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Montag, Februar 22, 2010
Mittwoch, September 30, 2009
Dienstag, September 08, 2009
Samstag, August 22, 2009
Zug 884
Mir läuft die nase wie schwein. Permanentes auf toilette rennen. Vor mir Papiertaschentücher zerknüllt auf dem Tisch, eins davon steckt in meiner Nase. Das scheiß rechte Auge tränt ununterbrochen. Bohrender Kopfschmerz. Ich halte, ohne zu lesen, ein Buch mit angedeuteter dreier Fick Stellung auf dem cover, in der Hand. Neben mir auf dem Platz Tabletten gegen alles. Ich bilde mir ein, dass meine Sonnenbrille gegen irgendeins der oben genannten Symptome hilft. Zusammengekauert hänge ich in der Ecke eines Zugabteils. Es traut sich nun eine Happyfamilie mit drei Kindern in Bayern München Trikots in meinen Zwinger. Ich habe doch meine riesentasche demonstrativ über zweieinhalb Plätze gestellt und ich habe doch den ganzen Tisch mit Dingen dekoriert, meine Schuhe liegen mitten im Abteil...war das nicht genug.
Tasche, Tisch, Nasenpfropf, Pornobuch, Sonnenbrille, Tabletten, Schuhe. Kann mir diese Unordnung nicht wenigstens eine Happyfamilie fernhalten, die in den Schwarzwald fährt. Was sind denn das für Eltern? Die Mutter und die Kinder spielen ununterbrochen SchnikSchnakSchnuk. Der Vater redet Bundesligamüll mit einem der Jungs. Ich traue mich kaum mein Buch zu heben. Ich nehme die Brille ab und ziehe mir den Tempopropf aus der Nase. Alles nützt nichts. Ich sietze da und sterbe langsam weg im Schatten dieser Waschmittelwerbefamilie. Normal sein geht jetzt nicht mehr, ich kann nicht mehr Normal sein. Alles was ich tue wirkt roboterhaft. Ich traue mich nicht mehr auf Toilette weil das komisch wirken könnte, abgesehen davon könnte ich stolpern und das wäre doppelt komisch. Ich sitze da, montiert in diese Szene. Bis die einwandfrei Idylle verschwindet werde ich steif dasitzen und krampfhaft versuchen das Buch Wort für Wort zu lesen, im zweifelsfalle jedes Wort nocheinmal zu lesen, da ich ja lese. Ich schaue aus dem Fenster und gucke mir die repetive Landschaft an. Sie ist Schön. Ich will am Computer arbeiten, tue es aber nicht da ich den Bengeln kein Fressen anbieten möchte, mich mit beknackten Kinderfragen zu attackieren, denn die (wilde Kerle)Bande starrt schon die ganze Zeit auf meinen Computer. Ehe ich dann zu tode gelangweilt, vor Paranoidität implodiere, erlöst mich die furchtbar ätzende Lautsprecherstimme. Sie sagt, dass ich nach Lichtjahren Geisterfahrt durch die Hölle endlich aussteigen darf.
Tasche, Tisch, Nasenpfropf, Pornobuch, Sonnenbrille, Tabletten, Schuhe. Kann mir diese Unordnung nicht wenigstens eine Happyfamilie fernhalten, die in den Schwarzwald fährt. Was sind denn das für Eltern? Die Mutter und die Kinder spielen ununterbrochen SchnikSchnakSchnuk. Der Vater redet Bundesligamüll mit einem der Jungs. Ich traue mich kaum mein Buch zu heben. Ich nehme die Brille ab und ziehe mir den Tempopropf aus der Nase. Alles nützt nichts. Ich sietze da und sterbe langsam weg im Schatten dieser Waschmittelwerbefamilie. Normal sein geht jetzt nicht mehr, ich kann nicht mehr Normal sein. Alles was ich tue wirkt roboterhaft. Ich traue mich nicht mehr auf Toilette weil das komisch wirken könnte, abgesehen davon könnte ich stolpern und das wäre doppelt komisch. Ich sitze da, montiert in diese Szene. Bis die einwandfrei Idylle verschwindet werde ich steif dasitzen und krampfhaft versuchen das Buch Wort für Wort zu lesen, im zweifelsfalle jedes Wort nocheinmal zu lesen, da ich ja lese. Ich schaue aus dem Fenster und gucke mir die repetive Landschaft an. Sie ist Schön. Ich will am Computer arbeiten, tue es aber nicht da ich den Bengeln kein Fressen anbieten möchte, mich mit beknackten Kinderfragen zu attackieren, denn die (wilde Kerle)Bande starrt schon die ganze Zeit auf meinen Computer. Ehe ich dann zu tode gelangweilt, vor Paranoidität implodiere, erlöst mich die furchtbar ätzende Lautsprecherstimme. Sie sagt, dass ich nach Lichtjahren Geisterfahrt durch die Hölle endlich aussteigen darf.
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Samstag, Mai 16, 2009
Der furchtbar lange Weg in die Ewigkeit

Der Kerl zwei Reihen vor mir,
Röhrenjeans und cooles T-Shirt, großen Buchstaben und Nietengürtel,
greift sich an den Kopf.
Neben ihm zwei Freunde,
in den Beck´s Gold Talk vertieft,
als der Junge
der sich vorher an die Birne griff,
ein Gesicht wie schon fast tot macht.
Vier Reihen weiter,
Bild lesend Mann mit mit Germany Kappe und Wurstdackel
als der Junge zu schreien beginnt.
