Sonntag, März 29, 2009
Dienstag, März 24, 2009
Montag, März 23, 2009
Mittwoch, März 18, 2009
Donnerstag, März 12, 2009
ab
punker schlagen sich die fresse ein. es tinkt nach pisse, unermüdlich zerschellen flaschen, und in der kneipe sind katzengroße ratten. das bier und die kurzen kosten einen euro, die longdrinks zwei. technokeller. unsere plastikbierflaschen dürfen wir auchnoch rein nehmen. zum glück muss ich nicht kacken. zum pissen gehen alle in den hof, zu den hunden.
bumm, tschik, bumm, tschik, wie schön. fahdes licht, junges, zu junges publikum. an der bar ist mensch erstaunt wenn er trinkgeld bekommt. sie gießen mir meine halbleere mate flasche mit gin auf.
nach einem wochenende, es ist sonntag. du hast schon den film aus der kamera gerissen, richtig den mit den schönen ibiza fotos, ratsch weg sind sie. MANN im campingkocher ist kein mikrofon, ok ok ich werf ihn weg. wir nehmen dich an die hand. weg vom gelände. nach ungefähr einer weiteren stunde argumentationsarbeit, und ein wenig gras für dich verstehst du das wir keine spitzel sind, es folgt: eine entschuldigung deinerseits, und der antritt der heimreise.
szenenwechsel hardcorekonzert, ich währe so gerne ehrlich, ich habe mich das letzte mal nur mit dir unterhalten weil ich notgeil und betrunken war. --hallo-- lass mich doch bitte weitergehn, erspare mir, und vorallem dir die peinlichkeit der scheinbar zufälligen nähe, in die du dich immer wieder begibst. ich mag nicht, tut mir leid.
wir verlassen die burgerkette, unzerkaute nahrungsbroken bahnen sich in unregelmäßigen abständen den weg ins freie. rosa sind sie, wie niedlich. eltern sollten ihren kindern die augen zuhalten.
leider haben wir in der komunikation den zeitpunkt verpasst zu sagen "lass uns ficken gehen", nun stehen wir da, nüchtern immer rascher aus, und befinden uns in nervigen diskussionen voller halbwissen. hoffentlich geht bald einer von uns, um diesem traurigen schauspiel ein ende zu bereiten.
gesucht: du warst ungefähr so groß wie ich, weiblich und wir haben uns bis vor 5 minuten noch unterhalten, dann musste ich pissen. was ein scheiss, ich weiss garnichtmehr wie du ausgesehen hast. sind nur noch fünf frauen da, da muss ich wohl in den saueren apfel beissen und nachfragen. du bist zum glück schon die dritte.
es ist einer dieser szenetreffs, das heisst stofftaschen-linke. und dem hedonismus und der postaloszens geschuldete puma disc schuhe. angenehm, aber nicht gut. es läuft minimalgeklacker und das bier ist günstig. die frauen sind hübsch aber arrogant.
wieder einmal im volsuff stellen wir fest, das immer eine gewisse spannung besteht, wenn sich ein unverheirateter mann, mit einem fräullein trift. angeblich gilt es diese zu halten, und nicht in einem gebräu aus alkohol und miserablem sex aufgehen zu lassen, männergespräche.
bumm, tschik, bumm, tschik, wie schön. fahdes licht, junges, zu junges publikum. an der bar ist mensch erstaunt wenn er trinkgeld bekommt. sie gießen mir meine halbleere mate flasche mit gin auf.
nach einem wochenende, es ist sonntag. du hast schon den film aus der kamera gerissen, richtig den mit den schönen ibiza fotos, ratsch weg sind sie. MANN im campingkocher ist kein mikrofon, ok ok ich werf ihn weg. wir nehmen dich an die hand. weg vom gelände. nach ungefähr einer weiteren stunde argumentationsarbeit, und ein wenig gras für dich verstehst du das wir keine spitzel sind, es folgt: eine entschuldigung deinerseits, und der antritt der heimreise.
szenenwechsel hardcorekonzert, ich währe so gerne ehrlich, ich habe mich das letzte mal nur mit dir unterhalten weil ich notgeil und betrunken war. --hallo-- lass mich doch bitte weitergehn, erspare mir, und vorallem dir die peinlichkeit der scheinbar zufälligen nähe, in die du dich immer wieder begibst. ich mag nicht, tut mir leid.
wir verlassen die burgerkette, unzerkaute nahrungsbroken bahnen sich in unregelmäßigen abständen den weg ins freie. rosa sind sie, wie niedlich. eltern sollten ihren kindern die augen zuhalten.
leider haben wir in der komunikation den zeitpunkt verpasst zu sagen "lass uns ficken gehen", nun stehen wir da, nüchtern immer rascher aus, und befinden uns in nervigen diskussionen voller halbwissen. hoffentlich geht bald einer von uns, um diesem traurigen schauspiel ein ende zu bereiten.
gesucht: du warst ungefähr so groß wie ich, weiblich und wir haben uns bis vor 5 minuten noch unterhalten, dann musste ich pissen. was ein scheiss, ich weiss garnichtmehr wie du ausgesehen hast. sind nur noch fünf frauen da, da muss ich wohl in den saueren apfel beissen und nachfragen. du bist zum glück schon die dritte.
es ist einer dieser szenetreffs, das heisst stofftaschen-linke. und dem hedonismus und der postaloszens geschuldete puma disc schuhe. angenehm, aber nicht gut. es läuft minimalgeklacker und das bier ist günstig. die frauen sind hübsch aber arrogant.
wieder einmal im volsuff stellen wir fest, das immer eine gewisse spannung besteht, wenn sich ein unverheirateter mann, mit einem fräullein trift. angeblich gilt es diese zu halten, und nicht in einem gebräu aus alkohol und miserablem sex aufgehen zu lassen, männergespräche.
