generiert von Sloganizer

Mittwoch, Dezember 23, 2009

Zögern

Mit dem letzten schluck im Glas, schaue ich kokett zur Flasche herüber. Ob ich noch einmal darf? Ja, denn ich bin ein allein trinkender Ratterich der nur noch darauf wartet neben einigen leeren Flaschen mit vollgepisster Hose in seinem Appartement gefunden zu werden.


Richtige Interessen habe ich mir gänzlich abgewöhnt, das Leben beschränkt sich auf die Dauer des Suffs, so ist es so bleibt es. Hier werden die „sozialen“ Kontakte gepflegt, nüchtern = „geschäftlich“. Problematisch ist nur das Rumkriegen der Sonnendurchfluteten Leerlaufzeiten auf dem trockenen.


Erschreckend die Zeiten der Abstinenz, wo man sich selber vorexerziert was alles möglich wäre. Die Abrissbirne in Flaschenform steht griffbereit im Schrank um dieses ominöse Gebilde der Disziplin in einem fulminanten Akt des Selbstachtungsverlustes bis auf die Grundmauern einzureißen. Sich endlich wieder im Kot der eigenen Existenz zu suhlen, kurzartmig und geistig verwirrt zu werden.


Wie der erste Schluck wohl schmecken wird, das kurze Zögern vor dem Ansetzen. Das Wissen die Reißleine loszulassen und den Rückweg zu verbarrikadieren hinein in den Freien Fall des Wahnsinns bis man mit aus dem Mund hängenden Kotzeflecken auf alle viere stürzt.

Montag, Dezember 21, 2009

Web Dumm.0

Sonntag, Dezember 20, 2009

Dienstag, Dezember 15, 2009

surrealistischer kunstfilm

Sonntag, Dezember 13, 2009

Musikliebhaber



















via:dustinland

Dienstag, Dezember 08, 2009

Montag, Dezember 07, 2009

Kassem Mosse LIVE Podcast

http://marianadubsessions.podomatic.com/
Recorded live @ Mariana Dub Session Three at Module in Tokyo October 2009.

BONUS LEVEL:
http://sound.modelfruit.com/archive.html (Haufen Sets, nur noch bis Ende des Jahres!)

Samstag, Dezember 05, 2009

Spider Formation



Ebenso empfehlenswert: http://www.dctp.tv/#/ohne-musik-ist-alles-leben-ein-irrtum/chicago-im-zeitraffer_arriflex

Donnerstag, Dezember 03, 2009

Street Mix


auch gut & aktuell: http://www.deejaybooking.com/chicagoindahouse

victor electric re-releases

2 blasts from da past:


(no subject)
victor electric

xx/xx/2007 2:27 hervorragend:
man sitzt auf gepackter tasche!
von, wie immer vor der abreise vorgenommen, dieseseinemal sogar, trotz leicht katzenhaften befindens tatsächlicher, herstellung von beinahe besenreinheit,absolut verzückt!

weltmännisch verschenkte man noch am vorabend alle verderblichen komponenten der küche an den gast,

um nun dem briefkasten entgegen zu gehn, sein ticket zu entnehmen, und...$§%&(&/&%&/%&$§%&§$%/&%$&(

"sendungsverfolgung":
"Die Sendung wurde am xx.xx.2007 in unserer Filiale N***** K**** eingeliefert. Bitte wiederholen Sie die Statusabfrage in den nächsten Tagen noch einmal!"

---------------------------


(no subject)
victor electric

xx/xx/2007 19:35 hochmut kommt vor der auktion

habe nun auch damit begonnen, wie meine drognABHÄNGigen freunde, meinen hausrat auf ebay zu verkloppn, immerhin erspart einem diese gesichtslose form des warentausches den entwürdigenden besuch eines pfandleiers oder gar demütigendere stundenlange aufenthalte hinter tappeziertischen, umzingelt von hippi/präkariats avataren auf first life...

urlaub: nach geschlagenen 5 stunden befindet sich die dringend benötigte fahrkarte auf dem weg zu den vorausgeeilten ravern:

ein besuch auf dem postamt
eine nachfrage bei der mitfahrzentrale
einen angemeldeten bei selbiger
eine fahrt in einen vorort, zum treffpunkt
ein versetzwerden
eine fahrt zum örtlichen hauptbahnhof
einen besuch
einer anderen mitfahrzentrale
eine heimfahrt
eine internetrecherche
eine fahrt zum hauptbahnhof
einen verständnisvollen hilfsbereiten blinden
einen dank an dieser stelle!

"die tchibo kaffegutscheine können sie nur in der stadt einlösen, nicht hier bei unserm stand im hbf, ja wir wissen das die mit den fahrkarten ausgegeben werden..."

Samstag, November 28, 2009

Das Glas in meiner Hand

Donnerstag, November 26, 2009

The Consequences of Pot

Prokrastination und andere wichtige Sachen

Montag, November 23, 2009

flur statt acker

oder:



sowas:




kommt von sowas:

Dienstag, November 17, 2009

somthn intrstin 4 fast bikemsngrs!

Samstag, November 14, 2009

Vergnügt: der Abend der nicht enden wollte






















es treibt voran, der Abend
schleppend die Gesellschaft

den Tag, der Fader gleitend
taucht er ihn in Glitzerlicht

schleichend füllt den Raum, der Rausch
vernebelt mir die Sinne

die Musik, der Menschen Stimme
füllt der Raum, die Klänge

schwebend, bricht Bordstein
fliegend mir den Manus

mein abgelebter Leib, unter Getose
schreit Ärzten ins Gesicht:

bitte, belebt mich nicht.

Mittwoch, November 11, 2009

Bitte nicht vergessen: Kool Keith ist "Der original Taktloss"

Würde er Taktloss kennen würde er sowas Rappen: Yeah, coz i am that original rapper T.A.K. 47....you "son of a bitch" (gesingelsangelt wie das Hurenson von Taktloss)



Diese Wahnsinns Tolle gibt es irgendwo zu bestellen oder auch nicht.



Ich weiß nicht ob es Sie gibt oder nicht, ich habe es nicht gefunden.
Aber allein der Wille ist schon großartig.


DAs ist das Video dazu.

Montag, November 02, 2009

Wrestling Is Interesting

Real Wrestling Championship from Glenn O´Brian on Vimeo.

Donnerstag, Oktober 22, 2009

sehr lang, rework


Um 4:30 betrat der nur mit Fliegerjacke und Schlafanzughose bekleidete Täter Rita's Stube. Ohne erkennbaren Grund begann er dort, auf die teilweise schwer alkoholisierten Gäste mit einem mitgeführten Teleskopschlagstock einzuschlagen. Zerstörte große Teile des Inventars und verletzte einige der Anwesenden schwer.

Die 58 jährige Wirtin verstarb noch während der selben Nacht im Kreiskrankenhaus.

Die Hintegründe der tat bleiben unklar.





Asch auf den Boden,

Zigarette soll ja angeblich besonders gut schmecken,

Verschwitzt liegen ihre abgekämpften Körper nebeneinander. ihm geht es gut, ihr nicht.

Keiner von beiden lässt sich etwas anmerken.
die Leere,

Belanglosigkeit füllt sich mit Allgemeinplätzen.

Erst sie, denn er, geht als letzter, versucht schwankend sich die Spermareste mit einer nassen Handtuchecke vom Schwanz zu waschen und dabei seinem Spiegelbild nicht in die Augen zu sehen.
ängstlich aneinandergeklammert schlafen sie,
ein.





