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Donnerstag, Oktober 22, 2009

sehr lang, rework


Um 4:30 betrat der nur mit Fliegerjacke und Schlafanzughose bekleidete Täter Rita's Stube. Ohne erkennbaren Grund begann er dort, auf die teilweise schwer alkoholisierten Gäste mit einem mitgeführten Teleskopschlagstock einzuschlagen. Zerstörte große Teile des Inventars und verletzte einige der Anwesenden schwer.

Die 58 jährige Wirtin verstarb noch während der selben Nacht im Kreiskrankenhaus.

Die Hintegründe der tat bleiben unklar.





Asch auf den Boden,

Zigarette soll ja angeblich besonders gut schmecken,

Verschwitzt liegen ihre abgekämpften Körper nebeneinander. ihm geht es gut, ihr nicht.

Keiner von beiden lässt sich etwas anmerken.
die Leere,

Belanglosigkeit füllt sich mit Allgemeinplätzen.

Erst sie, denn er, geht als letzter, versucht schwankend sich die Spermareste mit einer nassen Handtuchecke vom Schwanz zu waschen und dabei seinem Spiegelbild nicht in die Augen zu sehen.
ängstlich aneinandergeklammert schlafen sie,
ein.





I NEED TURNTABLES, NO, I DO NOT HAVE ANY CD'S, OK, 2 MORE SONGS, I WANNA GO TO THE HOTEL. Sind 40€ okay? wir müssen morgen um 10h wieder weg.

Zwei der potentiellen Gäste werden vor der Beendiginung der Sperrstunde vor dem Laden aufgegriffen und müssen ihre Taschen ausleeren, dann zu den Beamten in den Wagen steigen. einer von ihnen ist noch minderjährig.

Ich ziehe hoch. Alles passt. Sogar schön die 8 takte abgezählt. Klappe runter, mir wird schwarz vor Äugen. mit der Linken stütze ich mich auf den Tisch. die Rechte immer noch am Mischpult. ruhig bleiben, warten. Die Sicht kommt wieder. Augen zu, durchatmen.

Höre sie schreien. Alles gut. Es klappt das Visier hoch, gibt den Blick auf eine kreidebleichen Mob desorientierter Kleinbürger frei. Später noch, wird eine Prostituierte enthusiastisch durch den ganzen Laden tanzen, und dabei minutenlang eine Flasche auf ihrem Kopf balancieren.



Der Fahrer bietet mir an zur Station zu laufen oder mit der bahn mit zum Bahnsteig zu fahren. Ich befinde mich in einem stacheldrahtumzäunten S-Bahn Abstellgleis. gut das er nicht weiß das meine Freunde früher seine Züge beschmierten und wir uns einen Spaß daraus machten die Fensterscheiben der Türen herauszutreten. Ich trage ein Hemd.

Jedes mal wenn ich kurz einnicke lupft der Fahrer für einen kurzen Moment den Lautstärkeregler, nur um dann weiterhin schweigend nebeneinander zu sitzen. Kurz vor dem Hauptbahnhof halte ich es nicht mehr aus, „sie können mich hier rauslassen.“


Verstörende Einzelheiten der letzten Nacht kämpfen sich in mein Bewusstsein vor, während ich auf dem kalten Burger herumkaue. Mich befällt ein unwahrscheinlicher Ekeln vor mir selbst, und meinem Frühstück.

Sie konnten sich gerade noch aus dem Gewühl der schwarzen Lederjacken in ihren Wagen retten. Klirrend zerspringt die Heckscheibe des Kombis, während der Fahrer verzweifelt versucht den Motor anzulassen. Das Fenster erzittert unter kräftigen Tritten. Das Innere des Wagens füllt sich mit Cs Gas. Schlussendlich gelingt ihnen die flucht.

Sir, Sir, rüttelt mich der Taxifahrer wach. ich bin am Ziel angekommen.

Vergebliche Wichsversuche im Hotelbett. Sieh es ein. Musik im Ohrstöpsel auf voller Lautstärke, im Clinch mit dem Kotzreiz schaffe ich es einzuschlafen.

„ wir müssten anerkennen das wir einander brauchen“,habe Angst vor lauter Menschlichkeit mein Gesicht zu verlieren.

Unkontrolliert stürmt die gesamte Kneipenbesatzung auf mich los, zusammengekauert komme ich im Vorraum der Gaststätte wieder zur Besinnung. Mir wird freies Geleit zugesichert. Ein Blick auf meine Knöchel verrät mir das ich wohl nur wenig Gegenwehr leisten konnte.

