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Mittwoch, Januar 06, 2010

gläschen korn

die musik klingt bereits seit stunden genau so als wüde jemand mit seinem bierkrug auf den tisch/ meinen kopf einhämmern. man hat aufgehört miteinander zu reden. wenn ich mir das so anschaue hoffe ich, dass mich spätestens mit fufzig eine dieser kneipen-krebssorten: lungen-, kehlkopf-, darm-krebs, daniederrafft, um bei euch nicht auch noch um anschluss betteln zu müssen, sollte ich hier einestages aus dem altersschnitt fallen. habt ihr wirklich nichts besseres zu tun? euer assexuelles rauschaustanzen präsentiert in all seiner lustlosen lässigkeit lässt mir die galle hochkommen. nur um später wieder vor einer wand aus boxen eingesaugt zu werden, vor glück fast weinen zu müssen und alle aufrichtig zu bedauern die diesen moment gerade nicht miterleben dürfen.

vor was ich hier eigentlich wegrenne weiss ich immer gerade nicht, das höre ich mir immer erst später, merkwürdig nur das ich immer dorthin weg-renne wo man trinkt, tanzt und lacht, nur um dann wiederum wenig später hiervor wegzulaufen. die gesichtslosen roboter mit den vertikalen kieferbewgungen unterscheiden sich wohl nur graduell von den studiumsende-hund, "meine freundin heiraten" pennern.

ein ausweg bleibt allerdings für beide wohl nicht in sichtweite. am ende der dorauschen "straße der träume" steht allerdings immer ein gläschen korn, glaube ich. oder eine frau. oder besser noch: beides.


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