I NEED TURNTABLES, NO, I DO NOT HAVE ANY CD'S, OK, 2 MORE SONGS, I WANNA GO TO THE HOTEL. Sind 40€ okay? wir müssen morgen um 10h wieder weg.

Zwei der potentiellen Gäste werden vor der Beendiginung der Sperrstunde vor dem Laden aufgegriffen und müssen ihre Taschen ausleeren, dann zu den Beamten in den Wagen steigen. einer von ihnen ist noch minderjährig.

Ich ziehe hoch. Alles passt. Sogar schön die 8 takte abgezählt. Klappe runter, mir wird schwarz vor Äugen. mit der Linken stütze ich mich auf den Tisch. die Rechte immer noch am Mischpult. ruhig bleiben, warten. Die Sicht kommt wieder. Augen zu, durchatmen.

Höre sie schreien. Alles gut. Es klappt das Visier hoch, gibt den Blick auf eine kreidebleichen Mob desorientierter Kleinbürger frei. Später noch, wird eine Prostituierte enthusiastisch durch den ganzen Laden tanzen, und dabei minutenlang eine Flasche auf ihrem Kopf balancieren.



Der Fahrer bietet mir an zur Station zu laufen oder mit der bahn mit zum Bahnsteig zu fahren. Ich befinde mich in einem stacheldrahtumzäunten S-Bahn Abstellgleis. gut das er nicht weiß das meine Freunde früher seine Züge beschmierten und wir uns einen Spaß daraus machten die Fensterscheiben der Türen herauszutreten. Ich trage ein Hemd.

Jedes mal wenn ich kurz einnicke lupft der Fahrer für einen kurzen Moment den Lautstärkeregler, nur um dann weiterhin schweigend nebeneinander zu sitzen. Kurz vor dem Hauptbahnhof halte ich es nicht mehr aus, „sie können mich hier rauslassen.“


Verstörende Einzelheiten der letzten Nacht kämpfen sich in mein Bewusstsein vor, während ich auf dem kalten Burger herumkaue. Mich befällt ein unwahrscheinlicher Ekeln vor mir selbst, und meinem Frühstück.

Sie konnten sich gerade noch aus dem Gewühl der schwarzen Lederjacken in ihren Wagen retten. Klirrend zerspringt die Heckscheibe des Kombis, während der Fahrer verzweifelt versucht den Motor anzulassen. Das Fenster erzittert unter kräftigen Tritten. Das Innere des Wagens füllt sich mit Cs Gas. Schlussendlich gelingt ihnen die flucht.

Sir, Sir, rüttelt mich der Taxifahrer wach. ich bin am Ziel angekommen.

Vergebliche Wichsversuche im Hotelbett. Sieh es ein. Musik im Ohrstöpsel auf voller Lautstärke, im Clinch mit dem Kotzreiz schaffe ich es einzuschlafen.

„ wir müssten anerkennen das wir einander brauchen“,habe Angst vor lauter Menschlichkeit mein Gesicht zu verlieren.

Unkontrolliert stürmt die gesamte Kneipenbesatzung auf mich los, zusammengekauert komme ich im Vorraum der Gaststätte wieder zur Besinnung. Mir wird freies Geleit zugesichert. Ein Blick auf meine Knöchel verrät mir das ich wohl nur wenig Gegenwehr leisten konnte.

Auf einer Lichtung im Wald, stürmen beide Parteien aufeinander los. Nasen- und Jochbeine brechen.

ich werfe mich jedem der Anwesenden in die Arme, rede wirr, .

Seine Lippen laufen blau an, mit einer halbherzigen Backpfeife schlage ich ihm den Luftballon aus dem Gesicht. Ich möchte keinen Krankenwagen rufen. Fühle mich verantwortlich, doch habe längst schon die Kontrolle verloren.

Hektisch überprüfe ich die ausgegangenen Kurzmitteilungen und Anruflisten meines Handys.

Glücklicherweise kamen weder Geschäftspartner/innen, verflossene Liebschaften oder gar entfernte Bekannte in den Genuss. Der engere Freundeskreis weiß mittlerweile damit umzugehen und gibt sich meist mit einer kurzen





Zusammenfassung der Rahmenbedingungen




zufrieden.


Erst warm, dann kalt Duschen. Lang, sehr lang. Zusammengekauert sitze ich in einer Ecke der Duschkabine und lasse das Wasser auf mich einregnen.

Sonntag, Oktober 18, 2009

Tanzkurs (L4) the real housedance

Ok, dieser Typ nennt sich Housecycle, dreht sich im Kreis zu circa 50 verschiedenen, mehr oder minder guten House Liedern. Dabei steht er in diesem psytrance Raum.



Schaut euch auch die abderen Videos an, achtet auch auf den Hintergrund im Profil

Samstag, Oktober 17, 2009

Mo-Do, Master of lulzism



Dieser Blog ist jetzt in Mode, den er hat einen 90er Beitrag.
Dieses Video/Lied sagt einfach alles über die 90er Jahre was es zu sagen gibt.
Vom Titel bis in die letzte EWcke dieses coolen Kokspartyraums.
Wer wissen will wie es war, schaut es sich an.

Dienstag, Oktober 13, 2009

Words of advice



text+info

Montag, Oktober 12, 2009

Hawtin fails at Berghain

"U know what, BERGHEIM (sic) is a great club once you are inside, but why does the door policy have to be so fucking ridiculously hard. Come on guys, you have a great club but don't act so egotistically cool. We would all love to play and work with y...ou, but you need a serious atitude adjustment!!! Good luck and remember those who have been supporting your scene before you even opened......."

the comments: http://www.residentadvisor.net/forum-read.aspx?id=78759

Some context: I didn't see what happened exactly, but I have it from reliable sources that there was a large group of people that came with Hawtin to the club on Saturday night, and they were all in the small back room behind the DJ booth. At some point, the curtain separating this room came down and a lot of people were thrown out of the club. Hawtin included.

Dubfire, via twitter, says that " I have to say that the bouncers were TOTAL pricks though and roughed up alot of our crew:-(."

I was watching Serge play upstairs at the time, so all I can really confirm is that when I went down to Berghain the curtain separating the back room and DJ was gone. (The first time I've ever seen it not there.) Maybe Richie or others can confirm/deny exactly what happened in the thread here?



via Resident Advisor

Freitag, Oktober 09, 2009

Mike Tysons Abandoned Mansion


Gastbeitrag von Dr.Henk (via Comments)
dr. henk === kissen mix === http://lnk.ms/1WtSx
dr. henk === classic minimix === http://lnk.ms/0CYQN
dr. henk === metallic metaphor === http://lnk.ms/1r3sR

Mittwoch, Oktober 07, 2009

Montag, Oktober 05, 2009

sehr lang

will be re-edited and re-released soon.

herd-espresso kännchen

leerer magen & aspirin/kaffee mischung liegen im klo.

nächster versuch.

damit währen die üblichen montagssprüche schonmal aus dem kojunktiv befreit. gangsterrap für die nachbarn. innerliche unruhe und muskelflimmern.

die to-do liste hat postergröße.
die selbstachtung kann von der teppichkante bungee springen.

ich sollte mal wieder in ein kleines herd-espresso kännchen investieren.
die kaffefizel wollen sich nicht so recht absetzen.



Freitag, Oktober 02, 2009

Roof.fm Podcasts

1a Podcasts u.a. von Jus-Ed, Anton Zap, Anonym, Kassem Mosse, Don Williams
Seiteneinsicht DRINGEND empfohlen!!!