Acht Reihen hinter mir,
vier Testosteron geschwängerte Muskelprotze mit engen Shirts und bedruckten Jeans,
als der Junge der Schreit am Kopf blutet wie ein Schwein.
Die Menschen gucken entsetzt
als der Mann mit Backhamfrisur und Pornobrille einsteigt,
gerade als
der Junge der vorher noch schrie,
zu boden fällt.
Spinnen.
Spinnenweben hat der Rockerjunge
eine Reihe vor mir auf dem Arm.
Die Wunde am Kopf blutet,
bis das freundliche Mädchen mit der Kronengürtelschnalle und der frechen Frisur
sich zwei weiter setzt.
Lautstark schreit mich das Bild von meinem Gegenüber auf der Bildzeitung an.
Der Junge am Boden,
Spinnen,
aus seinem Kopf.
Der Künstler am Pfeiler,
sprüht ein Pochoir,
schmeißt dann eine Farbbombe darauf,
und stellt es per Digital in das Internet.
Laut mit hoher Stimme,
das Mädchen von der Tür her,
Beyoncè schreit ihren schmerz aus dem Leibe.
Der Junge stirbt,
herrgott der Junge stirbt
Das Handy meines Nachbarn
plärrt ununterbrochen
die Kopfhörer von ihm auch.
Die Frau neben dem Jungen,
da steht „Smile with me“
auf ihrem T-Shirt
aber sie lacht garnicht.
„Notfallapotheke“ hör ich es rufen aus richtung der Raver in der Ecke
und ein 3 Tage Wach hinterher.
Candy oder Sugar
geschrieben in Kreolenohringen
von jungen Damen die „Ach was dem Jungen geht’s doch jetzt voll gut“ sagen.
„Dem Jungen geht’s doch jetzt voll gut also“
Der junge mit Hose wo ein flügel plus ein Schlagring
und ein Pulli mit nochmal flügel und schlagring
der Junge mit dem Milchgesicht dort also.
Der Junge auf dem Boden,
windet und zuckt.
Er schreit,
dem Jungen Punker ins Gesicht.
Der Punker sticht,
sein stilleto in die Dose
und trinkt bis er im Koma liegt.
Der Junge reißt die Augen auf,
und schreit...
Verdammt in alle Ewigkeit!!!
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Montag, Mai 11, 2009
Donnerstag, April 09, 2009
Mittwoch, April 08, 2009
Sonntag, März 29, 2009
Sonntag, Dezember 28, 2008
Montag, Dezember 15, 2008
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Mittwoch, November 19, 2008
Montag, November 10, 2008
Extrarunde

Thats it
du wolltest es doch
niedergeschmettert im z8immer hängn
morgen hab ich nen wichtigen termin
den soll ich nicht veseumen
ess ist wichtig für mich
verstehst du das nicht
kopf nach links an den oberarm
kopf auf den tisch
lass mich in ruhe
du hast genug von mir
kopfm nach links an den tisch
rauschen von dem verfickten computer
tastaurn verschwimt
kopf
mein kopf
der verfickte kof er brummt
nein verdammte scheise dioeses ding
summt
es summt wie ein ding
dass irggendwas am laufen hält
ich ficksiere einen punkt an und sd
das bild läuft weiter
es läuft weiter
weiter und weiter
Dreammmachine
kurz fiksiern
aber es gethj weiter
du hastz mich ausgetikst
eine stunde schon vorbey
und ich sitz immmer noich hier
Du Drecksschwein stehst hämisch lachend iwe eine Ziege hinter mir
und schaust mir zu wie ich zergehe
an dem Lebenstiel an den du mich gewöhnt hast
Gib mir nen tritt
damit ich diesmal weinigsten ins Bett falle zum schlafn
Anhang:
Aufstehen
Duschen
Aspirin aus der 100er Packung; 98 mal kann ich die Signalkette
meines Körpers noch stören
Metallica auf voller Lautstärke
Glas wasser
5 Stunden Seminar
That it is
Samstag, August 23, 2008
Sonntag, August 10, 2008
Dienstag, Juli 22, 2008
Dienstag, Juli 08, 2008
another food related blog
wirre kausalitäten / verbitterung, gepresst in adornitische satzkonstruktionen, , akademischer nihilismus. neid, auf die , die einfach nur vegetieren , was bleibt anderes als sich einen über ästhetik abzusabbern. arrogant / tütenwein im glas, sozusagen. aber der bezug zum genussmittel bleibt stets klar. machs maxi: tütenwein+schnitzel , ,mich freuts , doch wenn man alles andere scheisse findet , findet man doch die gut die alles andere scheisse finden , auch wenn man sie doch selbstredent scheisse findet.. kulturelle xenophobie&querfront, der leser unter augenhöhe , es geht nicht schlecht , , das leben der desillusionierten realisten /__war alles besser/ das rad nicht neu erfunden, der kettenpanzer braucht mehr als 4. . das letzte gefecht ist längst geschlagen, weiss eh keiner.
herzlich wilkommen &
verpiss dich.
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Zeit Geist er
Freitag, Juni 27, 2008
Mittwoch, Juni 18, 2008
its not a game
die person müsste allen playstationsklaven, dauerkiffern, und couchpotatoes ein begriff sein. , , herrlich. beneidenswert, die strümpfe, noch besser: das video ist nicht mit billigem skate-punk vertont.
andere baustelle:
schweizer fernsehen spielt deutsche nationalhymne unzensiert!
hier
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