritte.

es ist einer dieser szenetreffs, das heisst stofftaschen-linke. und dem hedonismus und der postaloszens geschuldete puma disc schuhe. angenehm, aber nicht gut. es läuft minimalgeklacker und das bier ist günstig. die frauen sind hübsch aber arrogant.

wieder einmal im volsuff stellen wir fest, das immer eine gewisse spannung besteht, wenn sich ein unverheirateter mann, mit einem fräullein trift. angeblich gilt es diese zu halten, und nicht in einem gebräu aus alkohol und miserablem sex aufgehen zu lassen, männergespräche.