Mittwoch, September 30, 2009

The next big thing



http://www.juno.co.uk/products/Red-Lightbulb-Theory-87-88/368464-01/

Dienstag, September 29, 2009

Faust




via

Sonntag, September 27, 2009

Worst Pop Song ever

best worst worst of all time ever

Samstag, September 26, 2009

Matrix - Get out (1992)

http://www.zshare.net/audio/66169936f37e67b7/

http://www.discogs.com/Kerri-Chandler-A-Basement-A-Red-Light-A-Feelin/release/26082

Montag, September 21, 2009

Du hältst besser dein In(ter)kontinen(tales)tes Maul

hier diverse notizen die ich mir gemacht habe wärend des ShanghaiLULZurlaub von victor elektrik und mir.

-uns wurde schon schlecht bevor wir angekommen sind.
-wir wussten nichts von dieser scheiß stadt und wollten es auch nicht.
-Prognose: das beste ist wohl wenn wir uns in eine bar setzen und uns eine dauerschwummrigkeit erhalten.
- der spaß ist ab gate d1 quasie wie ausradiert.
-vor uns in der schlange rucksacktouristen und eine bap coverband.
-wenn ich noicht so ein interkulturelle spack bin wieso fliege ich dann in ein land was meiner europäischen gelassenheit so fern ist wie britnay spears einem 8bit cover von den cannibal corpse.
-diese scheiß stadt ist in jeder ecke präsent.
-diese drecks stadt hat uns nach drei tagen schon soweit, das wir um 6 uhr morgens aufstehn und importiertes kaiserdompils trinken.
-heute werden wir abermals so ein künstlervirtel suchen gehen.
-wo sind die internetcafes?
-wo sind generell cafes?
-wir mussten unsere phantasie abstellen in der noch geheime opiumhöhlen existierten oder vermoderte hafenarbeiterbars und gingen in einen dieser western ceo pubs, nur um mal nicht wie in allen anderen bars von 10 nutten belagert zu werden.
-wir waren wieder bei so einer atraktion die es garnicht gab.
-der größte schachzug dieser becknackten stadt war es uns nach einer woche glauben zu lassen wir würden sie gar nicht so besonders hassen.
-hoffentlich gehen wir endlich mal in eine dieser dunklen gassen und werden als highlight von 5 ninjas überfallen.
-wir bemühen uns nicht ein bißchen einen dieser Wan Tan tempel zu sehen, viel wichtiger sind uns scheinbar 1 eurokaufhäuser.
-wieder einmal wurden unsere naivität mit einem weiteren tempel der weakness belohnt.
-alles dreht sich nur noch um kacken gehen und pissen müssen.
-wir werden aufgrund meiner spezialbestellung von koscherem essen, massiv von der besatzung ausgegrenzt im flugzeug.


vielleicht postet der liebe viktor ja nochmal seine notizen, wenn er wie ich nicht im stande ist sie als zusammenhängenden text zu erfassen. ich finde als notizanreihung gibt es aber auch den wirren(traumatischen) trip besser wieder. schreib auch sachen wenn sie doppelt sind.

Samstag, September 19, 2009

Tanzkurs (L3)



Sie ist ne scharfe Braut, hat nen schicken Raumanzug an, tanzt wie Frauen immer tanzen sollten und hat nen verführerischen Gesichtsausdruck, den Frauen in der Disko und in der Bar haben sollten um mich zu beeindrucken.
beachtet zudem den tollen Nebel. Erinnert mich an den Film "The Fog - Nebel des Grauens" von John Carpenter.
Und diese Wahnsinn Pose am Anfang...Baby ich fühle die Spannung.

Donnerstag, September 17, 2009

8 Bit



in diesem sinne noch ein kleiner tip für leute die wissen wollen wer hier ganz am anfang mitgemischt hat http://www.youtube.com/watch?v=suDoJDCQtvc das ist ein sehr gutes video für irgendeinen scheiß roller und die mukke ist auch nicht cool aber der name der band um so mehr. wer den namen der band plus 8 bit rock eingibt kriegt einen besseren einblick.

Mittwoch, September 16, 2009

Karakterloser Haufen Kotze

SchleckerRossmannDMIhrPlatzH&MC&A
ZaraPimkieReweAldiPennyEdekaSaturn
MediaMarktConradAtelcoMax Bahr
BauhausHornbach
PraktikerWienerFeinbäckereiKamps
BackwerkBack KönigMaredoVapianoSausalitosMcDonalds
Heide ParkEuropa
ParkPhantasialandFunparkAlpenmaxÜ30
PachaFischsuchtFahrradFriendscout24LokalistenFacebook
ArtHairModsHairPaulMitchelHaarwerkStarbucksCoffee
FellowsWorldcoffeeAlexKontrastDomicilIkeaSegmüller
TominBlockbuster
EmpireVideoworldVirginExlibrisWOMHMVWeltbildHugendubel
TahliaZweitausendeins

Dienstag, September 15, 2009

Donnerstag, September 10, 2009

no brakes, freewheel ride.

das sind richtige männer! nur ein gang, keine bremsen, steile abhänge und jede menge leere flaschen! carts of darkness! go!








In the picture-postcard community of North Vancouver, filmmaker Murray Siple follows men who have turned bottle-picking, their primary source of income, into the extreme sport of shopping cart racing.

Enduring hardships from everyday life on the streets of Vancouver, this sub-culture depicts street life as much more than stereotypes portrayed in mainstream media. The films takes a deep look into the lives of the men who race carts, the adversity they face, and the appeal of cart racing despite the risk.

http://films.nfb.ca/carts-of-darkness/about.php

Kochen mit Hugo Montenegro


Ein sehr gutes Mahl nach einer harten Nacht und/oder für den guten Start in den Tag. Einfach zu machen. Benötigtes Können: tendiert gegen Null (Dosenöffnen und Schneiden von Zutaten wird als bereits bekannt vorausgesetzt)

Das Rezept in voller Gänze auf Hugo Montenegro's Weblog

+Bonus: God Less America (Country Rock, Psychobilly, Rock & Roll Compilation)
http://www.discogs.com/release/594490
http://rapidshare.com/files/176669320/God_Less_America.zip
ein Tipp von H.M.

Dienstag, September 08, 2009

Montag, September 07, 2009

Mittwoch, September 02, 2009

ach diese künstler!