Auf einer Lichtung im Wald, stürmen beide Parteien aufeinander los. Nasen- und Jochbeine brechen.

ich werfe mich jedem der Anwesenden in die Arme, rede wirr, .

Seine Lippen laufen blau an, mit einer halbherzigen Backpfeife schlage ich ihm den Luftballon aus dem Gesicht. Ich möchte keinen Krankenwagen rufen. Fühle mich verantwortlich, doch habe längst schon die Kontrolle verloren.

Hektisch überprüfe ich die ausgegangenen Kurzmitteilungen und Anruflisten meines Handys.

Glücklicherweise kamen weder Geschäftspartner/innen, verflossene Liebschaften oder gar entfernte Bekannte in den Genuss. Der engere Freundeskreis weiß mittlerweile damit umzugehen und gibt sich meist mit einer kurzen





Zusammenfassung der Rahmenbedingungen




zufrieden.


Erst warm, dann kalt Duschen. Lang, sehr lang. Zusammengekauert sitze ich in einer Ecke der Duschkabine und lasse das Wasser auf mich einregnen.

Sonntag, Oktober 18, 2009

Tanzkurs (L4) the real housedance

Ok, dieser Typ nennt sich Housecycle, dreht sich im Kreis zu circa 50 verschiedenen, mehr oder minder guten House Liedern. Dabei steht er in diesem psytrance Raum.



Schaut euch auch die abderen Videos an, achtet auch auf den Hintergrund im Profil

Samstag, Oktober 17, 2009

Mo-Do, Master of lulzism



Dieser Blog ist jetzt in Mode, den er hat einen 90er Beitrag.
Dieses Video/Lied sagt einfach alles über die 90er Jahre was es zu sagen gibt.
Vom Titel bis in die letzte EWcke dieses coolen Kokspartyraums.
Wer wissen will wie es war, schaut es sich an.

Dienstag, Oktober 13, 2009

Words of advice



text+info

Montag, Oktober 12, 2009

Hawtin fails at Berghain

"U know what, BERGHEIM (sic) is a great club once you are inside, but why does the door policy have to be so fucking ridiculously hard. Come on guys, you have a great club but don't act so egotistically cool. We would all love to play and work with y...ou, but you need a serious atitude adjustment!!! Good luck and remember those who have been supporting your scene before you even opened......."

the comments: http://www.residentadvisor.net/forum-read.aspx?id=78759

Some context: I didn't see what happened exactly, but I have it from reliable sources that there was a large group of people that came with Hawtin to the club on Saturday night, and they were all in the small back room behind the DJ booth. At some point, the curtain separating this room came down and a lot of people were thrown out of the club. Hawtin included.

Dubfire, via twitter, says that " I have to say that the bouncers were TOTAL pricks though and roughed up alot of our crew:-(."

I was watching Serge play upstairs at the time, so all I can really confirm is that when I went down to Berghain the curtain separating the back room and DJ was gone. (The first time I've ever seen it not there.) Maybe Richie or others can confirm/deny exactly what happened in the thread here?



via Resident Advisor

Freitag, Oktober 09, 2009

Mike Tysons Abandoned Mansion


Gastbeitrag von Dr.Henk (via Comments)
dr. henk === kissen mix === http://lnk.ms/1WtSx
dr. henk === classic minimix === http://lnk.ms/0CYQN
dr. henk === metallic metaphor === http://lnk.ms/1r3sR

Mittwoch, Oktober 07, 2009

Montag, Oktober 05, 2009

sehr lang

will be re-edited and re-released soon.

herd-espresso kännchen

leerer magen & aspirin/kaffee mischung liegen im klo.

nächster versuch.

damit währen die üblichen montagssprüche schonmal aus dem kojunktiv befreit. gangsterrap für die nachbarn. innerliche unruhe und muskelflimmern.

die to-do liste hat postergröße.
die selbstachtung kann von der teppichkante bungee springen.

ich sollte mal wieder in ein kleines herd-espresso kännchen investieren.
die kaffefizel wollen sich nicht so recht absetzen.



Freitag, Oktober 02, 2009

Roof.fm Podcasts

1a Podcasts u.a. von Jus-Ed, Anton Zap, Anonym, Kassem Mosse, Don Williams
Seiteneinsicht DRINGEND empfohlen!!!