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Mittwoch, Februar 04, 2009

drinnen

seine heitzstäbe sind von selbstzweifeln zerfressen worden. die zerklüfteten blechschlaufen werden bald ihren dienst versagen mit oder ohne calgon. das weiss er, das wissen sie. & sie & sie. das einst volle gesicht ist eingefallen und grau wie die reste in einem ausgekippten aschenbecher.

mürrisch raucht er selbstgedrehte, im tonic water ist die kohlensäure verflogen, überhaupt, prickelt es nicht nur im glas nicht mehr so recht. es droht eizufrieren, solange steht er schon auf dem bürgersteig, drinne darf er ja nicht mehr rauchen. drinnen darf niemand mehr rauchen. die anfänglichen gespräche, haben sich wieder verkrümelt. zum rauchen rausgehen heisst eigentlich: zum trinken reingehen. sie zollen ihm respekt. doch mehr und mehr dünkt es ihm, so einer ist er also. die jugend bewundert ihn, für seine konsequenz und schwört mehr und mehr von bier zu bier es ihm gleichzutun. er bringt es nicht über das herz. sie füllen ihn ab. es ist ihm egal.

eine unschuldige seele erbarmt sich ihm.
er wird sie nicht berühren,
auf seinen unbezogenen matratzen,
seit an seit,
::::"was soll ich denn machen?"


asch auf den boden,




baby.



bild: https://www.preisroboter.de/ergebnis8766448.html

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

also...Sätze wie: "zum rauchen raus gehn, heißt eigentlich: zum trinken rein gehen", klingen in meinen ohren wie: eine Kola, mit eis und Zitrone nach dem durchgezechten Abend, schmeckt...äh... also sehr gut.