HDD Speaker

Samstag, August 29, 2009

Jack Sax



Girlfriend Mode: Close Tab
Easy Mode: YouJack
Pro Mode: Air Sax
Slacker Mode: min.4:22

Donnerstag, August 27, 2009

Rachel Cain

Samstag, August 22, 2009

Zug 884

Mir läuft die nase wie schwein. Permanentes auf toilette rennen. Vor mir Papiertaschentücher zerknüllt auf dem Tisch, eins davon steckt in meiner Nase. Das scheiß rechte Auge tränt ununterbrochen. Bohrender Kopfschmerz. Ich halte, ohne zu lesen, ein Buch mit angedeuteter dreier Fick Stellung auf dem cover, in der Hand. Neben mir auf dem Platz Tabletten gegen alles. Ich bilde mir ein, dass meine Sonnenbrille gegen irgendeins der oben genannten Symptome hilft. Zusammengekauert hänge ich in der Ecke eines Zugabteils. Es traut sich nun eine Happyfamilie mit drei Kindern in Bayern München Trikots in meinen Zwinger. Ich habe doch meine riesentasche demonstrativ über zweieinhalb Plätze gestellt und ich habe doch den ganzen Tisch mit Dingen dekoriert, meine Schuhe liegen mitten im Abteil...war das nicht genug.
Tasche, Tisch, Nasenpfropf, Pornobuch, Sonnenbrille, Tabletten, Schuhe. Kann mir diese Unordnung nicht wenigstens eine Happyfamilie fernhalten, die in den Schwarzwald fährt. Was sind denn das für Eltern? Die Mutter und die Kinder spielen ununterbrochen SchnikSchnakSchnuk. Der Vater redet Bundesligamüll mit einem der Jungs. Ich traue mich kaum mein Buch zu heben. Ich nehme die Brille ab und ziehe mir den Tempopropf aus der Nase. Alles nützt nichts. Ich sietze da und sterbe langsam weg im Schatten dieser Waschmittelwerbefamilie. Normal sein geht jetzt nicht mehr, ich kann nicht mehr Normal sein. Alles was ich tue wirkt roboterhaft. Ich traue mich nicht mehr auf Toilette weil das komisch wirken könnte, abgesehen davon könnte ich stolpern und das wäre doppelt komisch. Ich sitze da, montiert in diese Szene. Bis die einwandfrei Idylle verschwindet werde ich steif dasitzen und krampfhaft versuchen das Buch Wort für Wort zu lesen, im zweifelsfalle jedes Wort nocheinmal zu lesen, da ich ja lese. Ich schaue aus dem Fenster und gucke mir die repetive Landschaft an. Sie ist Schön. Ich will am Computer arbeiten, tue es aber nicht da ich den Bengeln kein Fressen anbieten möchte, mich mit beknackten Kinderfragen zu attackieren, denn die (wilde Kerle)Bande starrt schon die ganze Zeit auf meinen Computer. Ehe ich dann zu tode gelangweilt, vor Paranoidität implodiere, erlöst mich die furchtbar ätzende Lautsprecherstimme. Sie sagt, dass ich nach Lichtjahren Geisterfahrt durch die Hölle endlich aussteigen darf.

Donnerstag, August 20, 2009

glück

Trailer: STROBO from Deef Pirmasens on Vimeo.

http://www.gefuehlskonserve.de/
im september bei:
http://www.satt.org/sukultur

hätte gerne ein rezensionsexemplar

via: timon.tumblr.com

Freitag, August 14, 2009

TRAXX -NEUES ALBUM + MIX [UPDATED!]

01 Traxx - "Train (intro)"
02 Romanthony - "House of the Hymn" - (Black Male)
03 Marcus Mixx - "Do U Love Me?" - (Missing Dog)
04 Theo Parrish - Unreleased
05 Orgue Electronique - "Rootbound" - (Crème Organization)
06 Saturn V - "Locomotion" - (Nation)
07 Traxx - Violet Epoch - (Nation)
08 Colonel Abrams - "Sweet Love" - (Smack)
09 X2 - "Modern" (Unreleased) - (Nation CDR)
10 New World Aquarium - Unreleased
11 Throbbing Gristle - "Hot on The Heels of Love (Ratcliff Remix)" - (Mute)
12 2 AM/FM - "Sensational Rythym" - (Spectral Sound)
13 Traxx - "Introspective" - (Nation)

http://www.xlr8r.com/podcast/2009/07/traxx-entrance-alter

via xl8r , resident advisor

album snippet: http://www.jak-nation.com/

PS:

Ränkman House Set: http://lnk.ms/1WtSx
Cassy at the Villa, Oslo: http://www.megaupload.com/?d=k2wuoevr
MotorcityDrumEnsemble Set: http://www.sundaybestnyc.com/2009/08/mcde-live-from-sunday-best.html
Legowelt Set: http://hugomontenegro.wordpress.com/2009/08/14/legowelt-live-analogical-force-07/
Falko Broksieper Set: http://fairtilizer.com/tracks/48368/download (via mnml ssgs)

Samstag, August 08, 2009

Beurteilen sie mich nicht nach dem Äußeren

[Hangeschriebener Zettel, am Römer auf dem Boden liegend gefunden]

Deutscher Bürger mit Militärsatelit verstümmelt!
SEIN NAME: Frank-Heinz Miesenbach: Gewissensversuche!
Kein LSD! Lüge! grob! LSD bewirkt haargenau das Gegenteil!
Jegliche (unleserlich) wird bestialisch gemieden!
Beurteilen sie mich nicht nach dem Äußeren. Überprüfen
sie einfach was ich sage, und sie sehen selbst.

Informieren sie eine AUSLÄNDISCHE Zeitung.
DAFÜR GIBT'S EINEN GRUND!

Die für die Sateliten zuständige, die eigentlich die Chefin ist dieser High Tech Anlage wurde verhaftet da sie Zeugin ist dieser Abartigkeiten. (unleserlich) ihnen auf die Schliche gekommen ist.

(unleserliche Passage)
Frank Heinz ist nicht der Einzige. es zieht sich hin bis zu diesen Tagen!
Ich selbst bin im übrigen auch betroffen!

Oh Gott im Himmel hilf der Frau! Sie haben sie gefoltert. Informieren sie Amnesty International!

MEIN NAME: Georg Kühn
MEINE ADRESSE: Jaspertstr. 9 F'Furt

Samstag, August 01, 2009

Tanzkurs (L2)

Freitag, Juli 31, 2009

Minimal

Dienstag, Juli 28, 2009

Teer


Wieder auf der Straße angekommen überprüfe ich meine Finanzen und entscheide mich dazu vorerst vor einem double-screen Panorama Roulette Automaten Platz zu nehmen. Ich setze einige Kombinationen, drücke rhythmisch den Auslöser und nehme die Münzen in Empfang.

Angenehm ruhig ist es hier, keine störenden Gäste, nur ich und der glücklicherweise nicht gesprächige Barkeeper. Whisky-sour, danke. Ich beginne aus dem Fenster zu starren. Abgebrochenes Studium, dann endlich die Entgiftung. Lebensbewältigungsratgeber. Fallmanager, Eltern, die sich ihre Enttäuschung partout nicht anmerken lassen wollen. Der aussichtslose Kampf gegen alles und jeden. Menschliches Leben beginnt mit einem (Auf)Begehren und mündet später in einem immer entwürdigenderen Assimilationsprozess.

Vor meinem inneren Auge lasse ich die Alkoholekszesse mit meinen damaligen Weggefährt/innen revué passieren. Eigentlich hatte ich damit schon vor langer Zeit abgeschlossen, doch heute Abend verdichten sich die Filmrisse der letzten fünfzehn Jahre zu einem schweren Klumpen aus Scham, Angst und Panik. Die soeben noch relativ anheimelnde Umgebung verwandelt sich zur Gummizelle mit Klarsichtwand für die Passanten. Auf einem LKW montiert fährt man mich auf die Schulhöfe der Republik und erklärt den Zöglingen meinen Fall anhand von Diavorträgen.

Explusionsartig rinnt mir kalter Schweiß aus allen Poren, ich traue mich nicht mehr mich zu bewegen, wie angewurzelt sitze ich auf dem Barhocker, umschließe Mein Glas mit beiden Händen und warte darauf das dieser Anfall vorübergeht. Muss eine Zigarette rauchen, doch die Angst beim wickeln die Utensilien nicht koordiniert zu bekommen ist zu stark. Scheisse, scheisse, scheisse. Habe ich eigentlich überhaupt noch genug Geld in der Tasche um meine euphorischen Bestellungen zu zahlen? Ich muss hier raus! Nein, geht nicht, kann nicht aufstehen. Erstmal etwas neues bestellen, nicht zulange ins leere Glas starren, wirkt komisch, der Wirt schaut schon rüber.