Freitag, März 06, 2009
fit
auf dem kunstmarmorboden liegt ein abgebrochener phasenprüfer, ein fach aus der blechmauer der briefkastenrückseiten ist stümperhaft aufgebrochen. rundrum: blut. keine lache, feine schmieren, rund um das ausgefranste loch aus grauem blech, und ein wenig aus dem boden. es wurde hektisch im fach gewühlt. mit meiner schlüsselspitze biege ich das blech ein stückchen weiter auf um mir einen blick ins innere zu verschaffen, berge alter post und ein zollstock. uninteressant.
ich bin mal wieder in voller montur eigeschlafen, als ich wach werde ist es schon dunkel, und der boden meiner wohnung mit kleinen glitzernden kartuschen und vereinzelnden luftballons übersäht. auf dem schreibtisch steht eine fast leere flasche vodka, 2 tassen. eine wand hat ein loch, tassen sind zerschlagen. ein kampf hat nicht stattgefunden, trotzdem, ich habe mich wohl gestritten, verstritten, mit allen. ich hoffe sie werden mir ein weiteres mal verzeihen.
es ist 12uhr sonntags, mit zugekniffenen augen trinken wir bier und kurze. die stadt ist langsam erwacht, wir noch lange nicht eingeschlafen. bekommen goldketten angeboten und werden von der polizei kontrolliert. ein glück das wir nicht zugeschlagen haben.
apropos kette, kleines figarokettchen, freier anabolikaoberkörper & sektflasche am hals. so wird hier getantzt. er macht sich unverfroren an alles ran. einzelne pillenkrähen haben es hier in den massen der gockel schwer. ein idiot drischt auf bongos ein, und wir sind froh dies nur sehen, und nicht hören zu müssen, die musik ist lauter. mit dem getränk ausgegebene pfandmarken machen uns das leben schwer.
den papkarton fülle ich mit 2 flaschen korn, 2 sonderangebotsprosecco, energy drinks und einer schachtel rindswurst. gleich gehts los. wir kaufen uns karnevalspistolen und weitere würste. auch noch senf dazu & plastikbecher. laufen sogar noch zum getränkemarkt für nen beutel eis. die becher werden aufgereit, das wasser aufgesetzt, und die pistolen durchgeladen.
vorher wars einfacher, 4 leere eine volle. hipster und schlangestehen, aber dennoch der beste ort der nacht. das kleine nicken liess uns an ihnen vorüberziehen. die vor der tür verbliebenen haben wir nichtmehr gesehen. an der tanke gab es rindswurst, und jemanden der sich darüber beschwert das seine freundin house hört, und nach seinem geschmack zu lange bleiben wollte. er interessiert sich eher für großraumdiskotheken. dort ist es "assi", beim anton aus tirol.
alle sind sie gegangen, haben mich mit meinem einverständnis zurückgelassen, jacke packen, gehen. eine frau bastelt mir noch schnell einen zigarettenfilter und die nacht ist nahezu beendet. es wird sommer, zeit die sonenbrille wieder mitzunehmen, denke ich mir während ich unter der brücke langlaufe, und selbst im halbschatten die augen zukneifen muss. ein kritischer griff in die hosentasche verheisst nichts gutes. heute, wird kein bier mehr gekauft. wenigstens habe ich beide male beim umsteigen glück gehabt und musste nicht warten. der mp3 player hält die party am laufen.
ich habe eingeschnappt überreagiert, bin auf dem weg nach hause. zigaretten, aber kein feuer. ein grablicht tuts auch, danke magarethe. erstmal hinsetzen. pinkeln muss ich. aufstehen will ich nicht. ein wenig umständlich aber bald ist er befreit und geht seiner berufung nach. mittlerweile hat der rest angerufen und für meine pathologien verständnis gezeigt. ich schliesse wieder zur gruppe auf.
die scherben der letzten nacht liegen noch unter der brücke, hätte ich das bier gestern nicht dort hingeknallt, könnte ich es jetzt noch trinken. ein wochenende nach meinem geschmack, in der disko durfte man am ende sogar drinnen, wie früher, rauchen. es gab ein paar ausrutscher in der locationwahl, doch mit allen die dort waren konnte ich vereinbaren das wir niemals dort wahren. die frau die vor mir wartet sollte ich wohl nichtmehr antanzen, es hängt ein Schild über der theke, ein kleiner Baumqueerschnitt, gebeizt, mit eingebrannten lettern
"diese welt ist ein irrenhaus, aber hier ist die zentrale",
danebein ein in einen plasik-barock gerahmtes bild der königin der herzen. ich bin wieder am kiosk.
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