Um nicht sprechen zu müssen gestikuliere ich mir noch einmal den selben Drink herbei. Bin stolz, und ein wenig entspannter, dabei nicht gescheitert zu sein. Das Getränk steht vor mir, und ich weiss, ich sollte es nich mehr trinken. Doch ab nun begebe ich mich lieber unter die Befehlsgewalt von General Schnaps. Er wird mein Steuermann sein, mich sicher in einen Hafen führen, oder mir zumindest zusehends das Denken austreiben.

Anstelle eines sanften Hinabgleitens in eine entspannte ethanolwelt setzt der Kapitän zur Kehrtwende an, und steuert mich geradewegs auf das Korallenriff des Unterbewußtseins. Mir rutscht das beschlagene Glas aus der Hand, das grelle Klirren zerreisst die teilnahmslose Stille auf die man sich geeinigt hatte. Der Barmann springt mit einem Satz auf, stellt sich vor mich schnappt nach meinem Deckel und meint ich hätte genug. Habe ich auch. Beim Versuch aus der Bar zu rennen schlage ich mir meine rechte Augenbraue am Türrahmen auf, komme ins straucheln schaffe es doch zu fliehen bevor der Glasschubser um den Tresen herumgerannt ist.

Meine Lunge brennt, das Gesicht ist voller Blut, völlig außer Atem stoppe ich in einem Park und wasche mir mein Gesicht an einem Brunnen, schmeiße die Trainingsjacke ins Gebüsch und drücke mit einem Fetzen Toilettenpapier auf die Wunde bis die Blutung langsamer wird. Ich möchte jetzt niemandem begegnen, doch keinesfalls den Abend verloren geben. Mein souveräner Abgang hat in mir die Lust geweckt weiterzumachen. Nach mehrstündigem Umherirren in der Innenstadt, stets auf der Hut vor bekannten Gesichtern, schaffe ich es irgendwie, obwohl ich nur noch denken und nicht mehr sprechen kann in den lichtblitzdurchzuckten Mutterleib. Meine Paranoia schlägt sofort mit dem betreten dieses Raumes in ein Stockholmsyndrom um. Auch wenn ich euch auf den Tod nicht ausstehen kann werden wir jetzt hier alle miteinander eine riesige Party Feiern.

Schwarz angezogene Männer beginnen mich zur Tür zu zerren, den Grund kenne ich nicht. Jetzt blute ich auch aus der Nase, schlage brutal mit dem Gesicht auf den Asphalt nur um mich Sekundenbruchteile später bis zum Hals eingegraben auf einem Parkplatz wieder zu finden. Alle sind sie da. Jeder den ich jemals kannte, mochte oder hasste, sogar die Familie gibt sich die Ehre. Der erste Kieselstein trifft mich an die Stirn. Da mein Sprachzentrum immer noch in Ethanol eingelegt ist verwerfe ich die Idee einer Diskussion und wünsche mir eine Zigarette. Zögerlich prasseln weitere Klumpen auf meinen ohnehin schon deformiertes Gesicht ein, instinktiv versuche ich das Kinn auf die Brust zu legen und die eingegrabenen Arme hochzureißen. Es kracht dumpf auf meinem Hinterkopf und die Brühe aus der ich bestand läuft in einem klumpigen hellrosa Rinnsal über den von der Sonne weich gewordenen Teer.

Freitag, Juli 24, 2009

D

Donnerstag, Juli 16, 2009

Discoemulator



Vermutlich unendlich verkiffte Langeweile trieb diese Person zum absoulten Billiardwahnsinn. Ein waghalsiges Killerspiel unterlegt mit einem wahrhaft grenzenlos dazu passenden Monstertrack. Alles in allem selbstosziliert schon vor purer Lebenslust, Freude und Spannung. Onlinebilliard kann so aufregend sein.

Dienstag, Juli 14, 2009

T.H.E. Y.E.A.R. 2000000

Nach dem Atomaren dritten Weltkrieg, nach der Dürre, nach Seuche und Geisteskrankheit, nach Gott und Satan, nach dem Planet der Affen und der dem Planet der Roboter: Willkommen in der Zukunft! Du kaufst deinen (Tüten)Wein im...Trekkingladen.





info

Sonntag, Juli 12, 2009

humor aus dem coolen interspassnetz

Montag, Juli 06, 2009

Tanzkurs (L1)



Song:
Up There in Orbit - Earl Bostic

Film:
Permanent Vacation

Typ:
Chris Parker

Sonntag, Juli 05, 2009

lesen, tanzen & ficken

Werter Verbraucher: Verbrenne alles, was Du bisher gelesen hast. Und kappe das Kabel an der Tastatur. Alles muß mal ein Ende haben. Auch die Einbildung.

Realitätsbezug stellt am 11.7.2009 her:

Silberschnitzelblog:
...politisch sei es allemal, denn das theoretische ruestzeug zur dekonstruktion ist ja vorhanden und das kritische bewusstsein sowieso...

der in der Riot-Szene wohlbekannten Präsentiert in Karlsbad (Kampfname), Gründungsmitglied der AG nah.am.menschen
...meine nachbarn haben heute nachmittag fisch gegessen. eigentlich gar nicht so schlimm...

und Bartholomäus Nacht, das Schwein aus Ginnheim
...Ich zupfte eine letzte vermeintlich unbenutzte Ecke des Taschentuches hervor, benetzte sie mit meinem Speichel und verrieb auch diesen Fleck...

Hier wir das Leben präzise. Wer fehlt, wird abgemahnt.

tanzenundficken.org

Samstag, Juli 04, 2009

let's hold on



http://www.discogs.com/release/37893

Freitag, Juli 03, 2009

Mal so richtig abreihern.

Ich kann euch nicht sagen wie sehr ich diese Frau nicht leiden kann. MAcht euch selber ein Bild. Mir persönlich wird richtig schwumrig bei so einer durchschaubaren Schrottscheiße. hört euch ruhig auch mal mal so ein Hildegard Knef abklatsch im Bauern Remix von ihr an. Wie kann sich diese völlig normale Drecksbraut nur annähern einbilden das sie sowas wie aufmüpfig fetzig schroff oder sonwas für ein fuck image verkörpert. Gotttseidank muss ich nicht als geiger zusehen wie aus so viel normalität geld gemacht wird während der geiger für die letzten piepen einen abgeigen muss mit so einer angeblich schlauen Tante (Müncher Tante). Die würde an die seite von Michael wendler passen und nicht ins NDR weil das ja so ein toller kultursender für die Landbevölkerung ist. Scheiße.

NUmmer 1


Nummer 2


zum kotzen allein die pissige ich renn dem reitlehrer hinterher stimme!

Donnerstag, Juli 02, 2009

Herzberg


Vögel zwitschern, die Sonne scheint. Der Schweiß rinnt mir von den Augenbrauen die Schläfen hinab. Auf meinem Handrücken pulsieren die Adern, sie treten deutlich aus meinem ausgezehrten Körper hervor. Die Armbanduhr schneidet ins Fleisch. Meine letzte Zigarette habe ich gerade bis zum Filter runter geraucht. Leere ist der allgemeine, sowie in meinem Geldbeutel konkrete, Zustand. Hier gibt es keine Sparkasse, nur Snackautomaten. Punker mit ironischen ISAF Aufnähern auf dem Rücken, und rüstige falsche fuffziger die das Wetter genießen, in der sonne sitzen und Lesen. Mich trifft keine Schuld. Ja, ich habe mich verspätet. Jetzt muss ich auf dich warten, noch eine Stunde.

Ich hätte nicht übel Lust dem Fetten Punker mit SLIME Shört, einen Stein aus dem Gleisbett gegen den Kopf zu schlagen, ihm meinen dilletantischen Faustkeil bis ins Sehzentrum zu treiben, nur, um ihm seine Plastikflasche mit kühlem Multivitaminsaft zu entreißen, und sie dann hastig in einem Zug leer zu trinken. In diesem Kaff rauchen sie noch nicht mal. Gehörlose Asylantekids unterhalten sich in ihrer Gebärdensprache. Könnten die nicht wenigstens irgendwelche Laute von sich geben, diese schreckliche Idylle kaputtschlagen. Du lässt ganz schön lange auf dich warten, mein lieber, Regionalexpress nach Northeim (Han).

Am Ort meiner Träume angekommen, lasse ich die Karte Umschreiben, und entdecke einen Bahnhofsladen mit passablen Zeitschriftensortiment und Nahrungsmittelimitaten. Nach ewiger suche finde ich das Magazin für Elektronische Lebensaspekte und Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung. Hier kann ich mit Karte Zahlen, d.h. Ich staple zwei Flaschen Wasser einen Kokos-Fettglasurriegel mit Schokoladengeschmack und Erdnusspartikeln plus die Illustrierte auf die Pleksiglasgeldablage an der Kasse, ordere keck noch ne Schachtel HB und überlege welches der arg ledierten, belegten, Brötchen ich nun in meinen, mittlerweile auf Faustgröße geschrumpften, Magen werfen möchte.

Leider ist die Zeitschrift nicht ausgepreist. Sie kann mir nicht verkauft werden. „Die wird hier nicht so oft gekauft“. Auch eine Telefonrecherche vermag es nicht die Höhe meiner geplanten Investition in Erfahrung zu bringen. Ich gebe mich geschlagen. Ordere das verkümmerte Salamibrötchen dessen Scheiben genauso wie ich schon den ganzen Tag vor sich hin zu schwitzen scheinen. Mittlerweile ist mir sowiso alles egal, die Jogginghose hangt mir unterm Arsch, ich Pfurze über Zimmerlautstärke, bohre ungeniert ungeniert, und gebe mir keinerlei mühe mehr mein versifftes Unterhemd unter der Joggingjacke zu verbergen, ich stinke wie ein Iltis. Meine Würde habe ich bereits in Herzberg verloren, als ich bettelnd umherzog um eine Zigarette zu erhaschen.

Freundlicherweise wird mir das Brötchen mit dem Zusatz, „das geb’ ich ihnen für lau“ eingepackt. Ich trotte zum Gleis trinke eine der Flaschen Wasser auf ex. Verschlinge erst Brötchen, nicht ohne vorher die Eierscheibe zu entfernen, dann Riegel und gönne mir eine Filterzigarette. Jetzt muss ich nur noch Kacken.

Montag, Juni 29, 2009

you will see

Marmor riecht nicht



Geruch von pressspan
feuchtem pressspann

geruch von essen
dosenessen
tiefkühlkost

geruch von beton
nasser beton und...
pisse auf beton

geruch von pvc
angekokeltem pvc
Geruch von kurzgardinen
rauchigen kurzgardinen


geruch von hundescheiße
hundescheiße auf wiese
nasser wiese

geruch von sofas
sofas alt und grau
durchgesessen...
vor dem fernsehn

geruch von duft
duftstoffen auf stoffen
duftstoffe auf toilette
duft auf allem was riecht

Samstag, Juni 20, 2009

tiefkühlsachen

zum frühstück habe ich ein ganzes baguette aus dem discounter gegessen. eines dieser weichen dinger mit der kleinen mehlschicht. draufgeschmiert gab es leberwurst. aus dem glas. dann muss man nicht in so einer ekligen pelle wühlen. das fleisch hatte beim öffnen einen kleinen grauschleier, so wie bei alten menschen. dabei hatte ich die leberwurst gerade erst gekauft.

beim gemüsekleinhändler wurde mein hinweis darauf das ihre kokosnüsse nichtmehr ganz gut seien geflissentlich ignoriert. habe mir da letzte woche eine gekauft, weil ich chinesisch kochen wollte. als ich sie dann aufschlug war sie komplett ausgetrocknet, gelb mit schimmelflaum. soetwas passiert wenn man keine kokosnusmilch aus der dose zuhause hat.

letzte nacht habe ich das gefrierfach offen stehen lassen. bei einem kleinen kühlschrank währe es nicht so schlimm gewesen, doch mein miele zweiteiler hat ziemlich viel raureif angesetzt. ich bin mir unsicher ob ich meine tiefkühlsachen jetzt wegwerfen muss. zum glück ist der kühlschrank nicht kaputtgegangen.

das wasser aus der spüle ist nichtmehr abgelaufen weil 5 große tortelloni im ausgus lagen, habe ich heute ertastet. das war etwas ekelig, aber ich habe die mit meinem finger durchs abflussieb gerieben, und danach mein geschirr mit dem gelben kratzeschwamm gewaschen. der lag dummerweise aber die ganze zeit im abgestandenen spülwasser, jatzt riecht alles etwas muffig. bin allerdings zu träge nocheinmal abzuwaschen.

meine nachbarn haben heute nachmittag fisch gegessen. eigentlich gar nicht so schlimm. doch leider hatte ich gerade meinen teller spaghetti gegessen, den ich mir als mittagsessen gekocht habe. und dann kam dieser komische fischgeruch durchs fenster. während ich überlegt habe ob ich lieber das fenster zumachen sollte, bevor meine ganzen klamotten nach fisch riechen, bin ich auf dem bett eingeschlafen.

Freitag, Juni 19, 2009

Trinkhallen/Wasserhäuschen/Büdchen/Spätkauf/Kaffeklappe/Kiosk/Würstelstand

Dies ist ein Link zu einer Diplomarbeit über die Gesellschaftliche Funktion von Wasserhäuschen. Am Ende Sind Interviews!


Trinkhalle

Mittwoch, Juni 17, 2009

like pizza?

Golden Age: The Whaksis Powers

mehr auf augenblickstudios.com

die haben auch superjail und wonder showzen gemacht.

Freitag, Juni 12, 2009

Über Hardcore oder: Schwitzen nach innen

via: http://funky-pluto.blogspot.com/

Das nahferne Echo des Dinosaurier-Blökens, Teil 2


Der Rockismus hat Spielarten hervorgebracht, deren Anwender die grimmige Gewissheit pflegen, sie stünden zum Vaterstil in Opposition. Am schärfsten zugespitzt ist dieser Glaube im Hardcore. Hier werden die vergorenen Essenzen des Rockismus nicht mehr in gewohnter Süßlichkeit verbacken. Das Gitarren-Geschmirgel, rhythmisch hart verdichtet, lädt den Lauschenden kaum mehr dazu ein, verzückten Angesichts das Becken zu schwingen; der Saiten-Masturbator löst sich auf im Ensemble, Songwriting in Harmonien-Puzzeleien und das, was man Gesang nannte, in Gebelle. Anti-Rock’n’Roll, so weit eingedampft, dass das verachtete Rock-Schema gerade eben noch fortwirkt: Das ist sie, die gallige Essenz des Hardcore. Punk oder, noch widerwärtiger, „Punk’n’Roll“ ist hiergegen windelzarter Skatrunden-Walzer für das Persönlichkeits-Segment des „lockeren Jeans-Typen“.

Doch vermag, wer die Docks der Aufgehobenheit mit verkniffener Stirnhaut dem Erdboden gleichmacht, darüber das besondere Eigene zu errichten?




Trennen und leimen

Wie gründlich auch einstmals die Rock-Reform des Grunge die Hörkanäle geweitet haben mag: Der Normalverteilungsbürger fährt unbeirrt fort, sich dem Radio-Gesäusel auszuliefern. Die Verhärtung, die Hardcore der Seele aufpresst, separiert den Initiierten von der Äther-Herde. Zwar bringt solche künstlich potenzierte Trennung nichts anderes als die Entfremdung zum Ausdruck, die der noch nicht bis zum Stupor Betäubte im bürgerlichen Jetzt-Zustand andauernd erfährt. Doch wo das Bindemittel fehlt, zerfließt einem die Soße; ein Dagegen ohne Anwandlung von Solidarität geht leicht auf in rechtsgepoltem Quasi-Nietzscheanismus. Die Stil-Zone Hardcore bleibt hierfür hochempfänglich.
Nicht umsonst prägt moderne Jugendbündelei die Begegnungsstätten der Hardcore-Freunde. Jene Trennung, die das unwirtliche Klanggebräu zeitigt, ist wie kaum etwas anderes geeignet, vis-à-vis der Elternwelt Differenz zu reklamieren; gleichzeitig verlangt der Frost, der darin mitschwingt, nach Akten zärtlicher Kompensation.


Im binnenszenischen Miteinander trägt solcher Sehnsucht das Konzertgeschehen Rechnung. Versetzt es die Männerseelen genügend in Wallung, strömen die Cliquen der Event-Teilnehmer rauschhaft an der Bühnenkante zusammen und stapeln und verschlingen sich zu Herren-Trauben. Derart tritt man mit dem unbekannten Nächsten in allerengste Bereibung ein; welch ausgefeilte Freestyle-Choreographien da vor extraharscher Soundwand zur Anwendung kommen! Der Drang, nach solch verhuschter Betastung vollständig miteinander zu verschmelzen, konzentriert sich schließlich gestisch in der Praxis des Stagedive. Eine Freude, zu bezeugen, wie die Pose desjenigen, der seine ihm selbst nicht erklärliche Bedrängung machistisch in die Welt hinausschreit, in der uneingestandenen Homoerotik der Körperzusammenballungen zerfließt.

Einhundertundeine Klon-Ideen blühen

Trotz Überörtlichkeit dieser Praktiken erwächst daraus noch nicht so etwas wie eine Szene; höchstens eine Art amorphe Szenerie. Die Täuschung, einer eigenen Kulturform zu pflegen, fußt auf ein paar Clustern schwächstcodierter Mätzchen und enthusiastisch betriebenem Textildruck. An Haltungen herrscht trotzdem keinerlei Mangel. Es flackert aus der Mitte dieser Szenen-Nachbildung die gesamte Nebelwelt der Irrtümer auf, welche die Zivilisation derzeit bereithält. Hier grassiert es, das Selbstbehauptungs-Knurren der Agnostic Front, Biohazard und Sick Of It All; mit solchem vitalistischen Droh-Gedröhne versetzen sich Exekutions-Funktionäre, die in US-Uniform den Planeten heimsuchen, vor Feindberührung nicht selten in den Mordrausch.




Andernorts, in trostlosen Vorstadt-Planquadraten, quillt wortwolkig existenzialistische Lyrik aus den Schallrillen von Emotive-Hardcore-Tonträgern; mancher desperate Gymnasiast kokoniert sich mit Hilfe dieses letzten Stücks Faden, das ihn an unsere Un-Welt noch bindet. In anderen Winkeln wirken anarchistische, Gay-Rights-bewegte Straight-Edge-Veganer, die Kants kategorischen Imperativ in ungeahnter Buntheit von links her neu züchten. Zwischendrin immerhin waltet ab und an Weisheit: Da gehen Ideologie-Radiologen wie das Schweden-Quintett Refused auf Streife und röntgen bis auf den letzten Haarriss das Bröckelfundament des windschiefen Weltbaus.
Hemmt oder fördert das Ideen-Gewucher die Anbahnung des nötigen Anderen von morgen? Dies lässt sich schwer entscheiden. Der eine hätte außerhalb dieses Reservats randständiger Weltanschauungs-Reproduktion von Umsturzhaftem nie je ein Sterbenswort vernommen; dem anderen ermöglicht das Szenen-Gewese, per kleinliche Händel sein Leben zu fristen – gleichend dem braven Familienvater, der im Arbeiterschließfach von gegenüber Abend für Abend sein Privathobby pflegt.

Dingfest machen lässt sich das Andere, indem sich der Schielblick an sein Gegenteil heftet. Ersatzreligion für die erschöpften Zwischenschichten ist heute ein bedarfsgerechter Jedermann-Buddhismus, gestreckt mit dem Chill-Balsam des Indie-Rock; darauf untersucht, ob er geeignet ist, dem Hörer halbwegs das Hirn zu spornen, erweist sich dieser als Echtzwilling des prahlerisch tönenden Alt-Rockismus. Gleich seiner geschichtlichen Urgestalt bildet der hipper frisierte Abguss nichts als das Spektakel in Reinform ab. Er reduziert das Schöpfertum der Zuhörermenge bis an den Rand der Bewusstlosigkeit; im Nahumkreis der jeweiligen Rockformation gerinnt, was an Beteiligung überhaupt vorkommt, zu der dürren Funktionsform des Geschäftsgebarens.

Und im Hardcore, sprießt da die Selbsttätigkeit? Auch hier lähmt Stellvertretertum die Wirkkraft. Wenige musizieren, die Meute lauscht und staunt; ein paar mehr erdenken, kreieren, wirbeln eifrig, der Rest zückt die Börse, erwirbt und – übersieht. Je dumpfer die Subszene, desto tiefer das Koma.


Bizeps- vs. Post-

Wir ersehnten den Abzweig vom begradigten Flussbett, wir wurden hineingespült ins Prä-Ludentum der Muckibuden und Drachen-Tattoos; die Wiedervereinigung mit dem Hauptstrom brachte in Gestalt des Muskelmann-Gerumpels einen ultrarockistischen Golem hervor. Wer das schlecht ertrug, setzte sich ab. Aus dem stickigen Dunst des Großlabel-Machocore mitsamt seinen brachialen Klangklischees desertierten die Gewitzten bereits Ende der Achtziger. Fugazi und andere Dissidenten, den Würgereiz unverzagt urbar machend, flohen ins Versuchslabor des Nicht-mehr-bloß-Hardcore. Sie versetzten die dichten Energie-Eruptionen, wie sie ihrem Herkunftssound ureigen sind, mit Saiten-Tüfteleien und Geistesblitzen. Dabei bildeten sie manchen Zug des Indie-Populärrocks in vorsichtig gebrochenen Ziermustern nach. Arabesken wurden de- und rekonstruiert, liebklangliches Beiwerk kam neuerlich zu Ehren; längst nicht mehr Desertion in Permanenz, hat man es geschafft, in Stilen zu erstarren wie sonstige Ableger der Sumpfblume Punk. Doch wenn irgendwo, so restkeimen hier Subversions-Intelligenz und Nicht-Identität.

Verlegt wird solcher Großhirn-Restcore von globusweit verrohrten Kleinstlabel-Machern. Das freundliche Pumpgeräusch, das diese Raffinerie erzeugt, beschämt ausgiebig das Stellvertretertum und entlarvt alles leere Showbiz-Gefuchtel. Im kräftigen Gedeihen des Split-Release, des Tonträgers, der statt dem einen Einzelkünstler mindestens deren zwei präsentiert, drücken sich Geneigtheit zur Kooperation und die Abkehr von egozentrischer Selbstvergötzung aus. Respekt gebührt all diesen flohmarkthaft Rührigen; für alles, was am Genre verbreitenswert ist, treiben sie unter höchstem Kraftaufwand Kanäle in den zähen Lehm der Alltagskultur.
Doch ach, der Grobsog des falschen Ganzen zerrt an dieser Riege der Gegen-Geschäftsleute nicht anders als an jedem Kleingewerbetreibenden. Gnadenlos bläst der Konjunktur-Monsun, Ressourcenknappheit nötigt zur Handwerkelei; so droht selbst der strengste DIY-Apostel ins liberal gesinnte Schaffensmenschtum abzugleiten. Wuchtig-schiefe Akkordgewitter, anderthalb Quadratmeter Hautbestechungs-Landscapes, sonstige hohle Szene-Artefakte, die binnen Quartalsfrist umcodiert sind: All dies ändert nicht das Geringste daran, dass Bilanzen ihren Weg in die Mitte pflastern. Dischord Records ist eine Mittelstands-Klitsche von der politischen Zahnlosigkeit eines Gregor Gysi.

(Vielleicht demnächst im Soulcore-Laboratorium: was zu Soul und Hip-Hop. Dranbleiben!)

Sonntag, Juni 07, 2009

pornoheft


pornoheft.org

Freitag, Juni 05, 2009

es senkt sich fallend nieder





dunkel neigt sich nieder das gewölbe
neigt sich nieder erdrückend stark die decke
grau neigt es sich herab auf mich
die decke da, von der tiefgarage

schwarz fällt herunter blinken scheinend Glitzertepich
funkelnd fälltz auf mich nieder
hohes tempo grollend schnell
senkt sich herab, die tanzsaaldecke

langsam wird es immer enger
kommt hinunter zu mir immer schneller
fallend polltern rollend purzelnd
nochmal erleuchtet fällt mir auf den kopf die decke

Mittwoch, Juni 03, 2009

Montag, Juni 01, 2009

der star des abends

Dienstag, Mai 26, 2009

amsterdam closing time

Sonntag, Mai 24, 2009

Es war nicht die Unterhaltungsindustrie



Von großzügiger Häßlichkeit war dieser Ort erdacht
hingen Sterne von der Decke
waren Zimmerpflanzen herzig deplatziert
klebten Poster an der Wand
konnte man durch dichten Nebel waten
während koks auf der Toilette
in der Jukebox Masterboy doch lief
wenn die Lichterorgel ausgiebig traurig
vom Merkur melodien
Diskonebel würzig
von allerbester Nachlässigkeit das Klosett
unterhielt der DJ mit dem Mikrofon und kecken Sprüchen
vom LED besetzen Himmel
nach Mensch, Deo und Parfum
Diskokugelrausch
in der Karte stand geschrieben: Pina Colada und Vulcano
veraltete Neuheit bot Holzfurnier an bar und an den Wänden
Billardtische in kargen Räumen
einsam Pärchen in Sitzecken aus Span
in Ecken Blumen fantastisch ausgeblichen
Deckchen auf dem Fensterbrett
Kachelboden
Glasvitrine
schumrig standen vollgeschmiert: Sitzecken
als ich ging klingelte es leise
Raveland 24 hieß der Sampler

Tütenwein@Wurstmuseum

Hier ein Paar Vorschläge für den ersten Betriebsausflug unseres Blogteams.


http://www.currywurstmuseum.de/en/

http://www.klausenhof.de/wurstmuseum/

http://www.bratwurstmuseum.net/

Samstag, Mai 23, 2009

Stuhl

Mittwoch, Mai 20, 2009

ABSORB BATMANS ETHERNAL WISDOM



gestohlen vom SUPERNICEBLOG

Samstag, Mai 16, 2009

Der furchtbar lange Weg in die Ewigkeit





Der Kerl zwei Reihen vor mir,
Röhrenjeans und cooles T-Shirt, großen Buchstaben und Nietengürtel,
greift sich an den Kopf.
Neben ihm zwei Freunde,
in den Beck´s Gold Talk vertieft,
als der Junge
der sich vorher an die Birne griff,
ein Gesicht wie schon fast tot macht.
Vier Reihen weiter,
Bild lesend Mann mit mit Germany Kappe und Wurstdackel
als der Junge zu schreien beginnt.
Acht Reihen hinter mir,
vier Testosteron geschwängerte Muskelprotze mit engen Shirts und bedruckten Jeans,
als der Junge der Schreit am Kopf blutet wie ein Schwein.
Die Menschen gucken entsetzt
als der Mann mit Backhamfrisur und Pornobrille einsteigt,
gerade als
der Junge der vorher noch schrie,
zu boden fällt.
Spinnen.
Spinnenweben hat der Rockerjunge
eine Reihe vor mir auf dem Arm.
Die Wunde am Kopf blutet,
bis das freundliche Mädchen mit der Kronengürtelschnalle und der frechen Frisur
sich zwei weiter setzt.
Lautstark schreit mich das Bild von meinem Gegenüber auf der Bildzeitung an.
Der Junge am Boden,
Spinnen,
aus seinem Kopf.
Der Künstler am Pfeiler,
sprüht ein Pochoir,
schmeißt dann eine Farbbombe darauf,
und stellt es per Digital in das Internet.
Laut mit hoher Stimme,
das Mädchen von der Tür her,
Beyoncè schreit ihren schmerz aus dem Leibe.
Der Junge stirbt,
herrgott der Junge stirbt
Das Handy meines Nachbarn
plärrt ununterbrochen
die Kopfhörer von ihm auch.
Die Frau neben dem Jungen,
da steht „Smile with me“
auf ihrem T-Shirt
aber sie lacht garnicht.
„Notfallapotheke“ hör ich es rufen aus richtung der Raver in der Ecke
und ein 3 Tage Wach hinterher.
Candy oder Sugar
geschrieben in Kreolenohringen
von jungen Damen die „Ach was dem Jungen geht’s doch jetzt voll gut“ sagen.
„Dem Jungen geht’s doch jetzt voll gut also“
Der junge mit Hose wo ein flügel plus ein Schlagring
und ein Pulli mit nochmal flügel und schlagring
der Junge mit dem Milchgesicht dort also.
Der Junge auf dem Boden,
windet und zuckt.
Er schreit,
dem Jungen Punker ins Gesicht.
Der Punker sticht,
sein stilleto in die Dose
und trinkt bis er im Koma liegt.
Der Junge reißt die Augen auf,
und schreit...
Verdammt in alle Ewigkeit!!!

Mittwoch, Mai 13, 2009

Everyday Life

Montag, Mai 11, 2009

STM #2



http://sextags.com/mix.htm

OFFICIAL STM /w tons of mixes/live

Sonntag, Mai 10, 2009